05 Konflikte verstehen und zum Guten nutzen

Einheit | Stundenentwurf
Einheit | Stundenentwurf

05 Konflikte verstehen und zum Guten nutzen

Materialart: Stundenentwurf
Zielgruppe: Mitarbeitende
Einsatzgebiet: Schulung
Verband: CVJM Bayern
Redaktion: CVJM Landesverband Bayern
Zeitbedarf: 120-145 Min. (Vorbereitung: 45-60 Min.)
Benötigte Materialien: Flipchart, Edding(s), Pinnadeln, Postits
Anhänge:
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Kontext und Ziel

Wir bieten Vorständen und allen, die ein Team oder eine Jugendgruppe leiten, Hilfestellung, damit Teams vor Ort Konflikte bearbeiten bzw. „trainieren“ können.

Wir fördern konstruktive Streitkultur und führen, halten oder heben Konflikte auf Sachebene.

Konflikte sollen auch als Chance erkannt werden.

Wirkung

Verringerung von Angst vor Konflikten

Lust auf konstruktive Auseinandersetzung

Bereitschaft zur Selbstreflektion steigern

Inhalte

Konfliktbearbeitung:

GFK-Tools (Gewaltfreie Kommunikation) (Dazu Genauer: Teil 9 – Radikalisierungsprävention an Schulen)

Konfliktarena & Konfliktstufen (Abb 1 Konfliktarena und Abb. 2 Konfliktstufen im Anhang als pdf-Datei beigefügt)

Geistliche Dimension von Konflikten und deren Bearbeitung (Der Ablaufplan ist in der Anlage als pdf-Datei beigefügt.

Vorbereitung

Lektüre zum Vorbereiten:

Aufsatz „Konfliktforschung Grundlage Gewaltprävention“ (Erklärung Konfliktarena, Eskalationsstufen)

GFK Gewaltfreie Kommunikation

Bibel spielerisch Apg 15: Apostelkonzil (falls man diese Einheit durchführt)

Begeisterungselemente

Irritierendes Anspiel oder konstruierter Mini-Konflikt zu Beginn, der reflektiert wird (z.B. Streit darum, wer das Material, z.B. Moderationskoffer, hat mitbringen sollen; Schuld aufeinander schieben, streiten …)

Physische Konfliktarena (Soziogramm stellen)

Konkrete Ergebnisse – Konfliktkultur in der Gruppe

Link zu weiterem Material

Materialen für Ausführende inkl. Präsentationsgrafiken, „Bibel spielerisch“ und weitere Infos:
https://www.cvjm-bayern.de/website/de/cb/service/links-downloads/radikalisierungspraevention

bzw.
gekürzter Link https://bit.ly/2ZFOPVy

Risiken (Gefahren)

Der Workshop soll nicht als Intervention von „heißen“ Konflikten genutzt werden.

Administratives

Im Vorfeld mit Verantwortlichen klären, wo und wann das Modul eingesetzt werden soll.

Frage: Selbst durchführen anhand des Modul-Handbuches oder einen Coach dazu einladen?

Rechtzeitige Ausschreibung und Werbung

Bitte um Rückmeldung an goetz@cvjm-bayern.de , wenn das Modul durchgeführt worden ist (Feedback, Verbesserungsvorschläge)

Fördermöglichkeiten

Jugendleiter/innen-Fortbildung (für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) oder Jugendbildungsmaßnahme (für Jugendliche) – beides im Evangelischen Amt für Jugendarbeit https://www.ejb.de/was-wir-bieten/
zuschuesse-und-versicherungen/


Demokratie leben – lokal oder regional beantragen bei „Partnerschaft für Demokratie“ suchen. Alternativ auch direkt bei SJR/KJR beraten lassen und beantragen.

Idee für eine größere Fördermaßnahme: innerhalb eines Jahres alle Leitungsteams mit dem Workshop durchgehen (Vorstand, Freizeit-Leitungsteams …), evtl. auch mit 1-3 Nachbarvereinen zusammen beantragen – Gastreferenten mit Kosten, Verpflegung etc. abrechnen

Vernetzungsmöglichkeiten

Mit mehreren Nachbarvereinen sich das Modul vornehmen und durchführen

Über den Landesverband anbieten mit Landessekretär/in oder Ortssekretär/in, welche sich auf das Thema
vorbereitet hat – BIG PICTURE!

  • Autor / Autorin: Michael Götz
  • Autor / Autorin: Ben Seiler
  • Autor / Autorin: Niels Damm
  • © CVJM Bayern
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