Die Zahl neben den Titeln gibt an, wie viele Dreheumel (manchmal pro Spieler) man für die Spielidee benötigt.
Wie Dreheumel geworfen werden und wo sie erhältlich sind, erfährst du hier: Mini Frisbee Dreheumel | Die neue Trendsportart
Ein Ziel wird festgelegt. Dort muss der Dreheumel von jedem Spielenden hingeworfen werden. Wer die wenigsten Züge braucht, oder wessen Dreheumel am nächsten liegt, oder wer anhand einer anderen Kategorie am besten war, hat gewonnen.
Macht verschiedene Ziele aus. Um die Schwierigkeit zu erhöhen kann die Fläche auch länglich sein, so dass der Dreheumel nur in bestimmten Positionen darauf liegen bleibt.
Der Spieler, der am weitesten wirft, gewinnt. Falls nur ein Dreheumel vorhanden ist, wird die Entfernung gemessen.
Ein Dreheumel (als Spielball) wird von jedem im Team einmal in das Spielfeld geworfen. Der Werfer wird automatisch zum Läufer. Jeder Werfer läuft um sein Team (Base) herum und das Team zählt die Homeruns (einmal um sein Team laufen = 1 Punkt). Am Ende gewinnt das Team mit der höchsten Punktzahl.
Während der Werfer um sein Team läuft, rennt das andere Team zum Dreheumel. Dieses Team bildet eine Kette und stellt sich hintereinander auf. Der Dreheumel wird mit beiden Händen durch die Beine nach hinten bis zum Ende der Kette durchgereicht. Der letzte Spieler wirft den Dreheumel dann sofort wieder in das Spielfeld, was für das laufende Team das Signal ist, sofort zum Dreheumel zu rennen und nun eine Kette zu bilden. In dieser Zeit läuft der Werfer des zweiten Teams um seine „Menschen-Base“.
Wichtig: Jede/-r TN muss während des Spiels einmal werfen bzw. laufen.
Varianten für das Spielende:
- Ende nach Erreichen einer bestimmten Punktzahl
- Wenn jede/-r aus dem Team einmal um seine Base gerannt ist
- Ende nach festgelegter Zeit
Anstatt mit Bällen, Säckchen oder ähnlichem zu jonglieren, werden die Dreheumel dafür verwendet.
Achtung: nur bei geschlossenem Supermarkt! Achtung: nur auf dem Parkplatz spielen! 😉
Anders als beim üblichen Basketball spielt ihr ohne dribbeln, sondern immer, sobald ein Dreheumelkontakt hergestellt ist, mit einer 3-Schritte-Regel. Dazu darf je ein fester Torwart den Einkaufswagen auch um max. 3 Schritte neu positionieren.
Der Dreheumel wird über den Boden oder Tische gerollt. Dabei gewinnt der Spieler, dessen Dreheumel am weitesten kommt. Falls nur ein Dreheumel vorhanden ist, wird wieder die Entfernung gemessen. Bei einem seitlichen Wegrollen wird trotzdem nur die kürzeste Entfernung gemessen. Auch nach einem Zurückrollen zählt nur die Endposition und nicht die zwischenzeitlich erreichte Entfernung.
Der Dreheumel kann unter einem Topf versteckt werden und muss dann von einem Spieler gesucht werden. Dafür hat der Spieler einen Kochlöffel und kann den Boden damit abklopfen. Der Spieler hat jedoch eine Augenbinde um und wird von einem anderen Spieler mit den Angaben „warm“ für „du kommst ihm näher“ und „kalt“ für „du entfernst dich“ gelotst.
Andere Variante:
Der Dreheumel wird allein versteckt und muss ohne das Schlagen auf den Topf gefunden werden. Augenbinde und gelotst werden funktioniert wie bei der ersten Variante auch.
Auf einem größeren Gelände draußen oder drinnen (aber auch in einem Raum möglich) werden ein oder mehrere Dreheumel versteckt. Die Spieler müssen dann den/die Dreheumel suchen. Wer ihn/sie als Erster gefunden hat, bzw. die meisten findet, gewinnt das Spiel.
Der Dreheumel hat zwei unterschiedliche flache Seiten. Die Teams entscheiden sich für eine Seite. Dann wird der Dreheumel nach oben geworfen und wie beim Münze Werfen aufgefangen. Die Seite, die oben liegt, hat gewonnen und darf die entsprechende Frage entscheiden oder Wahl aussuchen.
Der Dreheumel steht senkrecht auf einem großen Löffel und wird (wie sonst das Ei) auf dem Löffel balanciert. Falls er nur umfällt, geht das Spiel weiter. Wenn er runterfällt, muss man zurück oder der nächste ist dran! Am Ende des Parcours werden der Dreheumel und der Löffel möglichst schnell zum nächsten Spieler gebracht.
Stellt euch vor, der Dreheumel ist eine heiße Kartoffel, die man nicht lang in der Hand halten kann. Bevor das Spiel startet, wird eine Frage gestellt, zu der jeder etwas sagen muss, oder eine Kategorie, zu der Worte gesammelt werden. Man sagt immer etwas, wenn man den Dreheumel in der Hand hat. Danach muss man diesen schnell wieder weiterwerfen. Langes Überlegen ist keine Option. Diese Methode kann auch gut für ein Brainstorming genutzt werden!
Alle stehen in einem Kreis und schauen sich an. Eine Person geht um den Kreis herum und wird Eumler genannt. Sie hat den Dreheumel in der Hand. Alle sagen in Dauerschleife die Sätze: „Dreht euch nicht um, denn der Eumler geht herum. Wer sich umdreht oder lacht, wird der Buckel blau gemacht.“. Hinter einer Person aus dem Kreis lässt der Eumler den Dreheumel fallen. Sobald diese Person das bemerkt, muss sie den Dreheumel aufheben und dem Eumler hinterherlaufen und ihn mit dem Dreheumel treffen oder fangen. Der Eumler versucht, auf den jetzt frei gewordenen Platz zu gelangen. Schafft er dies, bevor er gefangen wird, ist die jetzt außenstehende Person der neue Eumler.
Es gibt zwei Teams, die gegeneinander spielen. Es gibt auf jeder Seite eine Endzone. Jedes Team versucht den Dreheumel in die Endzone zu werfen. Zuvor muss der Dreheumel zwischen einer ausgemachten Anzahl an Teammitgliedern hin und her geworfen werden, um dann zu einem Teammitglied in der Endzone zu werfen. Es gibt dabei keine festen Positionen. Das andere Team kann versuchen dies zu verhindern. Wenn der Dreheumel auf dem Boden landet, bekommt das gegnerische Team den Dreheumel.
Es gibt mehrere Teams, die sich wie beim Staffellauf aufstellen. Der Dreheumel ist der Staffelstab und wird dann im Team nach der gelaufenen Strecke an den nächsten Läufer weitergegeben.
Macht euch verschiedene Ziele, die ganz unterschiedliche Hürden und Hindernisse haben. Durch diese Hindernisse wird es nicht langweilig, da der Dreheumel mal sehr hochgeworfen werden muss, oder um die Ecke, oder auch sehr nah am Boden. Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, welche Gegenstände sich als Hürden einsetzen lassen.
Bastelt aus verschiedenen Gegenständen eine Art Murmelbahn. Durch diese Bahn lasst ihr dann den Dreheumel laufen. Gemeinsam schafft ihr es, an euer am Anfang gesetztes Ziel zu kommen. Ihr könnte diese Bahn sowohl in der Natur bauen als auch in Teams gegeneinander spielen (welcher Dreheumel ist am längsten in der Murmelbahn unterwegs?).
Spielt eine Runde mit dem Dreheumel wofür er eigentlich gemacht ist. Werft euch zu! Danach folgt der Übertrag und Impuls
Nach der Aktion stellen sich alle im Kreis um die Aktionsfläche herum auf.
Du erklärst ganz kurz, was jetzt passiert: Viel zu selten bemerken wir, dass das, was wir erleben, eigentlich mit Gott und unserem Glauben an ihn zu tun hat. Darum nehmen wir uns heute mal ein paar Minuten Zeit dafür, damit wir das einüben und Gott bewusster wahrnehmen können. Dabei gibt es kein Falsch und kein Richtig. Jeder kann es für sich ganz anders deuten!
Was hat das “Dreheumel spielen in unserer Gruppe” mit deinem Glauben an Gott zu tun?
Jetzt erzählen die Teilnehmenden, was die erlebte Aktion mit ihrem Glauben zu tun hat. Höre dabei gut zu und bedanke dich bei jedem, der etwas sagt. Das wertschätzt die Aussage und den Mut. Gleichzeitig motiviert es andere, auch etwas zu sagen.
Deine Gedanken äußerst du gleichberechtigt und auf Augenhöhe ebenso kurz und prägnant, während die anderen ihre Eindrücke und Interpretationen äußern.
Zum Abschluss erzählst du nicht nochmal, was du dazu denkst, das könnte dazu führen, dass die Teilnehmenden ihre Aussagen als weniger wichtig empfinden. Du schließt mit den Worten: „Es ist alles gesagt. Ich möchte noch beten.“ Und nun betest du, ohne etwas in deinem Gebet (nach)predigen zu wollen. Du dankst für die Gedanken, freust dich über den Glauben,…
- Autor / Autorin: Jessica Uloth
- Autor / Autorin: Ingo Müller
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