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Materialart: | Podcast |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Teens (12-16 Jahre), Junge Erwachsene (18+) |
Einsatzgebiete: | Corona Spezial, virtuell / digital |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 10-15 Min. |
Bibelstelle: |
Jakobus 1-5 anzeigen Bibelstelle
Jakobus 1-5 1Briefanfang Jakobus 1,1-18 Absender und Empfänger 1Jakobus, Diener Gottes und des Herrn Jesus Christus. An die zwölf Stämme Israels, die über die ganze Welt verstreut leben. Ich grüße euch. Glaube und Zweifel 2Meine Brüder und Schwestern! Betrachtet es als Grund zur Freude, wenn ihr vielfältig auf die Probe gestellt werdet. 3Denn ihr wisst: Wenn euer Glaube geprüft wird, bewirkt das Standhaftigkeit. 4Diese Standhaftigkeit aber soll euch zu einem Handeln befähigen, das vollkommen ist. Dann werdet ihr vollkommen und unversehrt sein, und es wird euch an nichts fehlen. 5Wenn es einem von euch an Weisheit fehlt, soll er Gott darum bitten. Er wird sie erhalten. Denn Gott gibt sie allen vorbehaltlos und macht niemandem einen Vorwurf. 6Der Bittende muss aber ganz auf Gott vertrauen und darf nicht zweifeln. Denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Wind hin und her getrieben werden. 7Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, vom Herrn etwas zu bekommen. 8Er ist unentschlossen und unbeständig in allem, was er tut. Armut und Reichtum 9Die Brüder oder Schwestern, die arm und unbedeutend sind, dürfen stolz sein. Denn bei Gott sind sie hoch angesehen. 10Aber die Reichen sollen daran denken, dass sie vor Gott arm und unbedeutend sind. Denn sie vergehen wie eine Wiesenblume. 11Wenn die Sonne emporsteigt, kommt mit ihr die Hitze und lässt das Gras verdorren. Dann fällt die Blüte ab und von ihrer Schönheit bleibt nichts übrig. So wird auch der Reiche vergehen, noch während er seinen Geschäften nachgeht. Gott führt niemanden in Versuchung 12Glückselig ist derjenige, der standhaft bleibt, wenn er auf die Probe gestellt wird. Denn nachdem er sich bewährt hat, wird er den Siegeskranz empfangen. Dieser Siegeskranz ist das ewige Leben. Gott hat ihn denen versprochen, die ihn lieben. 13Niemand, der auf die Probe gestellt wird, soll sagen: »Diese Prüfung kommt von Gott.« Denn Gott kann nicht zum Bösen verführt werden, und er führt auch selbst niemanden in Versuchung. 14Jeder Mensch wird vielmehr durch seine eigene Begierde verführt. Von ihr lässt er sich fortreißen, und er schluckt ihren Köder. 15* Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt. Und wenn die Sünde ausgewachsen ist, bringt sie ihrerseits den Tod hervor. 16Täuscht euch nicht, meine lieben Brüder und Schwestern! 17Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben: von dem Vater des Lichts. Bei ihm gibt es keinen Wandel und keinen Wechsel vom Licht zur Finsternis. 18Es war sein Wille, uns durch das Wort der Wahrheit neu zur Welt zu bringen. Dadurch sind wir gleichsam zu Erstgeborenen unter seinen Geschöpfen geworden. Glaube und Taten Jakobus 1,19–3,12 Gottes Wort hören und danach handeln 19Denkt daran, meine lieben Brüder und Schwestern: Jeder Mensch soll schnell bereit sein zuzuhören. Aber er soll sich Zeit lassen, bevor er selbst etwas sagt oder gar in Zorn gerät. 20Denn der Zorn eines Menschen bewirkt nichts, was vor Gott als Gerechtigkeit gilt. 21Darum legt alle Verdorbenheit und Bosheit ab und nehmt das Wort bereitwillig an. Es wurde wie ein Samenkorn in euch gepflanzt und hat die Kraft, euch zu retten. 22Hört das Wort aber nicht nur, sondern setzt es auch in die Tat um. Sonst betrügt ihr euch selbst. 23Wer das Wort hört, aber nicht danach handelt, ist wie jemand, der sein Gesicht im Spiegel betrachtet: 24Er schaut sich an, geht weg und vergisst sofort, wie er aussieht. 25Ganz anders ist es, wenn sich jemand anhaltend in das vollkommene Gesetz vertieft – das Gesetz, das uns frei macht. Er vergisst nicht sofort, was er gehört hat, sondern setzt es in die Tat um. Ein solcher Mensch wird glückselig sein bei dem, was er tut. 26Manch einer meint, fromm zu sein. Wenn er aber seine Zunge nicht im Zaum hält, macht er sich selbst etwas vor. Seine ganze Frömmigkeit ist nichts wert. 27Zu einem frommen Leben gehört: Waisen und Witwen in ihrer Not beizustehen und sich vom Treiben dieser Welt nicht anstecken zu lassen. Ein solches Leben steht vor Gott, unserem Vater, rein und makellos da. 2Die Reichen nicht bevorzugen 1Meine Brüder und Schwestern! Ihr glaubt doch an unseren Herrn Jesus Christus, der in Herrlichkeit regiert. Dann beurteilt andere nicht nach ihrem Ansehen. 2Stellt euch vor, in eure Versammlung kommt ein Mann. Er hat ein prächtiges Gewand an und trägt an seinen Fingern goldene Ringe. Es kommt aber auch ein Mann, der arm ist und schmutzige Kleidung trägt. 3Ihr kümmert euch um den, der prächtig gekleidet ist, und sagt zu ihm: »Setz dich hierher, auf den guten Platz!« Zu dem Armen aber sagt ihr: »Bleib da stehen!«, oder: »Du kannst dich neben meinen Fußschemel setzen.« 4Legt ihr da nicht unterschiedliche Maßstäbe an und werdet so zu Richtern, die bewusst Fehlurteile fällen? 5Hört zu, meine lieben Brüder und Schwestern! Hat Gott nicht gerade die Armen in der Welt erwählt, die reich sind im Glauben? Sie sollen das Reich erben, das er denen versprochen hat, die ihn lieben. 6Ihr aber habt den Armen verachtet. Sind es nicht die Reichen, die euch unterdrücken und die euch vor die Gerichte zerren? 7Sind es nicht auch sie, die den guten Namen in den Schmutz ziehen – den Namen, der bei der Taufe auf euch gelegt wurde? Der richtige Umgang mit dem Gesetz 8In der Heiligen Schrift steht: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!« Wenn ihr dieses königliche Gebot wirklich befolgt, handelt ihr richtig. 9Wenn ihr andere aber nach ihrem Ansehen beurteilt, macht ihr euch schuldig. Und das Gesetz deckt eure Übertretung auf. 10Denn wer das ganze Gesetz befolgt, aber ein einziges Gebot übertritt, hat gegen alle Gebote verstoßen. 11Von Gott kommt das Gebot: »Du sollst nicht ehebrechen!« Er hat auch gesagt: »Du sollst nicht töten!« Wenn du also keinen Ehebruch begehst, aber einen Menschen tötest, hast du das ganze Gesetz übertreten. 12Redet und handelt wie Leute, von denen gilt: Gott wird sie nach dem Gesetz richten, das uns frei macht. 13Denn ein unbarmherziges Urteil erwartet den, der selbst kein Erbarmen gehabt hat. Wer aber barmherzig gewesen ist, für den gilt: Die Barmherzigkeit triumphiert im Gericht. Der Glaube führt zu Taten 14Meine Brüder und Schwestern! Was nützt es, wenn jemand behauptet zu glauben, sich der Glaube aber nicht in Taten zeigt? Kann ihn dann der Glaube retten? 15Stellt euch vor, ein Bruder oder eine Schwester hat nichts anzuziehen. Es fehlt ihnen sogar das tägliche Brot. 16Nun sagt einer von euch zu ihnen: »Geht in Frieden, ihr sollt es warm haben und euch satt essen.« Ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen. – Was nützt das? 17So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er sich nicht in Taten zeigt, bleibt er für sich allein und ist tot. 18Es könnte nun jemand einwenden: »Du hast den Glauben, und ich habe die Taten.« Dem würde ich antworten: Zeig du mir doch deinen Glauben, der ohne Taten bleibt. Ich kann dir an meinen Taten zeigen, was der Glaube bewirkt. 19Du glaubst an den einen Gott? Das ist gut so! Sogar die Dämonen glauben an ihn und zittern vor Angst. 20Du Dummkopf! Verstehst du denn nicht: Ein Glaube, der sich nicht in Taten zeigt, ist nutzlos! 21Ist nicht Abraham, unser Stammvater, wegen seiner Taten von Gott für gerecht erklärt worden? Er legte seinen Sohn Isaak auf den Altar, um ihn als Opfer darzubringen. 22Daran siehst du: Der Glaube und sein Handeln haben zusammengewirkt. Erst durch das Handeln wurde der Glaube vollkommen. 23Damit erfüllte sich, was die Heilige Schrift sagt: »Abraham glaubte Gott, und das rechnete ihm Gott als Gerechtigkeit an.« Und er wurde »Freund Gottes« genannt. 24Ihr seht also: Aufgrund seiner Taten wird der Mensch von Gott für gerecht erklärt. Der Glaube allein genügt nicht. 25War es bei der Prostituierten Rahab nicht genauso? Aufgrund ihres Handelns wurde sie für gerecht erklärt. Sie nahm die Kundschafter Israels bei sich auf – und ließ sie auf einem anderen Weg aus der Stadt hinaus. 26Ohne den Geist ist der Körper tot. Genauso ist auch der Glaube tot, wenn er sich nicht in Taten zeigt. 3Die Macht der Worte 1Meine Brüder und Schwestern! Es sollten nicht so viele von euch Lehrer werden. Ihr wisst doch: Wir Lehrer haben im Gericht ein besonders strenges Urteil zu erwarten. 2Wir alle machen ja immer wieder etwas verkehrt. Wer nie ein verkehrtes Wort sagt, der ist ein vollkommener Mensch. Denn wer seine Zunge im Zaum hält, kann auch seinen Körper beherrschen. 3Wir legen den Pferden das Zaumzeug ins Maul, damit sie uns gehorchen. So können wir ihren ganzen Körper lenken. 4Oder seht euch die Schiffe an: Sie sind groß und werden von starken Winden getrieben. Doch ein kleines Ruder reicht aus, um sie dahin zu lenken, wohin der Steuermann sie führen will. 5Genauso ist auch die Zunge nur ein kleiner Körperteil. Und doch prahlt sie damit, große Dinge zu vollbringen. Seht doch: Schon ein winziges Feuer kann einen großen Wald in Brand setzen. 6Solch ein Feuer ist die Zunge! Von all unseren Körperteilen steht gerade die Zunge für eine Welt voller Ungerechtigkeit. Sie macht den ganzen Menschen schmutzig, ja, sie setzt den Lauf des Lebens in Brand. Ihr Feuer wird von der Hölle entzündet. 7Die Menschen bändigen alle Arten von Tieren: Wildtiere und Vögel, Kriechtiere und Meerestiere – sie alle sind gezähmt worden. 8Aber kein Mensch kann die Zunge zähmen. Sie ist ein rastloses Übel voll tödlichen Gifts. 9Mit ihr loben wir den Herrn und Vater. Mit ihr verfluchen wir aber auch die Menschen, die nach dem Bild Gottes geschaffen sind. 10Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Das darf nicht so sein, meine Brüder und Schwestern! 11Lässt denn eine Quelle aus derselben Öffnung gleichzeitig süßes und bitteres Wasser sprudeln? 12Kann denn, meine Brüder und Schwestern, ein Feigenbaum Oliven tragen oder ein Weinstock Feigen? Genauso wenig kann eine salzige Quelle süßes Wasser hervorbringen. Anweisungen für das Leben in der Gemeinde Jakobus 3,13–5,6 Die Weisheit, die von Gott kommt 13Wer von euch ist weise und klug? Der soll es durch seinen guten Lebenswandel zeigen und in weiser Bescheidenheit handeln. 14Es könnte aber auch sein, dass ihr bitteren Neid und Streitsucht in euren Herzen tragt. Dann sollt ihr nicht mit eurer Weisheit prahlen und damit die Wahrheit verfälschen. 15Solch eine Weisheit kommt nicht von Gott. Sie ist weltlich und menschlich und von dämonischer Natur. 16Denn wo Neid und Streitsucht herrschen, da gibt es Unfriede und alle Arten von bösen Taten. 17Anders aber ist die Weisheit, die von Gott kommt: Sie ist zuerst einmal rein. Dann ist sie friedlich, gütig und bereit, sich etwas sagen zu lassen. Sie ist auch voller Barmherzigkeit und bringt gute Früchte hervor. Und sie ist unparteiisch und aufrichtig. 18Die Frucht aber, die aus der Gerechtigkeit hervorgeht, wird in Frieden gesät. Sie kommt denen zugute, die Frieden stiften. 4Warnung vor Streit 1Woher kommen die Kämpfe unter euch und woher die Streitigkeiten? Kommen sie nicht aus euren Leidenschaften, die in eurem Innern miteinander streiten? 2Ihr verlangt alles und bekommt nichts. Ihr geht über Leichen, seid gierig vor Neid, doch ihr erreicht dadurch nichts. Ihr kämpft und führt Kriege. Aber ihr habt nichts, weil ihr Gott nicht bittet. 3Und selbst wenn ihr bittet, bekommt ihr nichts. Denn ihr bittet in böser Absicht, um es für eure Leidenschaften zu verschwenden. 4Ihr Treulosen! Wisst ihr denn nicht, dass Freundschaft mit dieser Welt Feindschaft gegen Gott bedeutet? Wer ein Freund dieser Welt sein will, macht sich zum Feind Gottes. 5Meint ihr etwa, die Schrift sagt ohne Grund: »Der Geist, den er in uns wohnen lässt, verlangt nach Neid«? 6Doch Gott schenkt größere Gnade. Darum heißt es: Gott stellt sich den Hochmütigen entgegen, aber den Bedürftigen schenkt er seine Gnade. 7Ordnet euch also Gott unter. Dem Teufel aber leistet Widerstand, dann wird er vor euch fliehen. 8Sucht Gottes Nähe, dann wird er euch nahe sein. Wascht die Schuld von euren Händen, ihr Sünder! Reinigt eure Herzen, ihr Unentschlossenen! 9Beklagt euer Elend, trauert und weint! Euer Lachen soll sich in Trauer verwandeln und eure Freude in Niedergeschlagenheit. 10Erniedrigt euch vor dem Herrn, dann wird er euch erhöhen. Verurteilt niemanden! 11Redet nicht schlecht übereinander, Brüder und Schwestern! Wer schlecht über seinen Bruder redet oder seinen Bruder verurteilt, spricht schlecht über das Gesetz – und verurteilt so das Gesetz. Wenn du aber das Gesetz verurteilst, handelst du nicht nach dem Gesetz. Vielmehr erhebst du dich zum Richter. 12Doch es gibt nur einen Gesetzgeber und Richter: Gott. Er hat die Macht, zu retten oder zu vernichten. Wer aber bist du, dass du deinen Mitmenschen verurteilst? Gott bestimmt über unsere Lebenszeit 13Nun zu euch, die ihr sagt: »Heute oder morgen werden wir in die und die Stadt reisen. Dort wollen wir ein Jahr bleiben, Geschäfte machen und Gewinne erzielen.« 14Dabei wisst ihr doch nicht, was morgen sein wird. Was ist schon euer Leben? Rauch seid ihr, der für kurze Zeit sichtbar ist und dann vergeht! 15Sagt stattdessen lieber: »Wenn der Herr es will, werden wir am Leben bleiben und dieses oder jenes tun.« 16Nun seid ihr auch noch stolz auf eure Überheblichkeit. Aber es ist schlecht, darauf stolz zu sein. 17Wer also weiß, wie er Gutes tun kann und es nicht tut, der macht sich schuldig. 5Warnung an die Reichen 1Nun zu euch, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch hereinbrechen wird! 2Dann ist euer Reichtum verrottet, und eure Kleider sind von Motten zerfressen. 3Euer Gold und Silber ist verrostet. Dieser Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten, und euer Fleisch wie Feuer verzehren. Noch in den letzten Tagen habt ihr Schätze angehäuft. 4Hört doch! Der Lohn der Arbeiter, die eure Felder gemäht haben, schreit zum Himmel – denn ihr habt ihn nicht ausbezahlt. Und die Klagen der Erntearbeiter sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaot gedrungen. 5Ihr habt hier auf der Erde im Luxus gelebt und im Überfluss geschwelgt. Noch am Schlachttag habt ihr euch gemästet. 6Ihr habt den Gerechten verurteilt und getötet – er hat euch keinen Widerstand geleistet. Briefschluss Jakobus 5,7-20 Geduldig warten 7Wartet geduldig, Brüder und Schwestern, bis der Herr wiederkommt. Seht, wie der Bauer auf die kostbare Frucht der Erde wartet: Er wartet geduldig, bis der Frühregen und der Spätregen gefallen sind. 8So seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen, denn das Kommen des Herrn steht bevor. 9Brüder und Schwestern, beklagt euch nicht übereinander, damit ihr nicht verurteilt werdet. Seht doch, der Richter steht schon vor der Tür. 10Brüder und Schwestern, denkt an die Propheten, die ihre Botschaft im Namen des Herrn verkündet haben: Nehmt sie euch zum Vorbild dafür, Leid zu ertragen und Geduld zu haben. 11Seht doch, wir preisen diejenigen glückselig, die standhaft geblieben sind. Ihr habt gehört, wie standhaft Hiob war. Und ihr habt gesehen, wie Gott es bei ihm zu einem guten Ende gebracht hat. Denn der Herr ist voller Mitleid und Barmherzigkeit. Schwört nicht! 12Vor allem aber, meine Brüder und Schwestern: Schwört nicht! Schwört weder beim Himmel noch bei der Erde noch irgendeinen anderen Eid. Euer »Ja« soll ein »Ja« sein und euer »Nein« ein »Nein«. Sonst werdet ihr verurteilt. Die Kraft des Gebets 13Wenn jemand von euch Schweres erleidet, soll er beten. Ist jemand von euch voller Zuversicht, soll er Loblieder singen. 14Wer von euch krank und schwach ist, soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen. Sie sollen für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. 15Das Gebet, das im Glauben gesprochen wird, wird den Kranken retten. Der Herr wird ihn wieder aufstehen lassen und ihm vergeben, wenn er Sünden begangen hat. 16Darum sollt ihr einander eure Sünden bekennen und füreinander beten, damit ihr geheilt werdet. Das Gebet eines Menschen, der nach dem Willen Gottes lebt, hat große Kraft und bewirkt viel. 17Elija – ein Mensch genau wie wir – flehte Gott im Gebet an, es nicht mehr regnen zu lassen. Da fiel drei Jahre und sechs Monate lang kein Regen mehr auf das Land. 18Dann betete er noch einmal und der Himmel schenkte Regen. Da brachte das Land wieder seine Frucht hervor. Übernehmt Verantwortung füreinander! 19Meine Brüder und Schwestern! Vielleicht kommt einer unter euch von der Wahrheit ab. Wenn ein anderer ihn auf den rechten Weg zurückbringt, 20so soll er wissen: Wer einen Sünder dazu bringt, von seinem Irrweg umzukehren, rettet ihn vor dem Tod. So bewirkt er, dass viele Sünden verschwinden. BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft |
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Wer war dieser Mann und was erlebte er mit Gott? Das alles hat etwas mit dir und mir zu tun. Viktor Janke, Pastor in Gifhorn, und Pawel Step nehmen dich gemeinsam mit auf eine Reise in die damalige Zeit. Lass dich und deine Jugendlichen von diesem Podcast ermutigen.
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