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Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder (7-11 Jahre) |
Einsatzgebiete: | Freizeiten, Gruppenstunde |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 45-60 Min. (Vorbereitung: 10-20 Min.) |
Bibelstelle: |
Lukas 2,36-40 anzeigen Bibelstelle
Lukas 2,36-2,40 36In Jerusalem lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Penuëls aus dem Stamm Ascher. Sie war schon sehr alt. Sieben Jahre war sie verheiratet gewesen, 37und seit vierundachtzig Jahren war sie Witwe. Sie verließ den Tempel nicht mehr und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten. 38Auch sie kam jetzt hinzu und pries Gott. Sie sprach über das Kind zu allen, die auf die Rettung Jerusalems warteten. Die Rückkehr nach Nazaret 39Als Maria und Josef alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie mit Jesus nach Galiläa in ihre Heimatstadt Nazaret zurück. 40Das Kind wuchs heran und wurde kräftig. Es hatte ein ungewöhnliches Verständnis für den Willen Gottes, und Gottes Liebe ruhte sichtbar auf ihm. Gute Nachricht Bibel, © Deutsche Bibelgesellschaft |
Benötigte Materialien: | Bilder berühmter Persönlichkeiten, Ausdrucke, Duplo/LEGO ® -Steine, Bibel(n), Karteikarten, Astscheiben, Bleistift(e), Nägel, Hammer, Faden (in Gold-, Silber- oder Glitzer), Musik, Seil |
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Wer mit Jesus lebt, versteht immer besser, wer er ist. Man sieht das an denen, die ihn schon lange kennen.
Wer schon mehr von Jesus verstanden hat, kann es denen erklären, die noch nicht durchblicken.
Von Propheten spricht man in unserem Sprachgebrauch fälschlicherweise von Menschen, die die Zukunft vorhersehen. Es sind aber vielmehr Menschen, die die Gabe haben, das aktuelle Geschehen von Gott her zu deuten. Sie werden vom Heiligen Geist begabt, um Gottes Reden für die Menschen hörbar zu machen. Das können Dinge aus der Zukunft sein, können aber auch direkt in die Gegenwart sprechen.
Eine solche Prophetin war Hanna. Sie war den Tempelbesuchern als solche bekannt und war im Gespräch und Austausch mit ihnen. Sie sah das Kind und wusste aus ihrer prophetischen Gabe heraus, dass das der verheißene Messias war.
Sie war eine Witwe. Das bedeutete damals, dass sie ohne finanzielle und soziale Absicherung war. Die meisten Witwen heirateten deshalb schnellstens wieder. Aber Hanna verzichtete darauf, um ihre Zeit vollständig Gott zu widmen. Sie hatte wohl kein eigenes Haus. Sie lebte innerhalb des Tempelareals in dem Bereich, der für die Frauen zugänglich war. Dabei nahm sie an den dort stattfindenden Gottesdiensten, Opferveranstaltungen und Gebetszeiten teil. Versorgt wurde sie wohl von den Almosen der Tempelbesucher. Mit dem Fasten wird sicher nicht das permanente Nichts-Essen gemeint sein. Vielmehr verzichtete sie auf das, was sie von der Gegenwart Gottes trennen könnte.
Für die Juden gab es ein festgelegtes Gesetz, wie und wann sie ihr neugeborenes Kind Gott weihen sollten (3. Mose 12,1-8; 4. Mose 18,15.16). Deshalb kamen täglich viele Paare mit Säuglingen in den Tempel.
Aus der engen Beziehung mit Gott heraus sah Hanna sofort, dass dieses Kind ein besonderes war. Sie freute sich aber nicht nur für sich und die Eltern, sondern sie teilte ihre Freude allen denen mit, die wie sie „auf die Erlösung Jerusalems warteten“.
Die Zeit damals war durchdrungen von der Erwartung des Messias. Viele Menschen hofften, dass sich die vielfältigen Verheißungen (s. Jes 52,9) bald erfüllen würden.
Diesen wartenden Menschen verkündet Hanna, dass sich das nun in diesem Kind erfüllen würde.
Die Verse 39 und 40 erstaunen nach dieser Vorgeschichte.
Man könnte doch erwarten, dass diese Ankündigung Hannas Aufruhr, Begeisterung, einen wahren Freudentaumel auslösen würde. Aber nein. Die Familie vollendet einfach alles nach Vorschrift und geht wieder heim. Jesus wächst unauffällig heran. Einzige Auffälligkeit war, dass er ein starkes, weises und begnadetes Kind war.
Hanna ist mir ein Vorbild. Sie lebte in inniger Verbindung mit Gott. Sie wohnte im Tempel, dem Sinnbild für die Gegenwart Gottes. Sie mied alles, was sie von dieser Gegenwart Gottes trennen könnte.
Deshalb konnte sie auch sein Wirken erkennen. Wer Gottes Weg, Pläne verstehen lernen will, muss in seiner Nähe sein, mit ihm leben, mit ihm reden. Das ist Dienst für Gott – Gottesdienst. Ihre Erkenntnis behielt sie aber nicht für sich, sondern sie gab denen daran Anteil, die auch suchten, warteten und fragten.
Vorbildlich ist auch, dass sie im Warten auf den Messias nicht die Geduld verloren hat. Sie glaubte fest daran, dass Gott zu seinen Zusagen steht.
Auch Maria und Josef sind mir ein Vorbild. Sie hätten sich als Eltern dieses Messias profilieren können. Sie hätten ihren Vorteil daraus ziehen, Ehre und Bewunderung auf sich ziehen können. Aber das haben sie nicht getan. Sie haben ihre Aufgabe gemacht. Sie haben Jesus schlicht das „Nest“ geboten, in dem er heranwachsen und reifen konnte. Das war ihr Dienst für Gott.
„Was soll mir eine alte Frau mit 84 Jahren zu sagen haben? Die versteht doch überhaupt nicht mehr, was läuft.“ Das könnte ein Zitat eines Jungscharlers sein. Aber das ist eine verkehrte Sicht. Alte Menschen haben eine Sicht auf die Gegenwart, die geprägt ist von der Erfahrung. Und wenn sie ihr Leben auf Gott ausgerichtet hatten, wenn sie diese Erfahrungen mit Gott gemacht haben, dann haben sie der jungen Generation viel zu geben. Es lohnt sich, sie zu fragen, ihnen zuzuhören, aus dem zu lernen, was sie erkannt und erlebt haben. Im Zusammenleben mit Gott spielt es außerdem keine Rolle, wie alt man ist. Alle sind Kinder, Schüler Gottes.
Hanna war eine Prophetin. Sie hat von Gott, vom Heiligen Geist die Begabung bekommen, das aktuelle Geschehen von Gott her zu deuten. Sie konnte ein bisschen mehr davon verstehen, wie Gott handelt, was er tun wird. Diese Begabung gibt es auch noch heute. Aber nicht nur mit dieser ausgesprochenen Begabung kann man Gott immer mehr verstehen. Das geschieht, indem man sein Leben mit Gott verbringt, mit ihm redet, sein Wort, die Bibel, liest. Besondere Hotspots der Gegenwart Gottes besucht. Das sind die Jungschar, der Gottesdienst bzw. Kindergottesdienst. Es ist immer ein besonderer Moment, wenn man wieder etwas von Gott verstanden hat. Und ein Zeichen von Größe und Mut ist es, wenn man darüber auch mit anderen redet und dadurch selbst zum Vorbild wird.
Poster, Bilder und Gegenstände von den Idolen der Jungscharler, Bild der alten Hanna, Legosteine und entsprechenden Figuren: Maria, Josef, kleines Kind Jesus, Simeon, Hanna, viele Leute
Ein Jungscharler verlässt kurz den Raum. Aus der Gruppe wird ein „Vorbild“ ausgewählt. Die Gruppe wird instruiert, diese Person nicht zu verraten und sich unauffällig am „Vorbild“ zu orientieren. Der Jungscharler wird hereingerufen und bekommt die Aufgabe, herauszufinden, wer das „Vorbild“ ist. Alle setzen sich in Bewegung und ahmen die Bewegung des „Vorbildes“ genau nach. Der verändert seine Bewegungen immer wieder. Hat der ratende Jungscharler das „Vorbild“ herausgefunden, geht dieser Vorbild-Jungscharler raus und ein neues „Vorbild“ wird ausgewählt …
Die Jungscharler werden aufgefordert Bilder, Poster oder andere Gegenstände (Trikots) von ihren Idolen mitzubringen, zum Beispiel von Fußballern, Sängern, Bands, Schauspielern usw.
Diese werden nun gezeigt und kommentiert. Die Gruppe stellt sich jeweils die Fragen: „Was bewunderst du an dieser Person? Kannst du etwas von ihr lernen? Wenn ja, was?“ Es ist gut, Vorbilder zu haben, von denen man etwas abgucken kann, von denen man etwas lernen kann.
Der Mitarbeiter zeigt das Bild der alten Hanna und stellt der Gruppe folgende Frage: Was kann man schon an einer alten Frau bewundern oder von ihr lernen?
Dann erzählt er die Geschichte dieser Frau:
Eines meiner Vorbilder ist eine alte Frau. Leider habe ich sie nicht persönlich kennengelernt, sondern nur von ihr gelesen. Wenn sie hören würde, dass ich sie bewundere, würde sie sich wahrscheinlich selbst am meisten darüber wundern. Sie war eine Frau von 84 Jahren und hieß Hanna. Als sie jung war, war sie verheiratet. Aber schon nach sieben Jahren ist ihr Mann gestorben. Seither lebte sie als Witwe. Damals, als sie lebte, gab es noch keine Witwenrente oder eine Versorgung vom Sozialamt. Also hätte sie eigentlich schnellstens wieder heiraten sollen. Aber das hat sie nicht getan. Sie hat sich trotzdem nicht verbittert zurückgezogen und gesagt: „Keiner ist für mich da. Alle sind gegen mich. Ach, was bin ich so einsam.“ Nein. Sie hat ihre Zeit sinnvoll genutzt. Sie hat ihre Zeit voll für Gott eingesetzt und freiwillig auf alles verzichtet, was sie von Gott trennen könnte. „Fasten“ nennt man das. Sie hat sich in einer Nische im Tempel eine Bleibe geschaffen. So konnte sie bei allen Gottesdiensten dabei sein. Sie hat viel über Gott nachgedacht und mit ihm geredet. Sie hatte einen besonderen Draht zu Gott. Sie war eine Prophetin. Sie konnte manche Zusammenhänge zwischen Gott und den Menschen besonders gut verstehen. Sie redete auch mit den Menschen, die in den Tempel kamen und gab Nachrichten von Gott an sie weiter. Und viele kamen um zu beten, weil sie sehnsüchtig darauf gewartet haben, dass Gott sein Versprechen einlöst und den Messias, den Erlöser, schickt. Die Menschen in Jerusalem stöhnten unter der Besatzung der Römer. Und die Propheten aus alter Zeit, z. B. Jesaja oder Sacharja, hatten geschrieben, dass Gott versprochen hatte, einen Erlöser, einen Retter zu schicken. Hanna glaubte auch daran und wartete mit ihnen.
Hanna hat auch immer beobachtet, wie Familien kamen und ihre neu geborenen Kinder mitbrachten. Damals gab es das Gesetz, dass Eltern ihr neu geborenes Kind im Tempel vorzeigen und eine Taube opfern mussten. Für ihren ersten Sohn mussten sie noch dazu fünf Silberstücke geben. Deshalb kamen jeden Tag viele Eltern mit ihren Kindern in den Tempel.
Aber eines Tages geschah etwas Besonderes: Da kam ein Elternpaar in den Tempel, das aussah wie alle anderen. Aber auf einmal wusste Hanna: Dieses Kind ist der erwartete Messias, den Gott als Erlöser, als Retter senden wollte. Woher wusste sie das? Gott hatte es ihr gezeigt. Voller Freude lief sie auf die Eltern zu. Wir wissen ja sogar, wie sie hießen. Wer weiß es? Maria und Josef. Sie kamen mit dem neugeborenen Jesus. Hanna freute sich riesig über das Kind. Voller Freude dankte sie Gott dafür, dass er endlich seinen Retter geschickt hatte. Das erzählte sie auch sofort denen, die auch so sehnsüchtig auf diesen Retter gewartet hatten.
Und warum ist diese alte Hanna nun ein Vorbild für mich? Was bewundere ich an ihr? Was will ich von ihr lernen? Ich finde es vorbildlich, dass sie ihr Leben ganz Gott zur Verfügung gestellt hat. So wie sie, will ich das auch tun. Ich muss deshalb nicht in einer Kirche wohnen. Aber ich möchte alles was ich tue, mit und für Gott tun. Ich will auch mit ihm in Verbindung sein, über ihn nachdenken, in seinem Wort lesen, mit ihm reden. So kann ich auch immer mehr verstehen, wie seine Sicht der Dinge ist, die mich umgeben. Und ich will mit anderen darüber reden, will die Hotspots der Gegenwart Gottes besuchen. Das sind Gottesdienste und Veranstaltungen, wo über die Bibel, Gott und Jesus nachgedacht und gesprochen wird.
Und wie Hanna will ich geduldig sein im Warten auf die Erfüllung von Gottes Versprechen. Gottes Wege und Gedanken sind oft anders, als ich es erwarte. Deshalb braucht es schon Geduld und Vertrauen darauf, dass Gott auf jeden Fall handeln wird.
Zuerst wird mit Legosteinen ein Tempel aufgebaut. Jetzt bekommt jeder Jungscharler eine Figur aus der Geschichte (siehe Material).
Nun wird der Bibeltext Lukas 2,25-38 langsam vorgelesen und die Jungscharler spielen mit ihren Figuren den Text nach. Als Vorlesetext eignet sich besonders gut: „Die Bibel, Übersetzung für Kinder, Das Lukas-Evangelium“ oder die Übertragung „Hoffnung für Alle“.
Eine alte Frau aus der Bibel ist ein Vorbild für uns: Hanna lebte genau in der Zeit, in der Jesus geboren wurde.
Alle Kinder schlagen in einer Bibel Lukas 2 auf und lesen die Geschichte.
Worin ist Hanna uns ein Vorbild?
Kennt ihr Menschen, die euch Vorbilder für das Leben mit Jesus sind? Wofür brauchen wir sie? Sie sind wichtig, da es sehr viele Menschen gibt, die ohne Jesus leben.
Wem könnt ihr ein Vorbild sein? In was könnt ihr Vorbild sein?
Vorbilder sind keine perfekten Menschen, die keine Fehler machen und nicht versagen dürfen. Sondern Menschen, die zeigen, wie sie genau damit umgehen, wie sie ihr Leben mit und für Gott leben.
Alles, was ihr tut und was ihr sagt, soll zu erkennen geben, dass ihr Jesus, dem Herrn, gehört.
Kolosser 3,17 GNB
Die Worte „alles“ – „was ihr sagt“ – „was ihr tut“ – „soll zu erkennen geben“ – „dass ihr“ – „Jesus“ – „dem Herrn“ – „gehört“ werden auf einzelne Karten geschrieben und durcheinander an acht Jungscharler verteilt. Die anderen Jungscharler haben nun die Aufgabe, die Kartenhalter so aufzustellen, dass verschiedene sinnvolle Sätze entstehen. Es können auch mal einzelne Karten wegbleiben. Am Ende soll aber ein Satz stehen, in dem alle Satzteile enthalten sind.
Die Jungscharler bilden einen Kreis. Reihum wird gebetet. Der Jungscharleiter beginnt und endet mit Amen. Sein rechter Nachbar ist dran. Will er nicht beten, sagt er einfach Amen.
Hier können beliebige Basteleien angeboten werden. Die dafür nötigen Vorlagen werden aber nicht als Schablonen vorgelegt. Nur das fertige Produkt wird aufgestellt oder aufgehängt. Die Jungscharler erarbeiten ihr Werk nach diesem Vorbild.
Beispiel: Weihnachts-Astscheibe
Material: Astscheiben mit ca. 5–10 cm Durchmesser, 2 cm dick, Bleistifte, Nägelchen, Hammer, Gold-, Silber- oder andere Glitzerfäden.
Auf die Holzscheibe wird ein Stern aufgemalt. In die Sternecken werden Nägel eingeschlagen. Um diese Nägel wird der Faden so gewickelt, dass die Sternform sichtbar wird. Mit dem gleichen Faden wird dann noch ein Aufhänger angebunden und schon kann man diesen Astscheibenstern an den Weihnachtsbaum hängen.
Alle Jungscharler bilden eine lange Schlange, die sich durch den Raum bewegt. Der Schlangenkopf macht die Fortbewegungsart vor, alle machen es nach. Dann geht der Kopf zur Schwanzspitze und der neue Kopf macht die Bewegungen vor.
Die Jungscharler haben die Aufgabe, den Lückentext auszufüllen und die Wörter, die unter dem Text stehen an die richtige Stelle einzufügen.
An diesem Tag ……………. sich auch die alte ………………. Hanna im Tempel auf, eine Tochter Phanuels aus dem Stamm Asser. Sie war nur sieben Jahre ……………….. gewesen, seit langer Zeit …………… und nun eine alte Frau von……………… Jahren. Hanna verließ den ………….. nur noch selten. Um Gott zu …………, …………… und ………………. sie Tag und Nacht.
Während Simeon noch mit ……………………….. sprach, trat sie hinzu und begann ebenfalls, ………….. zu loben. Allen, die auf die ……………… Jerusalems warteten, erzählte sie von diesem ……….. Nachdem Josef und Maria alle Vorschriften des Gesetzes erfüllt hatten, kehrten sie nach …………….. in Galiläa zurück. Das Kind wuchs heran, erfüllt mit göttlicher Weisheit. Alle konnten sehen, dass Gottes Segen auf ihm ruhte.
Witwe, feierte, Befreiung, hielt, hundert, dienen, Weihnachtsmarkt, Besatzung, fastete, Maria und Josef, Gott, Tempel, verheiratet, Kind, betete, Verkäuferin, Nazareth, vierundachtzig, Prophetin, sang, Adam und Eva, Nikolaus, Bethlehem
Willkommen, hallo im Vaterhaus
Runtergekommen
Alles, was ich hab
Beten
Die Jungscharler stellen sich in Formation einer Hip-Hop-Gruppe auf. Einer steht davor. Er ist der Vortänzer. Besonders gut wäre, wenn der erste Vortänzer Ahnung hätte vom Hip-Hop. Man kann sich gut unter YouTube „Hip-Hop-Dance“ etwas abschauen.
Nun wird eine stark rhythmische Musik eingespielt. Der Vortänzer tanzt die Bewegungen vor, alle machen die gleichen Bewegungen nach. Nach einigen Übungen tritt der Vortänzer ab, ein Jungscharler darf der nächste Vortänzer sein.
Alle Jungscharler stehen in einer Gruppe beieinander. Mit einem Seil wird ihr Bewegungsradius großzügig abgegrenzt. Nun läuft Musik und alle bewegen sich, ohne sich zu stoßen. Nach einiger Zeit wird der Bewegungsradius eingeschränkt, das Seil enger gelegt. Weiter geht die Bewegung. Das wiederholt sich so lang, bis alle ganz eng zusammengepfercht sind und sich echt nicht mehr bewegen können.
Vielleicht ging es manchmal so im Tempel zu?
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