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Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder |
Einsatzgebiete: | Freizeiten, Gruppenstunde |
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Zeitbedarf: | 45-55 Min. (Vorbereitung: 70-80 Min.) |
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1. Könige 10,1-13 anzeigen Bibelstelle
1. Könige 10,1-10,13 10Besuch der Königin von Saba (vgl. 2. Chr 9,1-12) 1Und als die Königin von Saba die Kunde von Salomo vernahm, kam sie, um Salomo mit Rätselfragen zu prüfen. 2Und sie kam nach Jerusalem mit sehr großem Gefolge, mit Kamelen, die Spezerei trugen und viel Gold und Edelsteine. Und als sie zum König Salomo kam, redete sie mit ihm alles, was sie sich vorgenommen hatte. 3Und Salomo gab ihr Antwort auf alles, und es war dem König nichts verborgen, was er ihr nicht hätte sagen können. 4Da aber die Königin von Saba alle Weisheit Salomos sah und das Haus, das er gebaut hatte, 5und die Speisen für seinen Tisch und die Sitzordnung seiner Großen und das Aufwarten seiner Diener und ihre Kleider und seine Mundschenken und seine Brandopfer, die er in dem Hause des Herrn opferte, stockte ihr der Atem, 6und sie sprach zum König: Es ist wahr, was ich in meinem Lande gehört habe von deinen Taten und von deiner Weisheit. 7Und ich hab’s nicht glauben wollen, bis ich gekommen bin und es mit eigenen Augen gesehen habe. Und siehe, nicht die Hälfte hat man mir gesagt. Du hast mehr Weisheit und Güter, als die Kunde sagte, die ich vernommen habe. 8Glücklich sind deine Männer und deine Großen, die allezeit vor dir stehen und deine Weisheit hören. 9Gelobt sei der Herr, dein Gott, der an dir Wohlgefallen hat, sodass er dich auf den Thron Israels gesetzt hat! Weil der Herr Israel lieb hat ewiglich, hat er dich zum König gesetzt, dass du Recht und Gerechtigkeit übst. 10Und sie gab dem König hundertzwanzig Zentner Gold und sehr viel Spezerei und Edelsteine. Es kam nie mehr so viel Spezerei ins Land, wie die Königin von Saba dem König Salomo gab. 11Auch brachten die Schiffe Hirams, die Gold aus Ofir einführten, sehr viel Sandelholz und Edelsteine. 12Und der König ließ Schnitzarbeiten machen aus dem Sandelholz im Hause des Herrn und im Hause des Königs und Harfen und Zithern für die Sänger. Es kam nie mehr so viel Sandelholz ins Land, wurde auch nicht gesehen bis auf diesen Tag. 13Und der König Salomo gab der Königin von Saba alles, was ihr gefiel und was sie erbat, außer dem, was er ihr von sich aus gab. Und sie wandte sich und zog in ihr Land mit ihrem Gefolge. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. |
Benötigte Materialien: | Plakat, Stift(e), Seil, Umschläge (und vorbereitete Rätsel), Weltkarte (oder Globus) |
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Egal wer ich bin, ich kann über Gott staunen.
Gott ist erlebbar in dem was ich tue und wie ich lebe.
Saba ist ein Land im südöstlichen Teil Arabiens, der großen Halbinsel zwischen Rotem Meer und dem Persischen Golf. Zur damaligen Zeit wurde es auch Reicharabien oder „Felix Arabien“ („glückliches Arabien“) genannt. Die Hauptstadt war Marib. Das Reich befand sich in dem Gebiet des heutigen Jemen. In der damaligen Welt war es das Exportland von Spezereien. Man erzählte sich viel darüber, aber die wenigsten sind schon einmal dort gewesen und haben das Land mit eigene Augen gesehen. Es gibt aber viele Berichte, dass es mit diesem geheimnisvollen Land viele Handelsbeziehungen gab. Der Handel nahm zu, als sich die Transportmöglichkeiten verbesserten. War bis um das Jahr 1000 vor Christus der Esel das vorrangige Lastentier, so kam danach das Kamel dazu, mit dem man Waren über weite Strecken und durch öde Gebiete transportieren konnte. Dadurch wuchsen die Geschäfte des Königreichs Saba und es konnte Handel mit Ägypten und Syrien getrieben werden.
Plötzlich tauchten ein neues Reich und ein neuer mächtiger König auf, König Salomo von Israel. Ab Vers 4 wird skizziert, wie es am Hof Salomos zuging. Diese kurze Beschreibung macht deutlich, dass er mit den Herrschenden der damaligen Zeit mithalten konnte. Der Reichtum wuchs und auch die Wirtschaft erstarkte, so ist anzunehmen, dass es unter Salomo Erzbergbau und Verhüttung gegeben haben muss.
Das hatte sich bis in das Land Saba herumgesprochen und machte den Herrschenden vermutlich Angst, denn Salomo konnte nun alle Handelsrouten nach Norden kontrollieren. Nun macht sich die Königin selbst auf den Weg, um diesen König zu besuchen. Manchmal wird die Geschichte verklärt und scheint einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht nachempfunden zu sein, wenn man aber genauer hinschaut, dann geht es vor allem um Politik und Diplomatie. Die Königin war also gekommen, um gute Handels- und Wirtschaftsbeziehungen aufzubauen und auch um zu erkunden, ob es wirklich stimmt, was über diesen König gesagt wird. Eine große Rolle spielen Geschenke, die mitgebracht und mitgegeben werden. Durch diese enormen Reichtümer, die auf beiden Seiten den Besitzer wechseln, wird deutlich, dass die beiden Herrscher und damit ihre Reiche sich auf Augenhöhe begegnen und miteinander Handel treiben und Beziehungen eingehen können. Gott bzw. der Glaube von Salomo spielen in diesem Text kaum eine Rolle. Der Reichtum und die Weisheit von Salomo lassen aber erkennen, dass hinter allem Gott steht, der der Verursacher für Salomos hohes Ansehen ist. Das führt dazu, dass die fremde König Gott lobt.
Ein Bibeltext ohne Gott, so scheint es mir auf den ersten Blick. Ich bin echt beeindruckt von dem Reichtum und der Macht, die hier von beiden Herrschern zur Schau gestellt wird. Hinzu kommt noch, dass sich die Königin und Salomo nicht nur durch ihre Geschenke beeindrucken wollen, sondern auch interessante Gespräche miteinander haben, Rätsel lösen und Fragen beantworten. Wahrscheinlich werden sie dabei auch über Gott gesprochen haben, auch wenn das nicht erwähnt wird. Viel wichtiger scheint, dass das Leben von Salomo widerspiegelt, was er von Gott empfangen hat. Also ist das doch ein Text, bei dem Gott mit dabei ist. Dieser Reichtum ist nicht meine Lebenswelt. Mein Besitz ist viel geringer als der von Salomo und ich bekomme auch keinen Besuch von interessanten Staatsoberhäuptern. Auch wenn ich nicht so lebe wie Salomo, will ich doch das, was ich habe, dankbar von Gott annehmen. Es kommt nicht auf die Menge des Besitzes an, sondern darauf, zu wissen, dass ich in Verbindung mit ihm sein kann. Er beschenkt mich und ich darf von dem Geschenkten weitergeben. Ich darf von meinem Besitz abgeben und ich darf von meinem Wissen über Gott abgeben, also anderen weitersagen, wie meine Verbindung zu ihm aussieht.
Die Szenerie fasziniert. Wenn man sich genau anschaut, in welchem Rahmen die Geschichte passiert, dann hat das märchenhafte Züge. So stellen sich Kinder Könige und Traumschlösser vor. Das Schöne an diesem Setting ist, das wir die Kinder in einer Welt abholen können, die sie fasziniert und für die sie sich begeistern lassen können. Dadurch kann man sehr schnell eine schöne Atmosphäre schaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen. In dieser angenehmen Umgebung entdecken sie, dass Gott da ist, auch wenn er zunächst überhaupt keine Rolle spielt. Er ist da, weil Salomo da ist und dieser König trotz seines Reichtums Gott nicht vergisst. Das dürfen die Kinder auch erfahren. Trotz des märchenhaften Rahmens ist der Text kein Märchen, sondern die Realität Gottes im Leben eines Menschen.
Ein weiterer Text über Salomo. Die Kinder kennen Salomo aus den Geschichten der letzten Wochen und aus ihrem Vorwissen. Sie haben auch schon den Begriff Königin von Saba gehört, aber mit der Geschichte können sie wenig anfangen, da auch in der Geschichte wenig Action ist, sondern nur Schönheit, Reichtum und gelingende Konversation. Dann fragen sich die Kinder noch, wo bei diesem Szenarium Gott ist, denn für die Checker ist klar, Gott muss dabei sein, denn er spielt immer eine Rolle. Hier wird aber viel mehr deutlich, dass er keine Rolle im Vordergrund spielt, sondern der Regisseur im Hintergrund ist. Gott ist bei Salomo. Er hat es ermöglicht, dass Salomo zu diesem Reichtum und zu dieser Stellung gekommen ist. Er hat alles in seiner Hand. Das gilt auch für die Kids, die von der Szenerie fasziniert sind und trotzdem in einer komplett anderen Lebenswelt zu Hause sind.
Idee 1: Ich bin reich
Es liegt ein großes Plakat in der Mitte. Jeder Teilnehmer markiert sich eine Ecke des Plakates und schreibt oder malt hinein, was er alles besitzt, also 2 Euro Taschengeld, CD-Player, Handy, Fahrrad usw. Wer will, kann noch einen zweiten Schritt einbauen. Dabei sollen die Kinder dazuschreiben, wie viel das alles wert ist. Realistisch werden da bei einigen Kindern mehrere Hundert oder Tausend Euro dabei herauskommen. Jeder von uns ist ziemlich reich und wenn wir alles zusammenzählen, was von uns auf dem Plakat steht, kommt eine enorme Summe, also sehr viel Reichtum, zusammen. Wir sind reich, aber Salomo, der König des Volkes Israel, war noch viel reicher.
Idee 2: Wer wird König?
Auf dem Boden wird mit einem Seil ein Kreis gelegt. Alle Teilnehmer stehen im Kreis und halten sich an den Händen fest. Sie versuchen, die anderen Kinder in den Kreis zu bekommen. Wer in den Kreis tritt, scheidet aus. Wer am Schluss übrig bleibt ist König.
Bei diesem Spiel wird derjenige König, der stark ist. Salomo war nicht wegen seiner Stärke König, sondern wegen seiner Weisheit. Das schauen wir uns heute zusammen mit einer berühmten Person an.
Rätselchallenge
Ein Grund, warum die Königin von Saba zu Salomo gekommen ist, ist, dass sie dem weisen König Rätselfragen stellen wollte. Aus diesem Grund wird die Geschichte mithilfe von mehreren Rätseln erzählt. Die Umschläge mit den Rätseln müssen vor der Gruppenstunde im Haus oder im Gelände versteckt werden.
Den Jungscharlern wird am Anfang noch einmal kurz erzählt, wer Salomo ist. Dabei kann man auf die Geschichten der letzten Wochen eingehen. Salomo ist der reiche und weise König von Israel. Er hat Macht und Reichtum. Er hat den Tempel bauen lassen und war nun auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Das hat sich herumgesprochen und so macht sich eine Person auf, um Salomo zu besuchen.
Nun bekommen die Kinder den Auftrag, einen Umschlag mit der Nummer 1 zu suchen, in dem sich ein Rätsel befindet. Bei kleinen Gruppen machen sich alle gemeinsam auf die Suche. Bei größeren Gruppen (ab ca. 6 Kindern) können sie in mehrere Teams eingeteilt werden, die mit einer Farbe gekennzeichnet werden. Die Teams müssen dann einen Umschlag in ihrer Farbe (zum Beispiel Grün 1 oder Rot 1) finden und das Rätsel lösen. In jedem Umschlag befindet sich das gleiche Rätsel. Nachdem das Rätsel gelöst wurde, wird kurz ein Stück der Geschichte erzählt und danach muss der Umschlag mit dem nächsten Rätsel geholt werden.
Rätsel 1
Finde heraus, wer Salomo besucht.
Du musst im folgenden Text alle Buchstaben aufschreiben, die vor einem E stehen und in die richtige Reihenfolge bringen:
Lösung: Königin
WSDPOJÄMYGEDFÜPKEOUHTLM
DRASPWRTMFJCÄLWRTZUONÖEM
FDIEASSAWERTIEMCHSCHUHME
ÜLÄLTNEUSXAUSTRNEALIP
Erzählung
Eine Königin machte sich auf den Weg zu Salomo. Es hatte sich bis in ihr Land herumgesprochen, dass Salomo ein mächtiger und weiser König ist. Sie wollte nun wissen, ob das wirklich so ist. Sie wollte den König kennenlernen, ihm Rätselfragen stellen und auch diplomatische Beziehungen mit seinem Land aufnehmen. Das Land, aus dem die Königin kam, hieß Saba. Wisst ihr, wo das liegt?
Rätsel 2
Wo liegt Saba?
Die Kinder erhalten die grobe Skizze des Landes. Außerdem benötigt jedes Team noch eine Weltkarte oder einen Globus. Sie suchen nun, wo sich der Kartenausschnitt auf der Weltkarte befindet.
Lösung: An der Südostspitze der arabischen Halbinsel.
Erzählung
Die Königin von Saba machte sich auf den Weg. Es war ein ziemlich weiter Weg. Nach 2000 km kam sie in Jerusalem an. Die Reise war nicht so bequem wie heute, aber sie konnte schon auf einer ausgebauten Handelsstraße reisen, der sogenannten „Weihrauchstraße“, die Südarabien mit den Ländern im Norden verband. In Jerusalem angekommen überreichte sie Salomo die mitgebrachten Geschenke. Außerdem nahmen sich die beiden Herrscher viel Zeit zum Reden. Euch interessieren vielleicht die Geschenke mehr als die Gespräche, deshalb dürft ihr jetzt das nächste Rätsel lösen.
Rätsel 3
Welche Geschenke brachte die Königin mit?
Um die Aufgabe zu lösen, musst du wissen, welcher Buchstabe an welcher Stelle im Alphabet steht, A = 1; B= 2, C = 3 usw. Wenn also beim 1. Buchstaben eine 19 steht, wie am Anfang des ersten Lösungswortes, dann beginnt das Wort mit dem 19. Buchstaben des Alphabets, also dem S. Über dem nächsten Buchstaben steht -3. Das heißt, du musst von der 19 eine 3 abziehen, also minus 3 rechnen. Das Ergebnis ist 16. Der nächste Buchstabe ist also der 16. Buchstabe des Alphabets, ein P. Nun geht die Rechnung vom P, also der 16, weiter. Die nächste Aufgabe lautet 16 – 11. Der Lösungsbuchstabe ist also der 5. Buchstabe des Alphabets. Auf diese Art und Weise erhältst du drei Lösungswörter.
19 -3 -11 +21 -21 +13 -13 +4
S __ __ __ __ __ __ __
7 +8 -3 -8
__ __ __ __
5 -1 +1 +7 +7 +1 -15 +4 +5 -9
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __
Lösung: Spezerei, Gold, Edelsteine
Erzählung
Von diesen drei Geschenken wird in der Bibel berichtet. Spezerei ist der Oberbegriff für wertvolle Öle und Gewürze. Diese Geschenke brachte die Königin mit und sie waren sehr wertvoll. Für die Königin war das aber nicht das Wichtigste, sondern das Wichtigste waren die Gespräche. Sie stellte Salomo viele Fragen, sie schaute sich den neugebauten prachtvollen Tempel an, sie ließ sich die besten Speisen schmecken und sie kam zu dem Ergebnis. „Du hast wirklich mehr Weisheit als man mir erzählt hat und als ich mir vorstellen konnte.“
Dann sagte sie auch noch:
Rätsel 4
Bibelverspuzzle
In diesem Umschlag sind einzelne Wörter, die einen Bibelvers ergeben.
Puzzelt den Bibelvers zusammen und ihr erfahrt, was die Königin von Saba bei ihrem Besuch feststellte:
Der Herr, dein Gott, sei gepriesen, der dich erwählt und auf den Thron Israels gebracht hat! Weil seine Liebe zu seinem Volk nicht aufhört, hat er dich zum König eingesetzt, damit du für Recht und Gerechtigkeit sorgst.
Erzählung
Die Königin blieb einige Zeit bei Salomo. Jeden Tag gab es etwas Neues zu entdecken und zu staunen. Jeden Tag gab es leckeres Essen und immer wieder war sie beeindruckt von der Weisheit des israelitischen Königs Salomo, die er von Gott geschenkt bekommen hat. Dann kam der Tag, an dem sie wieder in ihre Heimat reisen musste. Wenn ihr das nächste Rätsel löst, könnt ihr lesen, wie die Bibel den Besuch zusammenfasst.
Rätsel 5
Buchstabentausch
Bringt die Buchstaben des Satzes in die richtige Reihenfolge:
MOLOAS TÜLLFERE RED NIGNÖKI NOV ABAS DEJEN REHRI SWECHNÜ.
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Lösung: Salomo erfüllte der Königin von Saba jeden ihrer Wünsche.
Erzählung
Der Besuch ist zu Ende. Die Königin ist abgereist, sie hat gesehen, dass es stimmt, was ihr über Salomo berichtet wurde. Sie hat gemerkt, dass es nicht allein Salomos Verdienst ist, dass er so weise und reich ist, sondern dass Gott dahintersteckt. Vielleicht haben die beiden gar nicht viel über Gott geredet, und trotzdem hat die Frau viel über Gott erfahren.
Wir machen uns mit der Königin auf den Weg. Eine Mitarbeiterin spielt die Königin. Bei ihr in Saba sind wir alle und dort geht die Reise los. Sie erzählt, dass sie von Salomo gehört hat und was sie von ihm gehört hat. Dann machen sich alle auf die Reise (am besten in einen anderen Raum). Unterwegs wird die Reise ausgeschmückt. In Jerusalem werden sie von Salomo (einem anderen Mitarbeiter) empfangen. Gemeinsam erzählen nun die Königin und Salomo weiter. Die Königin stellt ein Rätsel (siehe unter [T]Extras), und Salomo löst es. Sie gibt ihm Geschenke und er beschenkt sie usw. Bevor sie wieder nach Hause fährt macht sie deutlich, dass sie von Salomo und seinem Gott stark beeindruckt ist.
Reihum sagt jeder einen Satz, den er sich von dieser Geschichte gemerkt hat.
Es werden einzelne Abschnitte aus der Geschichte aufgeschrieben (Reise der Königin; gemeinsames Gespräch zwischen der Königin und Salomo; leckeres Essen; Staunen über den Tempel; anerkennen, dass Gott groß und mächtig ist; Heimreise der Königin). Jeder Teilnehmer erhält ein solches Blatt und muss die Abschnitte bewerten. Was er am wichtigsten findet, bekommt die Eins, das Zweitwichtigste die Zwei usw. Danach stellt man sich gegenseitig die Bewertung vor und kommt darüber ins Gespräch. Fragen, die für das Gespräch hilfreich sind:
Warum hast du das so bewertet?
Warum denkst du, dass diese Szene die wichtigste ist?
Wo würdest du liebsten in dieser Geschichte sein?
Welche Rolle spielt Gott in der Geschichte?
Wieso war die Königin so begeistert von Salomo und seinem Gott?
Der Herr, dein Gott, sei gepriesen, der dich erwählt und auf den Thron Israels gebracht hat!
1.Könige 10,9 GNB
Das Merkverspuzzle aus der Rätselchallenge kommt noch einmal zum Einsatz. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, den Vers so schnell wie möglich zusammenzusetzen.
Der Merkvers macht deutlich, dass Gott gepriesen und gelobt wird. Das wollen wir auch tun. Gemeinsam überlegen wir, wofür wir Gott preisen und ihm danken können. Die Ergebnisse werden aufgeschrieben und dann kann jeder Teilnehmer einen Satz sagen: „Großer Gott, ich danke dir, dass ich Freunde habe.“ – „Ich danke dir, dass ich genügend zu essen habe.“ – „Ich danke dir, dass du immer da bist.“ usw.
Geld ausgeben
Geld hatten Salomo und die Königin von Saba genug, deshalb spielen wir Geld ausgeben. Jeder Teilnehmer bekommt 5 Centstücke, die man schnell loswerden muss. Dazu würfelt jedes Kind einmal mit drei Würfeln. Wer 12 Augen oder mehr hat, bekommt ein weiteres Centstück. Wer weniger als 12 Augen würfelt, muss ein Centstück abgeben. Wer hat zuerst sein Geld los?
Zusatzaufgabe: Wer die meisten Geldstücke hat, muss Fakten zur Geschichte nennen und zwar so viele, wie er Centstücke besitzt.
Rätseltreppe
Alle stehen an der untersten Stufe einer Treppe. Das erste Rätsel wird gestellt. Wer die richtige Lösung zuerst ruft, darf eine Stufe weiter nach oben steigen. Wer zuerst oben ist, hat gewonnen. Es können Fragen zum Bibeltext, allgemeine Fragen oder spezielle Rätselfragen gestellt werden (siehe unter [T]Extras).
Ja heut ist voll mein Tag
Gott, dein guter Segen
Wer es macht, der sagt es nicht. Wer es nimmt, der weiß es nicht. Wer es kennt, der nimmt es nicht. (Falschgeld)
Ein Junge aß und aß. Je mehr er aß, desto mehr wurde es. Als er satt war, warf er den ganzen Haufen in den Ofen. Was aß er? (Nüsse)
Ich hab ein Loch und mach ein Loch und schlüpf auch selbst durch dieses Loch. (Nadel)
Wenn man mich sieht, so sieht man nichts. Sieht man mich nicht, so sieht man alles. (Dunkelheit)
Welches Brot kann man morgens nicht essen? (Abendbrot)
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