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Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Kinder (3-7 Jahre), Kinder (7-11 Jahre) |
Einsatzgebiete: | Freizeiten, Gruppenstunde |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 45-55 Min. (Vorbereitung: 60-70 Min.) |
Bibelstelle: |
1. Mose 11,1-11,9 anzeigen Bibelstelle
1. Mose 11,1-11,9 11Der Turmbau zu Babel 1Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2Als sie nun von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! – und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel 4und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut über die ganze Erde. 5Da fuhr der Herr hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. 6Und der Herr sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. 7Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe! 8So zerstreute sie der Herr von dort über die ganze Erde, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen. 9Daher heißt ihr Name Babel, weil der Herr daselbst verwirrt hat aller Welt Sprache und sie von dort zerstreut hat über die ganze Erde. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. |
Weitere Bibelstelle: | Sprüche 3,5-3,6 |
Benötigte Materialien: | Uno-Karten, Plastikbausteine (verschiedenfarbige) |
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Nicht immer stimmen Gottes Pläne mit meinen überein.
Gottes Pläne sehen anders aus, als wir sie uns wünschen.
Die Erzählung vom Turmbau zu Babel gehört zur biblischen Urgeschichte. Zuvor wird die Geschichte von Noah, dem Bau der Arche, der Untergang der Menschheit durch die Sintflut und Noahs Rettung erzählt. Mit der Rettung durch Noahs Familie geht die Geschichte der Menschheit weiter
(1. Mose 10,1-32 Die Völkertafel).
Der Großteil der damaligen Völker waren Wandervölker. Sie zogen von Palästina, dem heutigen Israel, Richtung Osten. Die in Vers 2 erwähnte Ebene im Lande Schinar befindet sich in Mesopotamien (Vorderasien). Die Landschaft war geprägt von den beiden Flüssen Euphrat und Tigris, eine fruchtbare Gegend, in der sich die Völker niederließen.
Dort angekommen wollen die Völker sesshaft werden und schmieden große Pläne. Eine Stadt soll gebaut werden, mit einem Turm, dessen Spitze bis in den Himmel reicht. Sie wollen sich einen Namen machen. Sie wollen Ruhm und Anerkennung. Sie wollen etwas schaffen, was es bis dahin nicht gab. Durch den Bau dieses Turmes erhoffen sie, zusammenbleiben zu können. Sie hatten Angst davor, in alle Richtungen zerstreut zu werden. Der Turm sollte ein sichtbares Zeichen nach außen sein, dass sie eine Einheit waren. Jedoch vergessen sie denjenigen, der diese Einheit bisher ausgemacht hat. Gott ist derjenige, der die Menschheit und damit die bestehenden Völker verbunden hat. In ihren Plänen kommt dieser Gott aber nicht mehr vor. Sie wollen etwas eigenes, von Gott unabhängiges schaffen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, auf den sich der Text bezieht, ist die in Vers 1 erwähnte gemeinsame Sprache. Sie symbolisiert die Einheit der Völker in ihrem täglichen Zusammenleben. Ohne eine gemeinsame Sprache wäre ein solches Bauprojekt nicht denkbar. Sie ist die Voraussetzung, um diesen ehrgeizigen Plan schmieden und ihn umsetzen zu können.
Gottes Antwort lässt nicht lange auf sich warten. In Vers 5 wird bildhaft dargestellt, wie Gott „herabsteigt“, um sich das ehrgeizige Projekt der Menschen anzuschauen. Während die Menschen unter großem Kraftaufwand versuchen, dem Himmel und damit Gott näherzukommen, kommt Gott den Menschen entgegen.
Der Mensch rebelliert gegen Gott (V.6). Gott handelt, indem er den Menschen Grenzen setzt. Durch die Verwirrung der Sprache sorgt er dafür, dass eine Kommunikation unter den Menschen nicht mehr möglich ist. Die Einheit der Völker ist zerbrochen, der Bau muss eingestellt werden. Ein Zusammenleben ist nicht mehr möglich. Die verschiedenen Völker müssen auseinandergehen und sich in unterschiedlichen Ländern niederlassen.
Obwohl der Text „uralt“ ist, finde ich viele Parallelen zur heutigen Zeit. Der Wunsch, etwas zu schaffen, um sich unvergessen zu machen, liegt in uns Menschen drin. Wie oft wünschen wir uns, jemand Besonderes zu sein? Warum treiben sich Sportler immer wieder von Neuem an, Weltrekorde zu brechen? Es ist der Wunsch, etwas Bleibendes zu hinterlassen. Ein sichtbarer Beweis an die Nachwelt, dass man etwas geleistet hat. Auch hier spielt, wie zur damaligen Zeit, Gott keine Rolle.
Die Rebellion gegen Gott ist so alt, wie der Mensch selbst. Schon immer haben die Menschen versucht, sich von ihrem Schöpfer unabhängig zu machen oder noch schlimmer, sich über ihren Schöpfer zu stellen. Das Ergebnis ist der Bruch zwischen Gott und dem Menschen.
Gottes Pläne sehen oft anders aus, als unsere. Dennoch möchte ich darauf vertrauen, dass Gott einen guten Plan für mein Leben hat. Es ist nicht nötig, sich durch Ruhm und Ehre einen Namen zu machen. Gott ist derjenige, der uns zu etwas Besonderem macht.
Schon Kinder verspüren den Wunsch, etwas Besonderes zu sein. Dieser Wunsch wird angetrieben durch den Ehrgeiz des Umfelds. Wenn ich etwas Besonderes kann, kann ich es im Leben zu etwas bringen.
Jemand Besonderes zu sein, ist oft mit harter Arbeit verbunden. Auf dem Weg dorthin wird deutlich, wie schwierig es ist, Leistung auf Abruf erbringen zu müssen. Das ist anstrengend und setzt die Kinder unnötig unter Druck.
In der Jungschar haben wir die Möglichkeit, den Kindern diesen Druck zu nehmen. Wir dürfen ihnen Gott als ihren Schöpfer vorstellen. Bei ihm ist es nicht wichtig, wer ich bin oder was ich leiste. Gott selbst ist es, der mich zu etwas Besonderem macht. Er hat einen guten Plan für mein Leben. Wichtig ist nur, dass ich nicht allein loslege, sondern zusammen mit Gott einen Baustein nach dem anderen auf meinen Lebensturm setze.
Für einige Kinder ist der Gedanke, sich über Gott stellen zu wollen, nicht fremd. Sie haben in der Kinderstunde, in Gottesdiensten und im Elternhaus gehört, dass Gott die Nr. 1 in ihrem Leben sein soll.
In der Jungschar können wir ihnen Mut machen, dass sie weiterhin auf Gott vertrauen und ihn in ihre Lebensentscheidungen mit einbeziehen. Gottes Pläne für unser Leben sehen zwar manchmal anders aus, als wir es uns vorstellen, aber durch ihn sind wir längst zu ganz besonderen Menschen geworden.
Die Jungscharler werden in zwei Gruppen (gleiche Anzahl von Kindern) eingeteilt. Sie setzen sich hintereinander auf den Boden, sodass jeder Jungscharler den Rücken vom Vordermann sieht. Vor den jeweiligen ersten Spielern liegen vier unterschiedliche Farbkarten (z. B. aus einem Uno-Spiel). Eine rote links, eine blaue rechts, eine gelbe oben und eine grüne unten. Ein Mitarbeiter stellt sich ans Ende der beiden Reihen und bekommt dieselben vier Farbkarten. Auf ein Startkommando zeigt der Mitarbeiter den beiden Jungscharlern, die am Ende der Reihe sitzen, eine Farbkarte. Durch Klopfen (entsprechend der Farbkarten, linke oder rechte Schulter oder oben und unten auf den Rücken) auf den Rücken ihres Vordermannes, teilt der Jungscharler seiner Gruppe mit, welche Farbkarte angezeigt wurde, z. B.: Der Mitarbeiter zeigt die rote Karte. Der Jungscharler klopft seinem Vordermann auf die linke Schulter. Dieser klopft seinen Vordermann wieder auf die linke Schulter. Die Klopfzeichen werden an den Spieler ganz vorne in der Reihe weitergeleitet. Dieser hebt die entsprechende Karte für alle sichtbar hoch. Ist es die richtige Karte (in diesem Fall die rote) bekommt die Gruppe einen Punkt.
Die Jungscharler setzen sich verteilt in den Raum. Alle schließen die Augen und sind still.
Nach einer Weile nennt einer von ihnen die Zahl „1“. Der Nächste sagt „2“ usw. Die Gruppe muss so lange weiterzählen, bis sie bei der Zahl „20“ angekommen ist. Es darf immer nur einer reden. Die Zahlen müssen nacheinander genannt werden. Reden zwei Spieler gleichzeitig, fängt das Spiel wieder bei „1“ an. Nach Belieben kann die Zahl auch auf „30“ erhöht werden.
Anspiel: Zusammenkunft der Völker
Sprecher 1 (Sp1): Willkommen, liebe Brüder! Wie ich sehe, seid ihr gut angekommen und habt euch eingerichtet.
Sprecher 2 (Sp2): Ja, diese Ebene ist traumhaft schön. Sie bietet uns alles, was wir zum Leben brauchen. Wasser und Gras für unser Vieh. Und für uns genug Platz.
Sprecher 3 (Sp3): Auch wir haben uns hier gut eingelebt. Ich denke, wir werden bleiben. Hier lässt es sich gut leben. Und wir sind müde vom vielen Herumziehen.
(Sp2): Uns geht es genauso. Wir wünschen uns einen Ort, an dem wir bleiben können.
(Sp1): Es wäre schön, wenn wir alle an diesem Ort ein neues Zuhause finden würden. Und damit alle sehen können, dass es uns damit ernst ist, sollten wir eine Stadt bauen.
(Sp3): Oh ja, eine richtige Stadt. Mit Häusern statt Zelten.
(Sp2): Und mit einem Turm. So können wir die Stadt besser gegen Angreifer verteidigen.
(Sp1): Aber nicht irgendeinen Turm. Es soll ein ganz besonderer Turm werden. Hoch soll er sein …
(Sp3): … so hoch, dass er bis in den Himmel reicht.
(Sp2): Damit er für alle gut zu sehen ist.
(Sp1): Es soll der schönste, größte und höchste Turm werden, den es jemals gab.
(Sp2): Die Menschen sollen noch in hundert Jahren von diesem großartigen Turm sprechen. Er soll überall bekannt sein. Und sie sollen herkommen, um unseren Turm zu bewundern.
(Sp1): So machen wir es. Die besten Zeichner und Baumeister aus unseren Völkern sollen sich zusammensetzen und einen Plan entwerfen.
Einige Zeit später … auf der Baustelle.
Arbeiter 1 (A1): Wo bleibt ihr denn? Wir brauchen mehr Ziegel.
Arbeiter 2+3 (A2+3): Wir sind schon da. Schlepp du mal die ganzen Ziegel hierher.
(A1): Ja, ja, ist schon gut. Stellt den Korb dort ab. Und macht euch auf den Weg, um neue Ziegel zu holen.
(A2): Ziegel, Ziegel – tagein, tagaus müssen wir Ziegel herbringen. Meine Arme tun weh, mein Rücken auch. Und nachts träume ich schon von Ziegeln.
(A3): Und es ist kein Ende in Sicht. Jeden Tag machen wir das Gleiche.
(A1): Und wir setzen Ziegel für Ziegel aufeinander. Aber seht doch, wie hoch unser Turm ist. Und jeden Tag kommen wir dem Himmel ein Stück näher.
(A2): Na, wenigstens hat sich unsere Mühe dann gelohnt. Solch einen Turm gibt es sonst nirgendwo.
(A1): So, steht hier nicht so faul rum. Macht weiter! Sonst werden wir nie fertig. Und der Turm bleibt nur ein schöner Traum.
Die beiden Arbeiter gehen weg.
Sprecher: Gott schaute sich an, was die Menschen bauten. Und sprach:„Sie sind ein Volk und reden in einer Sprache. Dies ist der Anfang ihres Tuns. Sie werden sich weitere Dinge vornehmen und nichts wird sie aufhalten.“
Und so verwirrte Gott ihre Sprache, sodass einer den anderen nicht mehr verstand. Die Völker mussten mit dem Bau ihres Turmes aufhören. Und suchten sich neue Wohnorte.
Die Geschichte wird in Abschnitten gelesen. Bevor sie gelesen wird, werden die Jungscharler in zwei bis drei Kleingruppen eingeteilt. Jede Gruppe stellt sich um einen Tisch, auf dem verschiedenfarbige Plastikbausteine und eine passende Bauplatte liegen.
Ein Mitarbeiter beginnt die Geschichte (V.1-4) vorzulesen oder zu erzählen. Danach bekommen die Kleingruppen zehn Minuten Zeit, um ihren eigenen Turm zu bauen. Achtet bitte darauf, dass alle aus der Gruppe mitbauen!
Anschließend gibt es eine kleine Gesprächsrunde.
Danach wird die Geschichte weitergelesen (V.5.6)
Die Geschichte wird zu Ende gelesen (V.7-9)
Wer möchte, kann eine zweite gemeinsame Baurunde starten. Versucht doch mal, einen Turm zu bauen, ohne miteinander normal zu sprechen oder Handzeichen zu benutzen. Ein Mitarbeiter könnte eine Skizze von einem Turm anfertigen, an dem bestimmte Legosteinfarben einen speziellen Platz haben. Nun muss er versuchen, dem Rest der Gruppe „Bauanweisungen“ zu geben. Ihr könnt euch zuvor lustige Begriffe für die verschiedenen Bausteinformen und Farben ausdenken. Teilt die Jungscharler in zwei Gruppen ein, die jeweils andere Begriffe für die gleichen Bausteine bekommen. Viel Spaß beim Bauen!
Auf einem Tisch liegen in der Mitte Kopien von großen und bekannten Gebäuden dieser Welt (am besten mit Informationen, wo sie stehen, wann sie gebaut wurden und wie hoch die Gebäude sind). Jeder Jungscharler darf sich eines nehmen und kurz sagen, was ihm an dem Gebäude besonders gut gefällt.
Was haben diese Gebäude mit dem Turmbau zu Babel zu tun?
Seht ihr Gemeinsamkeiten?
Wo bestehen Unterschiede?
Spielt Gott eine Rolle im Bau dieser Gebäude? Was meint ihr?
Alle Gebäude wurden zu verschiedenen Zeiten gebaut. Der oder die Erbauer wollten mit dem Bau dieses Gebäudes etwas Einzigartiges schaffen. Es sollte besonders groß, hoch oder ultramodern sein. Auch die Verwendungszwecke sind recht unterschiedlich. Manche Gebäude wurden als Grabmäler benutzt, andere sind moderne Bürogebäude oder Hotels. Fast alle Erbauer sind durch den Bau oder Entwurf dieses Gebäudes berühmt geworden.
Das gestaltete Plakat mit dem Merkvers wird in die Mitte gelegt. Die Jungscharler dürfen von ihren eigenen Erlebnissen berichten. Wo konnten sie Gott vertrauen? Gibt es eine Situation, wo sie Gottes Handeln in ihrem Leben erlebt haben? Fällt es ihnen schwer, Gott in ihren Vorhaben um Rat zu fragen? Die Erlebnisse können zu den einzelnen Symbolen dazugeschrieben werden.
Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Sprüche 3,5+6 Luther84
Der Vers kann in vier Abschnitte gegliedert werden. Für jeden Abschnitt kann auf einer Tapetenrolle oder auf Blättern ausgedruckt ein Symbol stehen, zum Beispiel:
Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen … (es wird ein rotes Herz auf die Tapetenrolle gemalt)
… und verlass dich nicht auf deinen Verstand (Kopf)
… sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen (Straße)
so wird er dich recht führen. (zwei Fußspuren)
Das gestaltete Plakat mit dem Merkvers wird in die Mitte gelegt. Zu jedem Teil des Verses wird ein Gebet gesprochen, welches zu dem entsprechenden Themenbereich passt. Herz: Dank für das, was Gott tut; Kopf: Gott um Verzeihung bitten, wenn ich nach meinem eigenen Kopf gehandelt habe; Straße: Bitte für kommende Situationen; Fußspuren: Dank, dass Gott mit uns geht.
Baustein-Kuchen backen
Zutaten: 1 Päckchen geriebene Zitronenschale, 300 g Margarine, 300 g Zucker, 6 Eier, 450 g Mehl, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 150 ml Orangenlimonade, 300 g Puderzucker, Lebensmittelfarbe (gelb, rot, blau, grün), 200 g farblich passende Schokolinsen, Zitronensaft
Teig am besten schon vorbacken:
Backofen vorheizen (180°C), dann das Backblech mit Backpapier auslegen. Margarine mit dem Zucker mischen und mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen. 6 Eier nacheinander unterrühren und die Zitronenschale unterheben.
Danach 450 g Mehl, 2 leicht gehäufte TL Backpulver und eine Prise Salz vermischen und im Wechsel mit der Orangenlimonade unter den Teig geben. Im unteren Ofendrittel 35-40 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen und den Teig in 32 längliche Stücke (4 waagerechte und 8 senkrechte Reihen) teilen.
Für den Belag:
300 g Puderzucker mit 4-5 EL Zitronensaft zu einem streichfähigen Guss verrühren. In Portionen aufteilen und mit der Lebensmittelfarbe einfärben. Den Guss entsprechend der Kuchenstücke aufstreichen und mit den passenden Schokolinsen (6 Stück pro Kuchenstück) verzieren.
Guten Appetit!
Die Jungscharler werden in zwei Gruppen eingeteilt. Sie stellen sich zu einer Staffel auf. Am Ende des Raumes (großer Raum, Freigelände oder verteilt im Haus) wird für jede Gruppe ein Tisch aufgestellt. Auf diesem Tisch steht jeweils ein Jenga-Turm.
Auf Kommando laufen die ersten Spieler los und holen aus ihrem Jenga-Turm einen Stein. Wenn sie wieder bei ihrer Gruppe angekommen sind, darf der nächste Spieler loslaufen. Gewonnen hat die Gruppe, deren Turm als Letzter zusammenfällt.
Es werden Bilder von verschiedenen Türmen oder hohen Gebäuden auf der Welt gezeigt. Außerdem stehen auf kleinen Zetteln die Namen der Gebäude. Die Jungscharler haben nun die Aufgabe, die Namen den Gebäuden zuzuordnen. Dabei sollte man einige Bilder von relativ „einfachen Gebäuden“ verwenden, zum Beispiel Eiffelturm oder Kirchturm des Heimatortes. Es sollten aber auch einige schwierigere Aufgaben dabei sein.
Volltreffer
Du bist jeden Tag bei mir
Das ist genial!
Der Mitarbeiter geht rum und zeigt den Kindern, verdeckt für alle anderen, eine Karte (z. B. aus einem Gesellschaftsspiel) mit einem Tier darauf. Jedes Tier kommt in der Spielrunde zweimal vor (z. B. zwei Hunde), sodass jeweils ein Paar gebildet werden kann. Auf Kommando sollen nun alle Jungscharler gleichzeitig durch Rufen der entsprechenden Tierlaute ihren „Partner“ finden.
In der Gruppe werden typische Bewegungen von Affen zusammengetragen (z. B. faul rumliegen, am Seil hängen, sich gegenseitig lausen, Essen usw.). Wenn ein paar Bewegungen festgelegt wurden, dürfen alle einmal Affenbande spielen und die gesammelten Bewegungen ausprobieren.
Hinterher kann man eine kurze Austauschrunde starten. Jede Bewegung signalisiert den anderen „Affen“ was man gerade macht oder gern tun möchte. Die Affen kommunizieren so untereinander. Und jeder versteht den anderen – ganz ohne Worte.
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