Enthalten in: | |
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Materialart: | Video |
Zielgruppen: | Kinder, Kinder (3-7 Jahre), Kinder (7-11 Jahre) |
Einsatzgebiete: | Corona Spezial, Freizeiten, Gruppenstunde |
Kategorien: | ejw, 5 Sterne Sommer, Rahmengeschichte, Video |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 17-17 Min. |
Bibelstelle: |
1. Mose 29,1-29,30 anzeigen Bibelstelle
1. Mose 29,1-29,30 29Jakob bei seinem Onkel Laban 1. Mose/Genesis 29,1–31,54 Jakob heiratet Lea und Rahel 1Jakob machte sich auf den Weg und ging in das Land, das im Osten liegt. 2Als er umherblickte, sah er auf freiem Feld einen Brunnen. Daneben lagerten drei Herden Schafe und Ziegen, denn aus diesem Brunnen tränkte man die Herden. Auf seiner Öffnung lag ein großer Stein. 3Wenn alle Herden versammelt waren, wälzte man den Stein von der Brunnenöffnung und tränkte das Vieh. Dann schob man den Stein wieder zurück an seinen Platz über der Brunnenöffnung. 4Jakob fragte die Hirten: »Meine Brüder, woher kommt ihr?« Sie antworteten: »Wir kommen aus Haran.« 5Er fragte: »Kennt ihr Laban, den Enkel von Nahor?« Sie erwiderten: »Wir kennen ihn.« 6Dann fragte er sie: »Geht es ihm gut?« Sie sagten: »Ja, es geht ihm gut. Sieh, da kommt seine Tochter Rahel mit der Herde.« 7Jakob sagte: »Es ist noch mitten am Tag und nicht die Zeit, das Vieh zusammenzutreiben. Tränkt doch die Tiere und lasst sie wieder weiden!« 8Sie entgegneten: »Das können wir erst, wenn alle Herden eingetroffen sind und der Stein von der Brunnenöffnung gewälzt wird. Erst dann tränken wir das Vieh.« 9Während Jakob mit den Hirten redete, kam Rahel mit der Herde ihres Vaters an. Denn sie war die Hirtin. 10Jakob sah Rahel mit der Herde ihres Vaters Laban. Der war ein Bruder seiner Mutter. Sofort wälzte er den Stein von der Brunnenöffnung und tränkte Labans Herde. 11Dann küsste er Rahel und begann laut zu weinen. 12Jakob erzählte Rahel: »Ich bin ein Neffe deines Vaters und ein Sohn von Rebekka.« Da lief Rahel zu ihrem Vater und berichtete es ihm. 13Als Laban die Nachricht von seinem Neffen hörte, eilte er Jakob entgegen, umarmte und küsste ihn. Dann brachte er ihn in sein Haus, und Jakob erzählte ihm alle Neuigkeiten. 14Laban sagte zu ihm: »Du bist wirklich mein Fleisch und Blut.« Jakob blieb einen Monat lang bei Laban. 15Dann sagte Laban zu ihm: »Auch wenn du mit mir verwandt bist, brauchst du nicht umsonst für mich zu arbeiten. Sag mir, welchen Lohn du haben möchtest!« 16Laban hatte zwei Töchter: Die ältere hieß Lea und die jüngere Rahel. 17Leas Augen waren sanft. Rahel war eine gut aussehende Frau und auffallend schön. 18Jakob hatte sich in Rahel verliebt, daher sagte er zu Laban: »Ich will sieben Jahre lang für dich arbeiten. Gib mir dafür deine jüngere Tochter Rahel zur Frau.« 19Laban antwortete: »Es ist besser, ich gebe sie dir zur Frau als einem anderen Mann. Bleib also bei mir!« 20So arbeitete Jakob sieben Jahre lang, um Rahel heiraten zu können. Er liebte Rahel so sehr, dass ihm die Jahre vorkamen wie ein paar Tage. 21Danach sagte Jakob zu Laban: »Die Zeit ist um. Gib mir nun meine Frau, ich will sie heiraten.« 22Da lud Laban alle Leute im Ort zu einem Festessen ein. 23Am Abend aber brachte Laban seine Tochter Lea zu Jakob, und der schlief mit ihr. 24Laban gab seiner Tochter Lea seine Dienerin Silpa als Magd. 25Am nächsten Morgen sah Jakob, dass Lea bei ihm lag. Da sagte er zu Laban: »Was hast du mir da angetan? Habe ich bei dir nicht für Rahel gearbeitet? Warum hast du mich hintergangen?« 26Laban erwiderte: »Bei uns ist es nicht üblich, die Jüngere vor der Älteren zu verheiraten. 27Bleib die sieben Tage bei der Älteren, die das Hochzeitsfest dauert. Wenn du noch weitere sieben Jahre für mich arbeitest, gebe ich dir auch die Jüngere.« 28So machte es Jakob. Er verbrachte die Festwoche mit Lea. Dann gab ihm Laban seine Tochter Rahel zur Frau. 29Laban gab seiner Tochter Rahel seine Dienerin Bilha als Magd. 30Jakob schlief auch mit Rahel. Er liebte Rahel mehr als Lea. So arbeitete er noch weitere sieben Jahre für Laban. BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft |
Anhang: | |
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Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte.
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