Hier findet ihr Ideen für ein Kinder-Freizeitprogramm zur biblischen Geschichte von Petrus:
Er ist ein ganz normaler Typ. Vielleicht hat er eine etwas große Klappe. Und wenn schon. Er versteht sein Handwerk. Fischen kommt von Können. Jede Nacht wirft er mit seinem Bruder Andreas die Netze aus. Eines Nachts fangen alle Fischer nichts, keinen einzigen Fisch. All die Mühe umsonst!…? Am Morgen danach werden die Netze geputzt. Gleich ist Schicht im Schacht. „Fahr nochmal auf den See wo es am tiefsten ist. Und dann werft eure Netze nochmal aus!“ Jesus, inzwischen bei Petrus ins Boot gestiegen, blickt Petrus freundlich aber bestimmt an. Was sagt Jesus da! Tagsüber fischt man gar nichts!!! Das weiß jedes Kind. Und doch hört Petrus sich sagen: „Wir haben die ganze Nacht nichts gefangen. Aber wenn du es sagst, fahren wir nochmal raus…“
Mit der Geschichte des großen Fischfangs beginnt das Abenteuer, das die Kinder mit Petrus auf einer Freizeit erleben können. Vier weitere spannende Geschichten folgen.
An Petrus hat uns im Redaktionsteam beeindruckt, wie mutig und entschlossen er an Jesu Seite ist und trotz allem Scheitern immer wieder aufsteht. Er ist ein ganz normaler Typ. Und genau solche Menschen lädt Jesus ein zu einer Freundschaft, die trägt. Sogar, wenn es stürmt, die Wellen peitschen und der Untergrund wackelt. Von daher haben wir uns für einen Untertitel zu Petrus entschlossen, der da heißt:
Petrus – mutig durch das Leben stolpern.
Freizeit ohne Übernachtung vor Ort (5-Sterne-Freizeit)
Ihr könnt die Freizeit z.B. vor Ort in einem Gemeindehaus über 5 Tage machen. Es empfiehlt sich aber dann, einen Platz oder eine Wiese in der Nähe zu haben, damit die Kinder auch raus können und in Bewegung kommen.
Freizeit mit Übernachtung sonst wo (Jungscharfreizeit)
Natürlich kann man das Freizeitprogramm auch für Jungscharfreizeiten nutzen. Dazu haben wir euch ein paar Ideen für das Abendprogramm überlegt. Und man kann natürlich auch eine längere Freizeit daraus machen. Hier wäre es auch denkbar, die Bibelanspiele mehr zu verteilen oder mit weiteren Petrus-Geschichten anzureichern.
Was hier zu finden ist:
Diese Rahmengeschichte passt zu den biblischen Anspielen der Petrus-Freizeit. Sie hilft, die biblischen Geschichten in den Alltag der Kinder zu übertragen. Man braucht lediglich zwei Schauspielende Luca (ein Kind um die 10 Jahre) und Kai (ein Studierende/r, der/die am Spielmobil jobbt). Die Kinder können sich in Luca mit seinen Fragen zu den biblischen Geschichten hineinversetzen. Dadurch kommt man ins Nachdenken, was die biblischen Geschichten mit dem eigenen Kinderleben zu tun haben.
Die Rahmengeschichte spielt auf einem Campingplatz. Man könnte dazu als Requisiten einfach ein Van/VW-Bus… mit offener Seitentür als Hintergrund hinstellen. Davor ein Liegestuhl, ein Campingtisch mit Brettspielen, Kartenspielen, Outdoorspielen (Bälle, Schläger, Schwimmfiguren…), evtl. ein Schild, das Kinder zum Mitmachen am Spielmobil einlädt. Luca und Kai könnt ihr sowohl weiblich als auch männlich besetzen.
Und: Viel Spaß beim Spielen! Outdoor-Vorhang auf ;).
Luca und seine/ ihre Familie machen jedes Jahr in den Ferien Urlaub auf dem selben Campingplatz. Dieses Jahr ist aber alles anders. Lucas Eltern wollten mal etwas Neues ausprobieren und haben einen Platz auf einem anderen Campingplatz gebucht. Luca ist ziemlich unglücklich deswegen. Sonst kannte er/ sie schon viele andere Kinder auf dem Campingplatz und hatte sogar Freunde dort, die auch jedes Jahr kamen.
Kai ist Student und hat in den Ferien einen Job auf dem Campingplatz bei der Betreuung des Spielmobils. Er kennt alle möglichen Brett- und Kartenspiele, kann gut jonglieren und Witze erzählen, aber genauso gut kann er zuhören und hat für jegliche Lebenslagen eine passende biblische Geschichte parat. Beim Spielmobil können die Kinder des Campingplatzes sich Spiele ausleihen und werden gut beschäftigt.
Rahmengeschichte Teil 1
Kai sitzt cool in einem Liegestuhl vor dem Spielmobil und mischt Karten. Weit und breit ist kein Kind in der Nähe und er guckt sich immer mal wieder um. Luca will an dem Spielmobil vorbeilaufen und Kai spricht ihn/ sie an.
Kai: Ach, hallo du. Lust auf eine Runde Uno, Mau Mau oder was man sonst noch so mit Karten spielen kann?
Luca: Äh, hallo. Meinst du etwa mich?
Kai: Ja, ansonsten ist doch niemand da. Und mit mir selbst kann ich nun mal keine Karten spielen.
Luca: Ähm, ja. Hast du keine Freunde in deinem Alter? Und was ist das hier überhaupt?
Kai: Also, ich heiße Kai und habe wirklich genügend Freunde. Die sind nur nicht hier. Ich arbeite hier beim Spielmobil. Das ist eine neue Idee von diesem Campingplatz, damit Kinder nicht nur einen Spielplatz haben, sondern auch noch viele andere Dinge machen können und dabei von einem Erwachsenen betreut werden, während ihre Eltern am See chillen.
Luca: Okay, das heißt, du bekommst Geld dafür, dass du hier mit mir Karten spielst?
Kai: Im Prinzip ja. Ich jobbe als Student hier. Aber das macht mir auch mega viel Spaß. Hast du nun Lust oder nicht? Und wie heißt du überhaupt?
Luca: Ich heiße Luca.
Kai: Schön, dich kennenzulernen, Luca.
Luca: Du bist der erste, der das hier zu mir sagt. Bisher habe ich noch nicht so viel Kontakt zu den Leuten hier gehabt.
Kai: Das heißt, du bist neu auf dem Campingplatz?
Luca: Ja, wir sind das erste Mal hier und auch erst gestern Abend angekommen. Bisher waren wir immer auf einem anderen Campingplatz. Der war echt cool und da hatte ich schon viele Freunde, die jedes Jahr im Sommer auch da waren. Aber nun wollten meine Eltern mal was Neues ausprobieren und ich bin echt ziemlich traurig, dass ich meine Freunde dieses Jahr nicht sehen kann.
Kai: Ach, du wirst bestimmt viele neue Freunde finden.
Luca: Meinst du? Neue Freunde zu finden ist gar nicht so leicht. Da wird man am Anfang erst mal genau angeschaut. Dann muss man vielleicht was Bestimmtes können oder bei etwas mitmachen, damit man dazugehört.
Kai: Ist das so?
Luca: Klar, kann sicher auch anders laufen. Aber dann muss man Glück haben.
Kai: Oder Vertrauen.
Luca: Wie kommst du denn auf so was?
Kai: Ach, ich habe da gerade nur an so eine Geschichte gedacht.
Luca: An was für eine Geschichte?
Kai: An eine aus der Bibel.
Luca: Der Bibel? Welche Geschichte?
Kai: Also…
Bibelanspiel
Rahmengeschichte Teil 2
Luca: Verrückt. Ich weiß nicht, ob ich da rausgerudert wäre. Mitten am Tag, stell dir vor, das wäre schief gegangen. Alle hätten Petrus ausgelacht.
Kai: Stimmt. Vielleicht wollte er auch mal testen, ob Jesus nur blufft. Oder Petrus hat Jesus einfach vertraut.
Luca: Du bist gut. Einfach dem fremden Jesus vertrauen? Ganz schön riskant.
Kai: Riskant, aber Petrus weiß jetzt, dass Jesus nicht irgendwer ist. Jesus ist einer, auf den man voll zählen kann. Hier beginnt die Freundschaft von Petrus und Jesus. Und Vertrauen war der erste Schritt dazu.
Luca: Jemanden vertrauen, den man noch nicht kennt. Ok. Ich kann ja mal zum See gehen, und schauen, ob da jemand auf mich wartet.
Kai: Mach das mal. Aber zuerst spielst du mit mir noch eine Runde Karten. Biiiiiiiiiitte.
Luca: Na gut, ich habe Erbarmen mit dir.
Kai: Danke, ich lass dich auch gewinnen.
Luca: Das hab´ ich nicht nötig, das schaffe ich auch so. Also, teil´ schon die Karten aus.
Beide spielen Karten.
Rahmengeschichte Teil 1
Kai sitzt in seinem Liegestuhl und liest ein Buch. Er ist sehr vertieft in seine Lektüre, so dass er gar nicht mitbekommt, wie Luca an ihm vorbeigeht. Luca geht mehrmals vorbei (verschiedene Gangarten – mal hüpfend, mal sich anschleichend, mal trampelnd) bis Luca schließlich direkt vor ihm „Buuh“ macht. Kai erschreckt sich und fliegt fast vom Stuhl bzw. der Stuhl kippt fast um.
Kai: Was in aller Welt machst du da? Erschreck mich doch nicht so!
Luca: Na ja, ich bin mehrfach an dir vorbeigegangen und du hast mich gar nicht beachtet. Und ich musste doch irgendwie auf mich aufmerksam machen.
Kai: Ich war gerade in einer anderen Welt und es war so spannend. Da blende ich dann alles andere aus.
Luca: Wirst du etwa auch fürs Lesen bezahlt?
Kai: Äh, nein.
Luca: Genau, sondern dafür, dass du mit mir was spielst und mir zuhörst.
Kai: Du bist ganz schön clever. Also gut. (Er legt das Buch weg.) Worauf hast du denn heute Lust?
Luca: Eher auf Chillen. Ich hatte heute eine kurze Nacht.
Kai: Erzähl. Wie kam es dazu? Hattest du gestern noch einen schönen Tag? Und hattest du Erfolg am See und hast noch jemanden kennengelernt?
Luca: Ja, allerdings. Da waren Basti, Nina und Samuel. Die sind hier schon eine Woche. Und die sind ganz schön krass drauf.
Kai: Wie meinst du das?
Luca: Na ja, wir haben am See so ein bisschen gesprochen und dann mussten wir irgendwann den Strandbereich verlassen. Nach 19 Uhr ist da kein Rettungsschwimmer mehr und dann darf auch nicht mehr geschwommen werden. Die haben aber gemeint, sie hätten Lust auch mal nachts zu schwimmen und so haben wir uns dann gegen 22 Uhr verabredet.
Kai: Und du hast da mitgemacht?
Luca: Zuerst wollte ich nicht, aber dann haben die mich überredet, dass ich doch kein Feigling sein soll. Dass so eine Mutprobe doch witzig ist. Dass wir gemeinsam Spaß haben.
Kai: Was ist dann passiert? War es ein Spaß?
Luca: Am Anfang schon. Aber dann sind wir etwas rausgeschwommen und es war echt dunkel und ich hab´ plötzlich einen Krampf im Fuß gehabt. Das tat weh, und ich bin fast untergegangen.
Kai: Oh nein, und dann? Ich hätte Panik bekommen an deiner Stelle.
Luca: Zugegeben, ich hatte echt Angst. Und ich konnte noch „Hilfe“ rufen. Da haben mir Gott sei Dank die anderen geholfen. Nina schwamm etwas hinter mir mit ihrer Luftmatratze, die hat Samuel schnell geholt und an der konnte ich mich dann gut festhalten.
Kai: Das ist ja gerade nochmal gut gegangen. Genau wie damals bei Petrus.
Luca: Du meinst, Petrus ist auch mal fast ertrunken?
Kai. Ja, das war knapp. Und es geschah nachts auf dem See. Sogar mitten auf dem See. Also….
Bibelanspiel
Rahmengeschichte Teil 2
Luca: Wie kann man auch so leichtsinnig sein? Nachts bei Sturm aus dem Boot steigen und meinen, man könnte übers Wasser gehen.
Kai: Es hat ja am Anfang geklappt, da hat Petrus sogar ein paar Schritte hinbekommen. Und erst als er auf die Wellen geschaut hat und nicht mehr Jesus im Blick hatte, ist er untergegangen.
Luca: Aber kein Mensch kann doch übers Wasser laufen.
Kai: Na ja, Jesus war ja auch kein normaler Mensch. Sie haben ja dann auch erkannt, dass er Gottes Sohn ist. Und bei ihm waren solche Wunder möglich.
Luca: Aber bei uns sind solche Wunder nicht mehr möglich. Und ich kann so sehr ich auch glaube und vertraue nicht übers Wasser laufen.
Kai: Aber du kannst die Geschichte von damals anders in unser heutiges Leben übertragen. Es geht darum, dass Jesus für dich da sein will, wenn du in einer schwierigen Situation bist.
Z.B. wenn du das Gefühl hast, dass du in deinen Sorgen versinkst. Oder wenn deine Ängste wie Wellen sind, die über dir zusammenbrechen. Dann kannst du Jesus um Hilfe bitten, und er wird dir helfen.
Luca: Und wie bitte ich um Hilfe? Wie sieht die Hilfe denn dann aus?
Kai: Zwei Fragen, auf die es eine Menge Antworten gibt. Meine Antwort auf die erste Frage lautet: mit einem kurzen Stoßgebet. Da reicht es schon zu sagen: „Jesus, bitte hilf mir.“ Und zur zweiten Frage fallen mir gleich mehrere verschiedene Antworten ein. Je nachdem in welcher Situation du bist, sieht die Hilfe dann auch unterschiedlich aus. Manchmal kannst du dir durch eine gute Idee vielleicht selber helfen oder du bekommst neuen Mut und neue Energie und es läuft dann wieder besser. Manchmal helfen dir auch andere Menschen weiter.
Luca: Okay, das wäre mal einen Versuch wert, wenn ich mal wieder ein Problem habe.
Kai: Einfach ausprobieren und dann siehst du weiter… A propos Probieren. Beim Kiosk am See gibt’s eine neue Eissorte und die würde ich gerne mal probieren.
Luca: Und das Spielmobil? Bist du für heute schon fertig?
Kai: Heute ist es so warm, da sind eh alle am See. Ich nehme einfach ein paar Sachen mit und dann können wir Wasserspiele machen – vielleicht haben da ja auch andere noch Lust drauf.
Luca: Hört sich gut an: Eis essen und Wasserspiele machen. Ich bin dabei.
Kai: Dann los an den See.
Beide laufen gemeinsam los.
Rahmengeschichte Teil 1
Es regnet in Strömen. Kai sitzt in seinem Liegestuhl und hat einen Schirm aufgespannt. Luca läuft mit Schirm und dreckigen Schuhen vorbei.
Kai: Hi Luca.
Luca: Hallo Kai. Was für ein Sauwetter. Gestern wars richtig heiß und heute dieser heftige Regen. Ich wollte eigentlich heute gar nicht groß raus, aber meine Eltern meinten, es täte mir gut, mal eine Runde zu drehen.
Kai: Ja, heute ist hier nicht so viel los. Die Leute kommen vorbei, um sich Brett- und Kartenspiele auszuleihen und dann wieder in ihrem Zelt, dem Wohnwagen oder dem Mobile-Home zu verschwinden.
Luca: Da haben die Leute recht. Wenn man bei dem Wetter draußen ist, kann man nur nass und dreckig werden. Meine neuen Schuhe sind schon ganz voller Schlamm. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass es im Urlaub so stark regnet.
Kai: Sei froh, dass du Schuhe hast. In vielen Ländern haben die Menschen schlechte oder auch keine Schuhe. Oder auch damals, zu Zeiten Jesu, hatten sie oft nur Sandalen und da wurden die Füße ziemlich dreckig. Deswegen gab es auch das Ritual, dass man seine Füße gewaschen hat, wenn man irgendwo zu Gast war.
Luca: Ich möchte gar nicht wissen, wie meine Füße bei diesem Wetter ausgesehen hätten. Und dass die dann jemand waschen müsste oder hat man das selber gemacht?
Kai: Die Ärmeren mussten es natürlich selber machen, aber manche hatten Diener, die dann auch diese Aufgabe hatten: den Gästen die Füße zu waschen.
Luca: Das wäre nichts für mich.
Kai: Ach, da fällt mir eine passende Geschichte von Jesus und Petrus ein.
Luca: Echt? Zu diesem Thema gibt es eine Geschichte? Die will ich unbedingt hören.
Kai: Also…
Bibelanspiel
Rahmengeschichte Teil 2
Luca: Dieser Petrus ist schon ein witziger Typ.
Kai: Wie meinst du das?
Luca: Na ja, zuerst will er sich nicht von Jesus die Füße waschen lassen, weil er Jesus nicht als seinen Diener sieht und dann will er sich komplett waschen lassen und kann nicht genug bekommen.
Kai: Ja, Petrus will immer alles richtig machen und vorne dabei sein. Manchmal schießt er dabei übers Ziel hinaus.
Luca: Aber was will mir die Geschichte heute nun sagen? Fußwaschungen brauchen wir ja nicht mehr und ehrlich gesagt, würde ich das bei keinem anderen Menschen machen wollen.
Kai: Ich glaube, es geht um unseren Umgang miteinander. Wie erleben wir den anderen? Was können wir ihm Gutes tun? Was können wir auch mal freiwillig machen, weil wir wissen, der andere freut sich darüber.
Luca: Mmmh.
Kai: Und Jesus wollte seinen Freunden zeigen, dass er nicht nur der Anführer ist und sagt, wo es lang geht, sondern dass er auch mal für alle dienen und ihnen was Gutes tun kann.
Luca: Anderen etwas Gutes tun… Ganz freiwillig… Mmmh.
Kai: Du schaust gerade als ob du nachdenkst.
Luca: Ich glaube, ich habe gerade eine Idee, wie ich das vielleicht heute noch umsetzen kann.
Kai: Wem willst du noch was Gutes tun?
Luca: Ich glaub meiner Mutter. Aber da bräuchte ich noch etwas Hilfe von dir, und könntest du mir noch was ausleihen aus dem Spielmobil?
Kai: Na klar. Lass uns mal schauen, was du brauchst.
Beide gehen Richtung Spielmobil mit ihren Schirmen ab.
Rahmengeschichte Teil 1
Kai jongliert mit Bällen/ Tüchern/ Diabolo/ Drehteller. Luca kommt vorbei und schaut ihm begeistert zu.
Luca: Hallo Kai. Ich wusste gar nicht, dass du jonglieren kannst.
Kai: Tja, du weißt auch noch nicht alles von mir. Ich bin voller Überraschungen.
Luca: Kannst du mir zeigen, wie das geht?
Kai: Na klar, komm her. Am Anfang startet man erst mal mit zwei Bällen und erst wenn man das kann, probiert man es mit drei.
Luca probiert es erst mal mit zwei, dann mit drei und die fliegen aber immer überall hin und es funktioniert gar nicht.
Luca: So ein Mist. Ich glaube, ich kann das nicht.
Kai: Bloß nicht den Mut verlieren. Das geht nicht innerhalb von fünf Minuten. Du musst schon dranbleiben und viel üben.
Luca: Okay, Zeit habe ich jede Menge. Die Anderen wollen gerade eh nichts mehr mit mir zu tun haben.
Kai: Wie? Was ist passiert? Gestern warst du doch noch ganz dicke mit Basti, Nina und Samuel?
Luca: Ja, und dann hab´ ich was Blödes zu Basti gesagt, und wir haben gestritten, und nun will keiner mehr mit mir reden.
Kai: Kannst du dich nicht entschuldigen?
Luca: Mmh, ich weiß nicht so recht. Ich glaube, dieses Mal habe ich´s echt verkackt.
Kai: Das hört sich vielleicht jetzt blöd an, aber es gehört zum Leben dazu, dass man mal Fehler macht und auch mal scheitert. Und wenn man dazu steht, geht es auch irgendwie weiter.
Luca: Soso, du redest echt oberschlau daher. Bestimmt gibt es dazu auch eine passende Geschichte von Jesus und Petrus.
Kai: Genau, die gibt es. Petrus hatte ja immer eine große Klappe und wollte alles richtig machen und besser sein als alle anderen. Er hat auch versprochen, Jesus als Freund immer zur Seite zu stehen, egal, was passiert. Aber gerade an jenem Abend ist er daran gescheitert.
Luca: Ist beim Abendessen noch was Besonderes passiert?
Kai: Das kann man so sagen. Jesus hat seinen Freunden gesagt, dass ihn einer von ihnen verraten wird.
Luca: Verraten? An wen denn?
Kai: An die jüdischen Priester. Ihr Chef, der Hohepriester Kaiphas, glaubte nicht daran, dass Jesus Gottes Sohn ist. Und er hatte Angst, dass plötzlich viele Jesus glauben würden. Dann bräuchte es ihn nicht mehr. Und daher wollte er Jesus was anhängen, damit er aus dem Weg geräumt werden kann. Aber dazu hat er jemanden gebraucht, der ihm zeigt, wo Jesus steckt.
Luca: Ein Verräter aus den eigenen Reihen also.
Kai: Genau.
Luca: Hoffentlich nicht Petrus.
Kai: Nein. Aber pass auf, die Jünger sind mit Jesus hinaus in die Nacht gegangen. Und jeder hat sich überlegt, ob Jesus ihn meint mit dem Verrat.
Bibelanspiel
Rahmengeschichte Teil 2
Kai: Da siehst du, der große Petrus ist auch gescheitert und hat seinen Freund verraten.
Luca: Ehrlich gesagt kann ich Petrus voll gut verstehen. Das war ja Selbstschutz. Hätte er sich in der Situation zu Jesus bekannt, wäre er auch dran gewesen. Und das hätte Jesus auch wenig geholfen.
Kai: Das stimmt wahrscheinlich. Aber Petrus war trotzdem sehr enttäuscht von sich, weil er doch so hohe Erwartungen hatte. Und weil er niemals seinen Freund verleugnen wollte. Und dann hatte er erst Angst, war traurig über seine Reaktion und schließlich bestimmt auch wütend. Ein reines Gefühlschaos.
Luca: Und, hat er aufgegeben?
Kai: Nein, er hat weitergemacht und hatte dann noch eine wichtige Rolle bei den ersten Christen. Weißt du, kein Mensch ist perfekt, und Jesus weiß das auch. Es hängt davon ab, wie wir mit unseren Fehlern umgehen. Und wie wir dann weitermachen.
Luca: Ach, ich weiß ja schon, dass es immer irgendwie weitergeht, aber es fühlt sich grade nicht gut an. Und ich hasse dieses Gefühl, mich schlecht zu fühlen und enttäuscht zu sein.
Kai: Versuche es doch mal mit Beten. Da kannst du bei Gott alles loswerden, was dich bedrückt. Und es wird sich schon zeigen, wie es dann weitergeht und was du tun kannst, damit die Freundschaft zu den anderen wieder weitergehen kann.
Und es kann auch erstmal helfen, wenn man sich etwas ablenkt und gemeinsam Spaß hat. Daher probieren wir das mit dem Jonglieren noch mal. Komm …
Luca: Okay. Dann mal los.
Die Zwei starten mit ihrer Jonglier-Übungssession.
Rahmengeschichte Teil 1
Luca kommt mit einer Tüte Fischlis, um die eine Schleife gebunden ist. Er läuft zu Kai und umarmt diesen ganz fest. Kai ist etwas überrumpelt, überrascht. Dann übergibt Luca Kai das kleine Geschenk.
Luca: Hallo Kai. Du bist wirklich der Beste.
Kai: Ähm, hallo Luca. Was ist jetzt schon wieder los? Erst sehe ich dich einige Tage nicht und denke schon, es ist etwas passiert und dann kommst du so und bist so…. anders.
Luca: Wie meinst du das? Weil ich so nett bin und mich bei dir bedanken will?
Kai: Bedanken? Wofür? Also Luca, ich komme gerade echt nicht mehr mit. Ich glaub, du musst mir jetzt mal erzählen, was die letzten Tage los war und warum du so glücklich bist.
Luca: Ich habe deine Tipps einfach mal ausprobiert und siehe da, alles hat sich wieder eingerenkt. Ich habe erst gebetet und Gott meine Situation geschildert und dann habe ich per Zufall – oder vielleicht war es auch Fügung – Nina ganz allein getroffen. Wir hatten ein gutes Gespräch, und es hat sich einiges geklärt. Mit ihrer Hilfe habe ich dann auch wieder mit Basti reden können und wir haben uns versöhnt. Und das fühlt sich einfach gut an.
Kai: Das kann ich verstehen. Wenn man erst dachte, eine Freundschaft ist vorbei wegen einer Streitigkeit und dann gibt es aber einen Neubeginn. Wie wunderbar, dass es so geklappt hat.
Luca: Ja, und als Dankeschön wollte ich dir diese Fischlis mitbringen. Die gibt´s da beim Kiosk. Und irgendwie erinnern die mich einfach an dich und deine Petrus-Geschichten. Na, du weißt schon, die von ganz am Anfang mit dem unglaublichen Fischfang.
Kai: Und weißt du, was das Witzige ist: Die Geschichte, die Petrus mit Jesus erlebt hat, startet mit einem Fischfang und sie endet auch mit einem Fischfang.
Luca: Hä? Wie geht das denn? Petrus hat doch Jesus nicht mehr gesehen, bevor er verurteilt wurde, oder? Und da hatten sie sicher keine Zeit mehr, mal kurz fischen zu gehen…
Kai: Jesus ist doch auferstanden, deswegen feiern wir Ostern, das weißt du schon?
Luca: Na klar, aber ist er nicht nur den Frauen da am Grab erschienen und diesen Emmaus-Jüngern?
Kai: Denen auch, aber eben auch den anderen Jüngern. Die waren am See gemeinsam fischen. Es war wieder eine Nacht, in der sie nichts gefangen hatten. Als sie am frühen Morgen ans Ufer wollten, stand da ein Mann und schickte sie wieder raus. Sie erkannten Jesus erst gar nicht, aber sie folgten seinem Rat, und die Netze waren wieder voll. Erst da erkannten sie ihn. Die Wiedersehensfreude war natürlich groß und sie hatten sich einiges zu erzählen beim Fische anbraten.
Bibelanspiel
Rahmengeschichte Teil 2
Kai: So, das war aber nun die letzte Geschichte. Die ist ein schöner Abschluss.
Luca: Irgendwie witzig: auf der einen Seite das Ende und auf der anderen der Neuanfang.
Kai: So ist es ja meist. Vor allem mit den Ferien. Die sind schneller zu Ende als man einmal blinzeln kann und dann startet die Schule, der Job oder das Studium wieder. Und oft ist es wieder ein Neustart. Man kriegt einen neuen Stundenplan, lernt vielleicht neue Leute kennen oder andere Leute besser.
Luca: Oh man, erinnere mich nicht daran. An das Ende unseres Urlaubs. Leider geht es morgen schon wieder heim. Aber ich habe mir sehr viel vorgenommen für meinen sogenannten „Neustart“.
Kai: Ja, was denn? Erzähl mal.
Luca: Zuallererst will ich zu Basti, Nina und Samuel Kontakt halten und wir wollen uns unbedingt im nächsten Sommerurlaub wiedersehen. Das müssen wir mit unseren Eltern irgendwie geregelt kriegen. Und dann möchte ich auch mit Gott irgendwie in Kontakt bleiben. Ich glaube bei uns im Ort gibt es da auch so eine Gruppe, die sich immer mal wieder trifft.
Kai: Meinst du sowas wie „Jungschar“?
Luca: Ich glaube, das ist es.
Kai: Das hört sich doch gut an. Dann wünsche ich dir bei all dem alles Gute und viel Glück.
Luca: Bist du nächstes Jahr auch wieder da?
Kai: Puuuuh, das ist noch so lange hin. Darüber kann ich noch keine Aussage machen.
Luca: Biiiiiiiiiiitte, das wäre echt superspitzenmäßig.
Kai: Wir werden sehen. Noch eine letzte Runde Mau Mau?
Luca: Weil du es bist…
Beide spielen noch eine letzte Runde.
Hier findet ihr den Programmplan für eine 5-Tages-Freizeit, beliebig abänderbar, verlängerbar und noch mit eigenen Ideen zu ergänzen. Der Plan ist lediglich ein Vorschlag!
Hier findet ihr Ideen für ein Kinder-Freizeitprogramm. Während der Freizeit geht es um die biblische Geschichte von König Salomo: Der junge Israelit ist überfordert. Jetzt schon soll er König werden? Wie geht Regieren eigentlich? Salomo hält sich an den Rat seines Vaters David: Wer sich an Gott hält, kommt gut durchs Leben. Und er merkt dabei, dass er von Gott beschenkt wird mit vielen Antworten auf wichtige Fragen des täglichen Lebens.
Freizeit ohne Übernachtung vor Ort (5-Sterne-Freizeit)
Ihr könnt die Freizeit z.B. vor Ort in einem Gemeindehaus über 5 Tage machen. Es empfiehlt sich aber dann, einen Platz oder eine Wiese in der Nähe zu haben, damit die Kinder auch raus können und in Bewegung kommen.
Freizeit mit Übernachtung sonst wo (Jungscharfreizeit)
Natürlich kann man das Freizeitprogramm auch für Jungscharfreizeiten nutzen. Dazu haben wir euch ein paar Ideen für das Abendprogramm überlegt. Und man kann natürlich auch eine längere Freizeit daraus machen. Hier wäre es auch denkbar, die Bibelanspiele mehr zu verteilen.
Was hier zu finden ist:
Auch dieses Jahr haben wir wieder ein Sommerferienprogramm für Kinder erstellt. In dieser Themenreihe „Ab in die Liga der Champions“ sind alle Artikel hinterlegt. Zur besseren Übersicht ist hier der Vorschlag für einen Programmplan (am besten ausdrucken):
Sonntag | Montag Nathanael / Joh.1,43-51 / Jesus glaubt an dich und deine Fähigkeiten. |
Dienstag Maria und Marta / Lk.10,38-42 / Hören, was Jesus sagt. |
Mittwoch Jakobus und Johannes / Mk.10, 35-45 / Konkurrenz – jeder ist wichtig im Jüngerteam |
Donnerstag Zachäus / Lk.19,1-10 / Bei Jesus gibt es keine Ausgrenzung. Du gehörst dazu! |
Freitag (Paulus und) Hananias / Apg. 9,1-19 / Jesus nicht sehen, und doch seine Worte umsetzen |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 |
Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Rahmengeschichte Sktechboard |
Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Rahmengeschichte Sktechboard |
Rahmengeschichte Bibelanspiel |
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9:45 | Vertiefung | Vertiefung | Vertiefung „Du oder ich“ (die spielerische Vertiefung) Anschl. „Zombieball“ |
Vertiefung | Vertiefung | |
10:15 | Anschl. Murmelspiele |
Kellnern mit Hindernissen Anschl. „Wasserbombentennis“ |
Anschl. „Crossboule“/ Leitergolf, … |
Find the tree Anschl. Gagaball |
||
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | |
14:00 | Beginn am Sonntag 14 Uhr Ankommen Kennenlernspiele |
Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 | Gagaball/Marshmellow-Challenge | Ponyexpress 1.0 | Mut-Rallye | |||
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Mit ÜN: Abendprogramm | Quiz-Fußball | Das Angeberspiel | Der etwas andere Casinoabend |
Wie ihr sehen könnt, gibt es noch Lücken im Plan. Das ist volle Absicht. Denn jeder möchte auf einer Freizeit seine ganz eigenen Ideen einbringen. Die Programmpunkte sind Vorschläge. D.h. ihr könnt sie als Grundlage nehmen, abändern, kürzen, verlängern, bereichern, euch inspirieren lassen… Passt sie also gerne auf eure Freizeit an. Natürlich könnt ihr auch noch weitere biblische Geschichten selbst geschrieben dazunehmen (z.B. Petrus, Thomas, die Frau am Jakobsbrunnen…). Wir haben uns auf die 5 Geschichten hier begrenzt für eine Wochenfreizeit.
Und darum geht es inhaltlich:
Stell dir vor, du gehörst zum besten Team der Welt: du hast den besten Trainer, du hast Mitspieler und Mitspielerinnen, die auf allen Positionen genau richtig aufgestellt sind. Und du bist auch ein wichtiger Teil dieses Teams auf deiner Position. Du bist ein Gewinner, eine Gewinnerin!
Wer zu Jesus gehört, gehört zu einem Gewinnerteam, zu den Menschen, die auf den „Trainer der Welt“ hören und versuchen, seine Worte auf dem Platz des Alltags umzusetzen. Diese Menschen nennt die Bibel Jünger und Jüngerinnen. Sie folgen Jesus nach. Aber wie geht das mit dem Jünger sein? Und wer waren die ersten Jünger und Jüngerinnen? Was kann man aus diesen Geschichten lernen?
Mit dem Eintauchen in das Leben dieser Menschen laden wir Kinder ein, selbst Teil dieses Teams zu werden und darauf zu achten, was der beste Lebens-Trainer der Welt ihnen sagen will. Und was einen zu einem Gewinner, einer Gewinnerin macht.
Bei der Auswahl der Geschichten haben wir bewusst darauf geachtet, dass Jüngerinnen und Jünger (also mögliche Vorbilder für Jungs und Mädels) zu Wort kommen: Nathanael, Maria und Marta, Jakobus und Johannes, Zachäus, Paulus und Hananias.
Dazu gibt es wieder eine tolle Rahmengeschichte, die auf/neben einem Fußballplatz spielt. Diese Geschichte kann auf einer Freizeit live gespielt werden vor und nach der jeweiligen biblischen Geschichte. Die Rahmengeschichte nimmt die Welt der Kinder auf und hilft den Kindern, die Aussagen der biblischen Geschichten ins Heute zu übertragen.
Insgesamt besteht die Themenreihe aus 5 biblischen Geschichten, dazu viele tolle Spiele für das Ferienprogramm. Ihr könnt alles gesammelt über den „Jetzt alles herunterladen“-Button downloaden. Einen ersten Einblick in die biblischen Geschichten erhaltet ihr unter „biblische Geschichten und Rahmengeschichte“.
Viel Spaß und Begeisterung bei der Umsetzung,
euer Redaktionsteam Jungscharleiter online
Diese Freizeitreihe bietet eine kurze Einführung in die biblische Jakob-Geschichte, 6 biblische Einheiten mit einer dazu passenden Rahmengeschichte als Anspiel in der heutigen Zeit (Zwillingsbruder verbringt Ferien bei der Oma), Geschichten, Spiele, Kreatives und weitere Ideen rund um das Freizeitprogramm. Die meisten Ideen sind auch sehr gut in der Gruppe als Themenreihe über mehrere Wochen umsetzbar.
Unter „Programmideen“ finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter „Videos“. Ihr könnt alles gesammelt über den „Jetzt alles herunterladen“-Button downloaden. Oder euch einzelne Programmelemente durch Klicken in der Tabelle ansehen.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25,19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht | Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen | Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27,41-28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter | Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban | Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok | Freitag Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich | |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte | |
9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ | „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ | Spiel „Der Superhirte“ | „Würfeln-Suchen-Quizzen“ | Geländespiel „Kuhhandel“ |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 | Video Rahmengeschichte Bibelgeschichte Vertiefung für zwei Altersgruppen 14.30-15.15 Streitspiele 15.20-16.25 Begabt! Wettkampf | Geländespiel „Capture the Wildbraten! | Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“ Platz für eigene Ideen | Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“ oder Stationenspiel „Talente entdecken“ | Platz für eigene Ideen | Stationenspiel „Jakobs leckere Suppe“ |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
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