Liebe & Tun

Einheit | Gottesdienst-Entwurf
Einheit | Gottesdienst-Entwurf

Liebe & Tun

Enthalten in:
Materialart: Gottesdienst-Entwurf
Zielgruppe: Familien
Einsatzgebiet: (Jugend-)Gottesdienst
Kategorie: Kirche-Kunterbunt
Verband: EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
Redaktion: Kirche Kunterbunt
Zeitbedarf: 120-190 Min. (Vorbereitung: 60-90 Min.)
Bibelstelle: 1. Korinther 16,14 anzeigen
Bibelstelle
1. Korinther 16,14

14Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen!

BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft

Anhänge:
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Jahreslosung 2024: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.

Biblischer Bezug: Dieser Entwurf hat den Vers der Jahreslosung 2024 im Blick und eignet sich gut für den Jahresbeginn.

Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen.“ – 1. Korinther 16,14

Diesen Drei-Schritt wollen wir gerne in der Kirche Kunterbunt vermitteln:

  1. Gottes Liebe bewusst werden
  2. Gottes Liebe für sich annehmen
  3. Gottes Liebe nach außen geben, in dem ich beispielsweise andere Menschen sehe, aus Liebe etwas sein lasse, mit Liebe etwas neu oder anders tue.

Vorbemerkungen: Bei dieser Kirche Kunterbunt wollen wir nach innen schauen und uns dabei bewusst machen, dass Gottes Liebe für uns da ist und uns gilt. Gleichzeitig wollen wir nach außen schauen, wo wir diese Liebe in unserer Familie/in unseren Freundschaften/Bekanntschaften und unserem Ort weitergeben können.

Liebe an neuen Orten: Um ganz konkret „Liebe, die nach außen geht“ zu leben, kann eine Idee sein, die Kirche Kunterbunt an einem neuen Ort stattfinden zu lassen, an dem man konkret neuen Menschen begegnet/Menschen, die bisher vielleicht noch gar nicht im Radius von der Kirche Kunterbunt waren und denen man etwas Gutes tun möchte. Wie toll, wenn dadurch ganz neue Menschen eingeladen werden, gemeinsam Kirche Kunterbunt zu feiern.

Diakonisch handeln: Gibt es die Möglichkeit, sich durch die Kirche Kunterbunt an einem sozial-diakonischen Projekt in der Stadt zu beteiligen? Beispiele könnten sein:

  • Kooperation mit der Tafel: gibt es bestimmte Lebensmittel/Sachspenden, die die Kirche Kunterbunt im Vorfeld kaufen könnte und Familien bei der Kirche Kunterbunt schön einpacken?
  • Kooperation mit einer Diakonieeinrichtung: gibt es ein Projekt, für das Geld gesammelt werden kann?
  • Etc.

Willkommens-Zeit

Glitzervorhang

Material: Glitzervorhang, Kreppapier, Türrahmen, Torbogen

Stationsbeschreibung:  Ein Glitzervorhang oder ein selbstgebastelter Vorhang aus Krepppapier ist an der Eingangstür der Kirche Kunterbunt gehängt oder an einen Torbogen befestigt. Durch diesen Vorhang dürfen alle Familien zum Start der Kirche Kunterbunt hindurchgehen.

Zuspruch vom Mitarbeitenden-Team: Gottes Liebe umgibt dich, wie dieser Vorhang!

a blue curtain with silver foil on it

Sprechblasen

Material: Plakate in Form einer Sprechblase, auf denen steht „Liebe ist“, Stifte, Tesa

Beschreibung: Zu Beginn dürfen die Familien sich eine Sprechblase nehmen und den Satz „Liebe ist…“ vervollständigen. Das können sie mit Worten oder kreativ mit Malen oder Basteln tun. Dann befestigen sie ihre Sprechblase an einer dafür vorgesehenen Wand.

three crumpled yellow papers on green surface surrounded by yellow lined papers

Aktiv-Zeit

Station: Abfärben

Material: Stempelkissen, (festeres) Papier, Feuchttücher, eventuell eine Vorlage mit Baumstamm auf das Papier gedruckt, Stifte

Stationsbeschreibung: Ran an die Farbe und stempelt ein Bild, dass euch gefällt! Ihr könnt aus euren Fingerabdrücken lustige Figuren machen oder einen Stammbaum von eurer Familie stempeln („Wer gehört zu uns?“) und eure Namen zu den Fingerabdrücken schreiben.

Gesprächsimpuls:
Die Stempelfarbe auf deinem Finger hat auf dem Papier ein Bild hinterlassen. Du färbst ab, wenn du etwas tust oder sagst. Du hinter lässt so etwas wie Spuren.

  • Wann haben deine „Fingerabdrücke“ im Leben anderer liebevolle „Spuren“ hinterlassen? Was hast du getan/ gesagt?
  • Zu wem möchtest du heute freundlich sein & Gutes auf diesen Menschen „abfärben“?
person hands with green paint

Station: Segensdusche

Material:  ausreichend kopierte Papiervordrucke, Stifte, Klebeband (z.B. Malerkrepp), Abreißseite zum Download siehe hier: https://ninaschopenhauer.de/komplimente-so-kannst-du-glueck-verschenken/

Stationsbeschreibung: Nehmt euch jeder ein Blatt mit der Überschrift „Komplimente für“ und schreibt eure Namen darauf. Danach klebt ihr das Papier auf euren Rücken. Nun nimmt sich jeder einen Stift und schreibt jedem aus deiner Familie ein Kompliment auf den Rücken. Impulsfragen könnten sein: „Das kannst du richtig gut“, „Das schätze ich an dir“, „Diese Charaktereigenschaft finde ich toll an dir“

Gesprächsimpuls: „Ein Kompliment ist Sonnenschein mit Worten“ Phil Bosmans
Wann hast du das letzte Mal jemandem ein Kompliment gemacht? Bestimmt kennst du das warme Gefühl, dass sich in dir ausbreitet, wenn dir jemand etwas Nettes sagt. Jemanden zu loben oder ihm etwas Nettes zu sagen nennt man auch: „Ein Kompliment machen“. Warme Worte aus der Familie aber auch von Freunden und Bekannten machen gute Laune und erwärmen das Herz und die Seele. Da wir im Alltag aber oft nur die Dinge sehen, die nicht so gut klappen ist es umso wichtiger uns diese Komplimente immer wieder zuzusprechen oder aufzuschreiben. Je öfters wir das tun desto voller wird unser Herz und dann wird es uns auch immer leichter fallen diese Komplimente an die Menschen um uns herum, in unseren Familien/ unseren Freunden/Bekannten und unserem Ort weiterzugeben.

Zum Weiterdenken: Wem möchte ich in den nächsten Tagen warme Worte zukommen lassen? Von wem wünsche ich mir mehr Komplimente? Wer möchte, darf seine Seite an die Wand hängen. So können auch noch andere Teilnehmende der Kirche Kunterbunt Komplimente darauf schreiben. Am Ende dürft ihr sie natürlich mit nach Hause nehmen. Aber genauso dürft ihr Komplimente auf die Zettel der anderen schreiben, die bereits dort hängen. Außerdem findet ihr warme Komplimente zum Aussuchen, Abreißen an der Wand. Vielleicht könnt ihr ja gleich hier noch eine Freude machen oder aber erst nächste Woche in der Arbeit, in der Schule, beim Sport. Oder ihr nehmt gleich eine ganze Seite mit und hängt sie im Klassenzimmer/Büro/beim Einkaufen aus. Viel Freude beim Liebe weiter geben.

Station: Familien-Pizza

Material: Stifte, Papier, Schnüre, ausgestanzte oder ausgeschnittene Herzen, Kärtchen mit Überschriften (z.B. Freunde, Familie, Arbeit, Sport, Urlaub, Haushalt, Feste)
Die Station kann entweder so durchgeführt werden, dass die Familie einen Handzettel erhält mit einer vorgezeichneten Pizza. Oder die Pizza kann mit Schnüren und Material auf den Boden gelegt werden.

Variante ohne Papier: Gelben Kreis (Pizzaboden) mit einer gelben Schnur auf den Boden legen. Mit anderen Seilen wird dieser Kreis aufgeteilt in einzelne „Pizzastücke“. Einzelne Kärtchen werden auf die einzelnen Pizzastücke gelegt als Überschriften für den Bereich/das Pizzastück. Ausgestanzte oder ausgeschnittene Herzen liegen bereit, um zu markieren „hier – in diesem Bereich – erlebe ich besondere Liebe“.

Stationsbeschreibung: Stellt euch euer Familienleben als eine Pizza vor und zeichnet dafür einen großen Kreis auf ein Blatt Papier. Was gehört zu euerem Familienleben dazu? Z.B. Sport, gemeinsame Zeit, Urlaub, Hausaufgaben, Schule/Arbeit, Aufräumen… Vielleicht fallen euch auch noch andere Bereiche ein. Die verschiedenen Bereiche sind wie unterschiedliche Zutaten für eine Pizza z.B. sind gemeinsame Urlaube wie ein Stück belegt wie Pizza Margarita. Zeichnet ein, wie groß welcher Bereich/Pizzastück bei euch ist. Gerne dürft ihr die Bereiche bunt anmalen.

Gesprächsimpuls

Wenn ihr eure ganzen Bereiche auf der Pizza markiert habt, dürft ihr euch überlegen:

  • In welchem Pizzastück (Bereich) erlebe ich besonders, dass die anderen mich mögen und lieb haben? Male auf dieses Pizzastück 3 Herzen oder lege drei Herzen auf diesen Bereich.
  • Jetzt kannst du noch für ein weiteres Stück 2 Herzen (am zweitmeisten viel Liebe erlebt) und 1 Herz (am drittmeisten viel Liebe erlebt) einzeichnen.
  • In welchen Pizzastücken (Bereichen) ist es leicht, gut und liebevoll miteinander umzugehen?
  • Wie viel Raum und Zeit nehmen die Bereiche ein? Wie könnte es noch mehr werden?
  • In welchem Bereich fällt es dir schwer Liebe zu erleben? Wie könnt sich das ändern?

Hier sind Dokumente, die ihr für die Pizza nutzen könnt:

Station: Beschenkt werden und weiterschenken

Material: (Zeitungs-) Papier, Tesa, Besteck, Mütze, Schal, Sonnenbrille, kleine Tafeln Schokolade, Aufgaben, Tisch, Würfel

Stationsbeschreibung: Hier wird das Spiel Schokolade auspacken mit Aufgaben gespielt. Nach jeder Lage Papier folgt eine Aufgabe, die von der Person erledigt/beantwortet werden soll, die die Lage entfernt hat. Bitte die Schokoladentafeln vorher einpacken und an die Station legen. Darauf achten: nicht alle Aufgaben müssen verwendet werden. Sucht euch die aus, die zu eurer KIKU-Gruppe passen oder erfindet eigene Aufgaben. Auf dem letzten Zettel (direkt auf die Schokolade kleben) sollte stehen: Teile die Schokolade mit den anderen.

Juhu! Hier dürft ihr „Schokolade auspacken“ mit Aufgaben dazwischen spielen. Wie das geht? Ganz einfach: Ihr legt das verpackte Päckchen in die Mitte, das Besteck, die Mütze, den Schal und die Sonnenbrille daneben. Jetzt nehmt ihr den Würfel und beginnt reihum zu würfeln. Bekommt jemand eine „6“ muss diese Person die Kleidungsstücke anziehen und darf dann mit dem Besteck anfangen Stück für Stück die Schokolade auszupacken – bitte unterstützt Jüngere (z.B. können sie auch nur die Sonnenbrille aufsetzen). WICHTIG: jede Zeitungspapierschicht einzeln entfernen! Dazwischen tauchen Fragen/Aufgaben auf, die die auspackende Person erfüllen muss – erst dann darf die nächste Lage Papier entfernt werden. Bitte lest die Aufgabe Jüngeren vor. Während die Person aufpackt, würfelt der Rest der Gruppe weiter. Sobald jemand eine „6“ hat muss die auspackende Person aufhören und an die nächste Person die Kleidungsstücke und verpackte Schokolade geben. Der Rest würfelt weiter…usw.

-> Ihr könnt auch die Regel vereinbaren, dass bei „6“ & „4“ ausgepackt werden darf

Aufgaben:

  • Renne einmal um den Tisch
  • Wen magst du?
  • Mit wem hast du schon einmal etwas geteilt und was?
  • Singe dein Lieblingslied
  • Was freut dich?
  • Was ist Liebe für dich?
  • Teile die Schokolade mit den anderen.

Gesprächsimpuls

  • Wenn wir gute Dinge teilen, können mehr Menschen Freude und Liebe erleben – so wie ihr jetzt die Schokolade gemeinsam gegessen habt. Wenn wir liebevoll miteinander umgehen, geht es uns meist besser und wir haben gute Laune.
  • Wie war es für euch, als ihr den letzten Zettel gelesen habt und alle etwas von der Schokolade erhalten haben?
  • Wie wurdest du schon beschenkt? Mit was? Wie hat sich das angefühlt?
  • Was hast du schon einmal geteilt und wie war das für dich?

Station: Herzen pinnen für die Stadt

Material: geographische Karte von eurer Stadt, euerem Stadtteil oder eurem Dorf, Pinn-Nadeln (evtl. mit Herz bei https://www.snaply.de/30-herz-stecknadeln/a-67989091/ erhältlich), Stellwand, ausgewählte Bibelverse um die geographische Karte herum anbringen
Optional: Washi-Tape (um den eigenen Namen draufzuschreiben), Wasserfester Stift, Fotos von der Stadt aus Touristenbroschüre oder selbst gemacht.

Stationsbeschreibung: Die Karte wird auf einer Stellwand befestigt. Die ausgewählten Bibelverse um die geographische Karte ausdrucken oder abschreiben/handlettern und um die Karte herum anbringen. Bei dieser Station geht es darum mit einem Blick voller Liebe die eigene Stadt zu betrachten, die Bibelverse zu lesen und für eure Stadt und die Menschen zu beten.

Gesprächsimpulse
Wo fühlst du dich zuhause? Pinne deinen Lieblingsplatz! Schreibe neben deinen Pinn deinen Namen. (optional: Nimm dir ein Stück Washi-Tape und schreibe darauf deinen Namen. Klebe das Tape neben deinen Pinn.) Unterhaltet euch: Was macht diesen Platz zu deinem Lieblingsplatz? Ist er vielleicht besonders gemütlich oder sonnig? Träumt mal mit …  und schließt dabei die Augen: Wäre es nicht wunderbar, wenn alle einen solchen Lieblingsplatz hätten? Ein älteres Paar hat vor ihrem Haus eine alte Sitzbank aufgestellt. Darauf sitzen sie abends und trinken noch etwas Leckeres. Hier kommen auch die betagte, alte Dame von nebenan und der frischpensionierte Bäcker vorbei, um noch bissel zu schwätzen.
Der obdachlose Mann hat ein Zuhause gefunden und streckt gerade mit einem Seufzer seine Beinen unter seinen eigenen Tisch aus.

person holding red round medication pill

Zum Weiterdenken:

  • Findet Lieblingsplätze für … die 7-köpfige Familie mit der viel zu kleinen Wohnung. Gott möchte, dass wir Salz und Licht sind für unsere Stadt: Wo können wir unserer Stadt/den Menschen in unserer Stadt Gutes tun? Wo können wir Gemeinschaft stärken und Offenheit leben?

Biblische Texte: Karte mit Text (zum Aufkleben neben/auf die Stadtkarte)

  • Suchet der Stadt Bestes […] und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohl geht, so geht’s euch auch wohl. (Jer. 29,7)
  • Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. (Mt. 5,13-16)
  • Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. (Mt. 5,14)
  • kurzes Gebet (auch als Kärtchen zum Mitnehmen): Danke, Gott, für unsere schöne Stadt, unsern Fleck, unser Kiez, für unser Zuhause. Du hast es hier so schön gemacht. Deine Liebe, deine Anerkennung, dein Licht soll in alle Ecken, alle Täler, alle Häuser. Hilf uns dabei. Lass uns ein Segen sein! Amen.

Station: Das lieb ich!-Visionboard

Material: Herzstanzer oder andere Stanzer, Zeitschriften, Magazine, Fotos, Weiße A3-Plakate, Sticker, Besondere Stifte, Schere, Kleber

Stationsbeschreibung: Hier könnt ihr euren „das lieb ich“-Überblick gestalten. In der erwachsenen Welt würde man das vielleicht „Visionboard“ nennen. Das bezeichnet ein Bild, bei dem man sieht, was einem im Leben wichtig ist, was man liebt und was man deswegen auch in seinem Leben priorisieren möchte. Klein und groß dürfen hier diesen Überblick gestalten. Mit den Stanzern können Kinder auf leichte, spielerische Weise Dinge ausstanzen, die sie gernhaben, die ihnen wichtig sind. Diese Dinge werden auf ihren Überblick geklebt.

Gesprächsimpuls
Was ist dir wichtig? Was liebst du? Wovon möchtest du in deinem Leben noch viel mehr haben?

Station: Erzählzelt

Material:  Zelt oder Kissen/Decken, Kissen, Decken, kuschelige Atmosphäre (vielleicht Kuscheltiere, Lichterketten, etc.), die Geschichte vom barmherzigen Samariter (als Kamishibai oder als Bilderbuch) oder das Bilderbuch zur Jahreslosung (https://kondoo-verlag.de/produkt/frida-liebevoll/)

Stationsbeschreibung: In diesem Zelt bekommt ihr eine Geschichte erzählt. Ihr dürft es euch bequem machen und einfach der Geschichte zuhören.

Gesprächsimpulse:

  • Wo erlebt ihr heute Menschen, wie der Überfallene?
  • Wie könntet ihr vom barmherzigen Samariter lernen?
  • Was wäre eine konkrete Hilfe-Situation?

Alternativ kann hier auch die Sport-Geschichte „Barmherziger Samariter“ angeboten werden.

Station: Die Stadt lieben

Material:  Kleine Steine, Kreide, Stifte zum Bemalen von Steinen: beispielsweise Acryl-Stifte oder Wasserfarbe, Vorlagen mit schönen Botschaften

Stationsbeschreibung: Wir sind nicht nur von Gott geliebt, sondern wir dürfen von Gottes Liebe weitergeben. Das wollen wir mit dieser Station machen. Als Familie dürft ihr hier Steine mit einer guten Botschaft beschriften und diese Steine auf dem Nachhauseweg verteilen.

Gesprächsimpuls

  • Wem wollt ihr gerne eine Freude machen?
  • Wo wollt ihr den Stein hinlegen?
  • Was soll auf dem Stein stehen?
  • Wer in eurem Umfeld braucht dringend einen Zuspruch?

Station: Liebe-Parcours

Material: Ausgeschnittene Herzen alternativ Herzluftballons, Pylonen oder anderes Material, um einen Parcours aufzubauen, Stoppuhr, Körbchen für die Herzen

Stationsbeschreibung:  Zwei Teams (zum Beispiel zwei Familien) treten an einer Linie gegeneinander an. Sie haben die Aufgabe, einen vorbereiteten Parcours im Staffellauf zu laufen. Dabei wird auf dem Hinweg ein ausgeschnittenes Herz mitgenommen und in ein vorbereitetes Körbchen gelegt. Die erste Person auf dem Team läuft los und kommt wieder zurück. Nun schlägt sie die nächste Person aus dem Team ab, die wieder ein Herz mitnimmt und losläuft. Innerhalb von drei Minuten darf die Familie möglichst häufig loslaufen, um Herzen zu transportieren. Welche Familie hat am Ende die meisten Herzen gesammelt?

Gesprächsimpulse:

  • Wie könnt ihr auch im echten Leben Herzen sammeln?
  • Wie transportiert ihr „Liebe“?
pink and white hearts illustration

Station: Segensstation im Segenszelt

Material:  Öl, Fell, Kleiner Thron mit Krone, Zelt oder Vorhang

Stationsbeschreibung:  Mit einem Zelt oder einem Vorhang wird einer Art „Segenszelt“ geformt. In dieses Segenszelt dürfen die Familien eintreten und bekommen dort je nach Vorliebe und Alter einen Segen zugesprochen. Wenn die Familien in das Zelt eintreten, wird als Erstes nach dem Namen gefragt (falls nicht bekannt). Dann wird erklärt, was „Segen“ bedeutet. Beispielsweise in so einem Satz „Segen bedeutet, dass wir das Gute aussprechen, dass Gott in uns sieht und uns das als Wunsch zusprechen.“

Öl: die Familien dürfen sich ein Öl-Duft aussuchen und bekommen mit dem Öl auf die Stirn ein Kreuz gemalt mit dem Zuspruch „Gott liebt dich und schenkt dir Liebe.“

Fell: Die Kleinkinder dürfen in das Fell hineingelegt werden, die größeren Kinder und Erwachsenen dürfen über das Fell streichen mit dem Zuspruch „So kuschelig wie sich das Fell anfühlt, so warm und kuschelig ist Gottes Liebe für dich.“

Thron/Krone: Die Personen dürfen sich auf den Thron setzen und wer mag, darf auch die Krone aufsetzen. Zuspruch: „Gott liebt dich so sehr und für ihn bist du so wichtig, dass er dich sein Königskind nennt.“

Gesprächsimpuls:

 Wie fühlt sich das an gesegnet zu werden? Was macht das mit dir?

Station: DIY Wochenplaner

Material: Holzbrett (ca. DinA3), Nägel, Klammern (Wäscheklammern groß für die Namen und klein aus Holz- oder Bastelklammern aus Metall), Icons (Vorlagen finden sich z.B. bei freepik.com) auf Papierbögen, Namenskärtchen, Wochentage ausgedruckt oder als Kleber oder Stanzer

Stationsbeschreibung: Unser Alltag ist voll von Terminen: Schule, Arbeit, Arzttermine, Sportverein, Musikunterricht, Freunde besuchen… Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen – auch unser vollgepackter Alltag! Hier könnt ihr einen Wochenplaner selber machen und alle eure Termine eintragen. Was tut euch gut? Wo braucht ihr ganz besonders einen liebevollen Blick? Da könnt ihr dann auch ein Herz eintragen…

Bastelanleitung:

  1. Auf dem Brett an den Rändern links und rechts die Abstände der Nägel aufzeichnen.
  2. Nägel einschlagen und jeweils mit einer Schnur verbinden.
  3. Die Wochentage ausschneiden und mit Klammern anbringen
  4. Klammern mit Namen beschriften und an die Seite klammern
  5. Symbole für die Aktivitäten anbringen und die Herzen nicht vergessen…

Gesprächsimpuls:

  • Für was hättet ihr gerne in der Woche Zeit? Was kommt zu kurz?
  • Wie könnte eine gute Familienzeit aussehen?
  • Welche Termine und Menschen, denen ihr dort begegnet, könnten einen liebevollen Blick in dieser Woche brauchen?

Station: Samen-Herz

Material: Papier in Streifen 6 cm breit, 21 cm lang, Tesa oder starkes Masking Tape, Blumensamen, evtl. Trichter mit kleiner Öffnung unten, Bleistifte, Scheren, evtl. Sticker/ Buntstifte/ buntes Klebeband zum Verzieren

Für diese Station müsst ihr im Vorfeld aus den bunten A4 Papierbögen 6 cm breite und 21 cm lange Streifen schneiden. Dazu das A4 Papier hochkant in 6 cm breite Streifen schneiden (5 pro Blatt). Testet dann auf jeden Fall mindestens einmal das Falten und befüllen der Herzen.

Stationsbeschreibung: Liebe verbinden wir oft mit dem Symbol Herz. Wenn wir alles in Liebe tun, dann können wir das auch so verstehen, dass unser Herz für andere bricht – dass wir mitfühlen, mitdenken, mithandeln. Wenn wir uns von den Bedürfnissen und Nöten anderer berühren lassen, wird Gutes entstehen, können wir Liebe weitergeben.

Hier dürft ihr ein Samen-Herz basteln. Wenn das Herz fertig gefaltet ist, dann werden Blumensamen hineingefüllt. Ihr könnt es mit nach Hause nehmen und über einem Beet oder einem Blumentopf das Samen-Herz auseinanderreißen. Wenn das Herz bricht, dann kann Schönes, Liebe daraus für andere und dich selbst wachsen. Ihr dürft das Samen-Herz aber auch jemandem schenken, der euch am Herzen liegt oder mit dem ihr Liebe weitergeben wollt.

Gesprächsimpulse:

  • Wo ist dein Herz gebrochen? Was hat dich in letzter Zeit berührt?
  • Wie hast du darauf reagiert?
  • Wie kannst du deinem Mitfühlen Ausdruck verleihen?

Feier-Zeit

Impuls-Vorschlag A: Fokus auf dem Teilen


Theaterszene: Wenn einer teilt, dann wird freuen sich zwei

Maja läuft Richtung Bühne, sie hat eine riesige Schokoladentafel unterm Arm (z.B. Merci). Sie schaut sich ratlos nach einem guten Versteck um. Dort will sie die Schokolade ganz alleine essen. Sie wirkt eher abwehrend, weil sie nicht teilen will. Auf der Bühne angekommen, beginnt sie zu sprechen.

Maja: (sieht sich vorsichtig ein paar Mal um) Ja, hier ist es gut. Das ist ein gutes Versteck! Hier kann ich endlich ALLEINE meine ganze Schokolade aufessen. NUR ICH ALLEINE!
(Sie reißt die Verpackung mit großen, ausladenden Bewegungen weg isst gierig das erste Stück Schokolade)
Wisst ihr eigentlich, woher ich die Schokolade habe? (Publikum reagieren lassen)
Ich hab sie in der Schule gewonnen! Ich hab nämlich beim Super-duper-Gedichte-machen-Contest gewonnen!
(Isst genüsslich-übertrieben ein weiteres Stück Schokolade.)
Soll ich euch mal was verraten? (Publikum reagieren lassen)
Und ALLE aus meiner Klasse wollten was abhaben, sie wollten, dass ich TEILE (macht ein angewidertes Gesicht). Aber ich wollte nicht, deshalb bin ich hier (isst ein weiteres Schokolade, dann aber verzieht sie das Gesicht und fasst sich auf den Bauch.)
Oh weija, ich hab Bauchweh, mir ist voll übel…

Andreas: (kommt vorbei geschlendert, federnder Schritt, fröhlich pfeifend, mit voller Thermosflasche): Hey Maja, schön dich zu sehen! Was machst du denn für ein Gesicht?
Maja: Hallo (kleinlaut), ich hab soooo arg Bauchweh. (sitzt zusammengekrümmt da)
Andreas: (besorgt) Oh nein, soll ich dir was von meinem Trinken abgeben? Ist mein Tyrannosaurus-Rex-Lieblingstee: sehr lecker! Und so ein warmer Tee ist bestimmt gut für deinen Bauch.
Maja: (erstaunt) Ach! Das ist aber lieb! (trinkt) Danke! Mir geht es schon ein bissel besser! (wieder fröhlicher)
Andreas: Du hast aber ne große Schokoladentafel. Wo hast du die denn her?
Maja: (verlegen) Die habe ich in der Schule gewonnen. (hält Hand neben Mund und raunt leiser der ersten Reihe zu) Der will bestimmt auch was! Soll ich ihm was geben?
(denkt nach, Denkerpose) (vorsichtig)
Möchtest du auch was abhaben?
Andreas: Oh, ja, sehr gerne. (Sucht sich eine aus und isst genüsslich, bekommt große Augen und reibt sich den Bauch)
Dankeschön! Boah, ist die lecker! (freut sich)
Maja: (freut mit, klatscht in die Hände) Das ist sooo schön! Ich wusste gar nicht, dass es sich so schön anfüllt, wenn ich teile!
Andreas/Maja: (lächeln, zum Schluss beide sehr fröhlich ins Publikum, gehen Arm in Arm ab)

Kurzer Impuls:
Kennt ihr das auch? Manchmal geht es mir so wie Maja, da hab ich Angst zu teilen, meine Lieblingssüßigkeit, meine Zeit, meine Arbeitskraft… Warum eigentlich?
(Frage in die Runde)
Ja, genau, weil ich Angst habe, dass mir die Schokolade ausgeht, dass ich zu kurz komme! (Falls die Station mit der Schokolade realisiert wurde: „Ging es auch so bei der Station mit der Schokolade?“) Aber wie ist das bei Gott: Bei Gott kommt keiner zu kurz! Gott schenkt uns alles, was wir brauchen, das ist auch eine Form von Liebe: Er sorgt für Essen, Trinken, Kleider. Er kommt uns entgegen mit offenen Armen, mit seiner Zuwendung und seiner Liebe: Er ruft dir heute zu: Du bist so toll, ich finde dich klasse! Und wir! Was dürfen wir machen? Wir dürfen liebevoll und großzügig sein und teilen. So hat es der Barmherzige Samariter gemacht hat und die Wunden von dem Verletzten gepflegt hat und sogar Geld dafür gezahlt hat, dass der Verletzte weitergepflegt wird, wenn er nicht da ist.
(diesen Teil weglassen, wenn die Station mit dem Schokolade teilen realisiert wurde)
Lasst uns jetzt gemeinsam teilen! Weil teilen so gut ist! Unter jedem vierten Stuhl ist ein Riegel Kinderschokolade hingeklebt, denn den kann man nämlich so gut auseinanderbrechen!
Jetzt gleich teilt ihr miteinander! Seid großzügig, wie Gott zu uns großzügig ist!
Wenn ihr die Musik hört, setzt ihr euch wieder auf euren Platz. Los geht´s!

Impuls-Vorschlag B: Fokus auf die Rücksichtnahme

 (eher für Familien mit älteren Kindern, Teenies)

Theater zum Thema Dienste und im Haushalt helfen – Liebe konkret
(erste Szene, minimale Liebe, führt zu Eskalation, keine Lösung, „Liebes-Tune“ auf Minimal)
Es wird ein Plakat vorbeigetragen oder in der auf dem Beamer angezeigt: Liebes Tunes (von einer Stereoanlage oder Ähnlichem) auf „minimal“ gedreht

Teenie:         (hört Musik/Stöpsel im Ohr, kommt nach Hause, wirft erstmal alle Schulsachen hin, geht singend am Vater vorbei) Yeah, yeah, …

Vater:           (fällt fast über Ranzen, reibt sich das Bein, schreit) Räum deine Sachen in dein Zimmer, hier kommt sonst keiner mehr zum Eingang rein!

Teenie:         Boah ey, ich komm grad von der Schule, bin voll platt!

Vater:            Mir platzt gleich der Kragen! Das spielt keine Rolle! Ich bin auch müde!

(zweite Szene, Liebes-Tunes auf maximal)

Teenie:         (hört Musik/Stöpsel im Ohr, kommt nach Hause, wirft erstmal alle Schulsachen hin, geht ab) Yeah, yeah, …

Vater:           (Vater kommt, bleibt still stehen, schaut sich die Sachen an, kämpft mit sich, überwindet sich aber dann, nimmt die Sachen dann und trägt sie zum Teenie)
Oh nein, jetzt steht das Zeug schon wieder hier! Ich hab da keine Lust mehr drauf… Aber ok, gehen wir mal mit gutem Beispiel voran.

Teenie          (sieht das, kommt dem Vater entgegen und nimmt Vater die Tasche ab) Oh, nein, Papa, sorry! Ich hab die Sachen schon wieder hier hingeschmissen. Komm, ich nehm` sie dir ab! Ich versuch nächstes Mal dran zu denken, ich weiß ja, wie sehr es dich stört.

Papa:           Danke, das ist lieb, dass du dich jetzt dran erinnerst. Wie war es heut in der Schule?

Teenie:         Aach, weißt du, wir haben immer Stress mit dem aus unserer Klasse, das ist echt ätzend… (gehen gemeinsam ab, gemeinsam unterhaltend, sie lachen, Vater legt am um Teenie, Teenie boxt Vater leicht auf Schulter)

Kurzer Impuls dazu:
Wir alle mit größeren Kindern und wir alle mit älteren Eltern kennen es: es kommt unweigerlich zu Reibereien im Familienalltag! Was hat das jetzt alles mit Liebe zu tun? Liebe ist hier nicht Kitschiges, vielmehr ist es Lebenselixier, DER Schlüssel für ein gelingendes Leben miteinander! Wenn wir über Liebe reden, geht es um den Alltag und darum den Menschen in Liebe zu begegnen, gerade meinen Alltagsmenschen zuhause. Liebe hat hier mit Rücksichtnahme zu tun, auch wenn ich die Bedürfnisse nicht teile, sie vielleicht auch nicht bis ins kleinste Detail verstehe. Aber respektieren, das muss ich sie, und mein Verhalten dran anpassen, wenn ich unseren Bibelvers: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ (1. Kor 16,14) ernst nehmen will!
Wir sind alle nicht perfekt, jedem ist es schon mal vorgekommen, dass er nicht sieht, was der andere gerade braucht. Das ist ganz normal und gehört zum Alltag dazu: Aber das ist nicht der Endpunkt. Vielmehr ist es doch so: Wenn wir scheitern, dann entschuldigen wir uns und beginnen neu! Wie gut ist das eigentlich? Lasst uns heute beginnen:
1. Lasst eure Bedürfnisse zu und äußert sie in freundlicher Weise.
2. Redet miteinander und sucht nach praktischen Lösungen!
3. Nicht jedes Bedürfnis muss sofort befriedigt werden, manchmal müssen auch Kompromisse her.

Gebet

Jesus, du bist der Checker/Versteher, der sich mit uns und unseren Bedürfnissen so was von gut auskennt.
Danke, dass wir uns nicht verbiegen müssen.
Danke, dass du uns Liebe für unser Familien,
unsere Alltagsmenschen,
unsere Kollegen und Freunde
und auch für die, mit denen es uns schwer fällt, schenken kannst!
Bitte gibt uns deinen liebenden Blick für uns selbst, dass wir unsere Bedürfnisse wahrnehmen können,
gib uns dein großes Herz für die Menschen um uns rum, auf dass die Welt durch uns heller werde! Amen.

Gebet: Liebe empfangen und geben

Wir öffnen unsere Arme und sagen: Ich empfange.
Wir legen unsere Arme auf die Schultern neben einer Person und sagen: Ich gebe.

Segen

Segen: Liebe empfangen und weitergeben
Material: Kleine Herzen aus Papier pro Person 2

Vorbereitung:

  • Alle stellen sich in einen großen Kreis (alternativ als Familie)
  • In der Mitte des Kreises liegt ein Plakat mit einer Weltkugel oder alternativ steht dort ein Globus und die Herzen haben Klebepunkte, sodass sie auf den Globus festgeklebt werden können

Segen
Gott schenkt uns seine Liebe. (jede Person bekommt zwei Herzen ausgeteilt)
Gott hilft uns, dass wir auch die Menschen neben uns lieben können. (das zweite Herz wird an die Person neben einem weitergegeben)
Gott zeigt uns, wie wir auch die ganze Welt lieben können. (das zweite Herz, was man geschenkt bekommen hat, darf man nun auf die Welt legen)
Amen!

Segen mit Brauseherzen
Material: Brause-Herzen
Beschreibung:  Die Familien stehen im Kreis und haben ihre Hände zu offenen kleinen Schalen geformt.

Segen
Gott hat unendlich viel Liebe für uns alle (große Schale zeigen, in der die Brause-Herzen liegen).
Und er hat Liebe für jede einzelne Person von uns (aus der großen Schale wird jeder Person ein Brause-Herz ausgeteilt und in die Hand gelegt).
Seid damit gesegnet, dass ihr euch immer wieder an Gottes Liebe erinnern könnt.
(Brause darf in den Mund genommen werden).

Liedideen

Das Lied zur Jahreslosung von Bastian Basse „Alles, was du tust

Lied zur Jahreslosung EJW – Noten und weitere Materialien hier: https://jahreslosung.net/alles-in-liebe-lied-zur-jahreslosung-2024-materialien/

Bis wir die Liebe sehen (Weida & Mohns)

Miteinander packen wir`s (Mike Müllerbauer)
Bei Gott kommt keiner zu kurz (Daniel Kallauch)
Gott mag Kinder (Daniel Kallauch)
Wer teilt (Petra Ostermann)
Wir feiern heut ein Fest (Rolf Krenzer)
Beschirmt, beschützt, in deiner Hand (Johannes Matthias Roth)
Wir sind eingeladen zum Leben (Knut Trautwein-Hörl)

Essens-Zeit

Eine Idee für die Kirche Kunterbunt kann sein, dass die Familien bei einem bring-and-share-Buffet beisteuern. Im Vorfeld kann angekündigt worden sein, dass jede Familie das mitbringen darf an Essen, was sie selbst besonders lieben. Das mitgebrachte Essen kann als ein Weg gesehen werden, unsere Liebe auch an Andere zu teilen.

Ideen für zu Hause

1. Blumensamen
Die Familien bekommen am Ende der Kirche Kunterbunt Blumensamen mit, die sie einsäen dürfen. So wie die Samen, so dürfen wir Gottes Liebe zu Orten bringen, einsäen und schauen, wie diese Liebe aufgeht.

2. Mottokarte für Familienplaner

Die Familien bekommen für ihren Familienplaner eine Mottokarte, auf der der Bibelvers „Alles was ihr tut, solle in Liebe geschehen“ mit.

  • Autor / Autorin: Simone Schreiber, Tobias Schreiber, Sarah Merz, Jessica Sauter, Janina Crocoll
  • © EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
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