kunterBUNT

Einheit | Gottesdienst-Entwurf
Einheit | Gottesdienst-Entwurf

kunterBUNT

Enthält: 1 Beitrag
Materialart: Gottesdienst-Entwurf
Zielgruppe: Familien
Einsatzgebiet: (Jugend-)Gottesdienst
Kategorie: Kirche-Kunterbunt
Verband: EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
Redaktion: Kirche Kunterbunt
Zeitbedarf: 120-180 Min. (Vorbereitung: 60-90 Min.)
Weitere Bibelstellen: Johannes 5,1-5,18, Lukas 19,1-19,10, Markus 10,13-10,16, Johannes 4,1-4,42
Anhänge:
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Ein Entwurf über die Unterschiedlichkeit und Vielfalt von uns Menschen, Gottes Sicht dazu und unser Umgang damit. Beispielhaft werden in diesem Entwurf 4 biblische Geschichten erzählt in denen Jesus unterschiedlichen Menschen begegnet. Daran wird deutlich „Jesus liebt bunt“. Dieser Satz ist auch das „Schlussbild des Sketchboards.

Willkommens-Zeit
Sketchboard

Material: großes Plakat oder Papiertischdecke, Edding, Fingerfarben

Zu Beginn steht ein vorgezeichnete Sketchboard bereit. Folgendes sollte darauf gezeichnet werden. Wir haben dazu eine große Papiertischdecke verwendet. Ein Flipchart wäre auch denkbar.

Jeder Besucher darf in der Willkommens-Zeit darauf seinen Fingerabdruck anbringen.

Theater

Das Theater kann entweder vor der Aktiv-Zeit oder in der Feier-Zeit platziert werden.

Mitwirkende:

  • Person 1: Gelähmter am Teich Bethesa
  • Person 2: Zachäus
  • Person 3: Kinder
  • Person 4: Frau am Jakobsbrunnnen

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Part 1: Der Gelähmte am Teich Bethesda (Joh. 5,1-18)

Hoffnungslos. Perspektivlos – ohne Aussicht auf Veränderung. So sah mein Leben aus. 40 Jahre lang lag ich dort – am Teich Bethesda, einem Teich, an dem immer wieder das Wunder geschah dass Menschen wieder gesund wurden. Zumindest erzählte man es sich. In den ersten Jahren war auch bei mir noch die Hoffnung da – Hoffnung, dass ich als erster den Teich erreiche und wieder gesund werde. Hoffnung, dass ich wieder laufen kann, dass ich arbeiten kann, dass Menschen mich wieder ansehen, in mir etwas erkennen. Mehr erkennen als ein Krüppel, als ein Gelähmter, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist
Ich hoffte, ich wartete. Aber es tat sich nichts. Niemand half mir, kaum einer hat mich auch nur wahrgenommen wie ich dort auf dem Boden lag. Und wenn sie mich gesehen haben, haben sie schnell weggeschaut. 40 Jahre lang.
Und dann kam er –  Jesus – und alles wurde anders. Er nahm sich Zeit für mich, den hoffnungslosen Fall. Er hat mich gesehen, er hat mit mir gesprochen und – das Größte – er hat mich geheilt. Ich kann wieder gehen. Die Begegnung mit ihm, Jesus, hat alles in meinem Leben verändert. Er hat mich gesehen und hat meinen Leben wieder eine Perspektive gegeben.

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Part 2: Zachäus (Lk 19,1-10)

Gelähmt war ich nicht. Übersehen – so wie der Mann (zeigt auf „Gelähmten“) –  wurde ich auch nicht. Und trotzdem schaute mir kaum einer in die Augen. Und ganz ehrlich: auch ich schaute ihnen nicht in die Augen. Denn wenn mich mal einer ansah und sich unsere Blicke trafen, war es ganz deutlich zu erkennen: die Verachtung. Denn ich war ein Zöllner. Ich war einer von denen, die mit den Römern zusammenarbeiteten. Und das als Jude, obwohl die Römer unsere Feinde waren. Und ja, ich war einer von denen, die oft zu viel Geld einkassierten und behielten. An meiner Villa war für jeden deutlich zu erkennen wie gut es mir ging. Zumindest nach außen. Aber glücklich war ich nie. Meine Familie und Freunde von früher wollten nichts mehr von mir wissen, auf der Straße taten sie, als würden sie mich nicht kennen. Und so war ich einsam und todunglücklich. Ich merkte: All das Geld macht mich nicht glücklich. Mir fehlt etwas. Und dann bin ich ihm begegnet: Jesus. Weil ich ihn unbedingt sehen wollte, mich aber niemand durchließ und ich nicht unbedingt groß bin, stieg ich auf einen Baum. Und dort, in diesem Baum, entdeckte er mich. Er sah mich an. Und sein Blick war voller Liebe, als er zu mir sagte: „Zachäus, komm vom Baum. Ich will heute dein Gast sein.“

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Part 3: Kinder (Mk 10,13-16)

Für uns Kinder nahm er sich Zeit. So oft werden wir von den Großen, den Erwachsenen weggeschickt. So oft sagen sie: Ihr seid noch zu klein. Ihr versteht das nicht. Oder sie sagen: Wir haben keine Zeit. Wir haben Wichtigeres zu tun. Als Jesus in unserer Stadt war, wollten wir ihn unbedingt sehen und kennenlernen. Aber es war wie immer: Wir wurden weggeschickt. Seine Freunde sagten zu uns: Jesus hat Wichtigeres zu tun. Er hat keine Zeit für euch Kinder. Jesus bekam das mit und wurde richtig zornig. Und er rief uns zu sich. Das war richtig toll. Wir lachten viel und redeten mit Jesus über alles Mögliche. Und das Beste: Er sagte, dass die Erwachsenen sich mal uns als Vorbild nehmen sollen. Wir Kinder – Vorbilder für die Erwachsenen!

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Part 4: Frau am Jakobsbrunnen (Joh 4,1-42)

Ein Vorbild war ich ganz sicher nicht. Stattdessen haben sie wohl viel eher gesagt: Pass auf, dass du nicht so wirst wie sie. Das böse Gerede und die vernichtenden Blicke konnte ich irgendwann nicht mehr aushalten. Am liebsten wollte ich keinem Anderen mehr begegnen. Deshalb holte ich auch das Wasser vom Brunnen nur noch um die Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht, es am heißesten ist und die anderen Frauen zu Hause sind. Dann bekam ich keine bösen Blicke ab und musste mir auch nicht anhören wie sie  über mich sprachen. An solch einem Nachmittag, als ich am Brunnen Wasser holte, begegnete ich ihm oder – besser gesagt – er begegnete mir: Jesus. Er sprach mich an und bat mich darum, dass ich ihm Wasser gebe. Das war schon verrückt, dass er mich, eine Samariterin, eine Ausländerin, ansprach und um Wasser bat. Denn eigentlich reden die Juden nicht mit uns. Aber das war nicht alles. Ich hatte noch nie mit ihm gesprochen und trotzdem wusste er alles von mir. Er wusste, dass ich schon mehrmals verheiratet war. Er wusste auch, dass ich in meinem Leben schon viele Fehler gemacht habe. Er redete mit mir, aber er verurteilte mich nicht wie die anderen. Sein Blick für mich war voller Liebe.

Aktiv-Zeit
Station 1: Der „andere“ Parcours

Biblischer Bezug: Gelähmter am Teich (Joh. 5,1-18)

Material: Rollstühle, Krücken, Pylonen

Stationsbeschreibung: Jesus geht auf alle Menschen offen zu. Auch auf Menschen mit Behinderung/Beeinträchtigung. Diese können z.B. nicht sehen und/oder hören, nicht laufen, nichts greifen, nicht sprechen. An der Station könnt ihr erfahren, wie es ist im Rollstuhl zu sitzen und nicht laufen zu können. Welche Hindernisse gibt es zu überwinden? Eure Eltern dürfen euch dabei helfen, wenn es schwierig wird. Anschließend dürfen eure Eltern mal „blind“ sein und ihr übernehmt Verantwortung für sie und führt sie durch den Parcours.

Gesprächsimpulse: Jesus macht keinen Unterschied zwischen Menschen. Er liebt alle gleich. Bei welchen Menschen fällt es euch schwer mit ihnen umzugehen? Warum ist das nicht so leicht für uns? Was könnte uns helfen?

Station 2: Der Abzocker

Biblischer Bezug: Zachäus (Lk 19,1-10)

Material: Roulette, Würfelspiel, Becherspiel

Stationsbeschreibung: Die Begegnung mit Jesus veränderte das Leben von Zachäus komplett. Bevor er Jesus kennlernte, war er Zöller. Menschen, die an der Zollstation vorbei wollten, mussten viel Geld bezahlen. Zachäus verlangte dabei viel zu viel Geld und war ein echter Abzocker. An dieser Station erhaltet ihr ein Startkapital von 5 Münzen, mit denen ihr bei verschiedenen Spielen euer Glück versuchen könnt. Probiert es mal aus und erlebt, ob ihr vielleicht genauso abgezockt werdet wie die Menschen damals von Zachäus.

Gesprächsimpulse: Wie fühlt es sich an jemand abzuzocken? Glaubt ihr Zachäus hatte ein schlechtes Gewissen, weil er die Menschen betrogen hat? Er sagt auf jeden Fall nachdem Jesus sein Gast wurde: »Herr, die Hälfte von meinem Besitz werde ich den Armen geben. Und wem ich zu viel abgenommen habe, dem werde ich es vierfach zurückzahlen.« (Lk19,8)

Station 3: Mut-Bingo

Material: Stifte, Vorlagen Mut-Bingo, evtl. Klemmbretter

Stationsbeschreibung: Manchmal fällt es uns schwer auf andere Menschen zu zu gehen. Dieses Mut-Bingo hilft uns das zu üben. Nehmt euch eine Vorlage und versucht so schnell wie möglich eine Reihe mit Unterschriften zu füllen. Vielleicht hilft euch dieses Spiel auch in anderen Situationen mutiger auf Menschen zu zu gehen!

Gesprächsimpulse: Gegenüber welchen Menschen habt ihr Vorurteile und warum? Was könnte helfen diese Vorurteile zu überwinden und mit Menschen in Kontakt zu kommen? Nehmt euch doch für die nächste Woche konkret vor mit einer Person zu sprechen, mit der ihr sonst wenig redet!

Station 4: Kunterbunte Armbänder

Material: Bunte Perlen, Perlenfäden

Stationsbeschreibung: Jesus liebt kunterbunt. Gott hat die Farben geschaffen, damit unser Leben bunt wird. Und er liebt es, dass wir Menschen so unterschiedlich, vielfältig und kunterbunt sind – sei es unsere Hobbies, unsere Haarfarbe, unser Musikgeschmack, unsere Hautfarbe… An dieser Station dürft ihr kunterbunte Armbänder basteln. Diese können euch immer wieder daran erinnern, dass Gott bunt liebt.

Gesprächsimpulse: Wann fällt es euch schwer Gottes Liebe zu vertrauen? In welchen Situationen kann euch dieser Zuspruch helfen?


Station 5: Die Jesus-Brille

Material: Jesus-Brille (Sonnenbrille mit Kreidestift beschriftet), Spielfiguren, Sprechblasen mit Text und leer

Stationsbeschreibung: Die Welt ist bunt und jeder Mensch ist einzigartig. Jeder von uns ist anders – wir haben unterschiedliche Geschlechter, verschiedene Religionen, wohnen in unterschiedlichen Ländern, wir sprechen verschiedene Sprachen… Zum Glück gibt es nicht 8 Milliarden gleiche Menschen auf der Welt, das wäre ganz schön langweilig! Unsere Unterschiedlichkeit führt im Alltag aber auch zu Konflikten. Viele Menschen werden ausgegrenzt, weil sie „anders“ sind. In den biblischen Erzählungen der Feier-Zeit habt ihr gehört, dass es Jesus bunt liebt und sich von Unterschieden nicht hat abschrecken lassen – im Gegenteil: Jesus ist für alle Menschen da, ganz besonders für die, die „anders“ sind.

Darum geht´s an dieser Station: Wir wollen uns Situationen unseres Alltags anschauen, in denen Unterschiedlichkeit zu Ausgrenzung führt und uns gleichzeitig in Jesus hineinversetzen und überlegen, wie er sich in solchen Momenten verhalten hätte. Symbolisch setzen wir dazu die „Jesus-Brille“ auf. Jesus war oft sehr mutig. Auch wir müssen das sein, wenn wir Dinge ansprechen wollen!

  1. Setzt die „Jesus-Brille“ (bunte Sonnenbrille) auf.
  2. Schaut euch die Figuren an und lest die Sprechblasen durch.
  3. Schreibt in die leeren Sprechblasen, was Jesus sagen könnte, um zu verhindern, dass Menschen ausgegrenzt werden
  4. Lass dir ein Brillen-Tattoo machen, damit du in deinem Alltag an die „Jesus-Brille“ denkst und dich in Situationen, in denen Menschen aufgrund von ihrer Unterschiedlichkeit ausgegrenzt werden, mutig verhältst. So wie Jesus das auch gemacht hätte!

Gesprächsimpulse: Wo erlebt ihr Ausgrenzung? Bei euch selbst oder bei Anderen? Wo möchte ich meine Jesus-Brille aufziehen?

Station 6: Menschenkette

Material: Figuren-Vorlagen, weißes Papier, in Streifen, Buntstifte in unterschiedlichen „Hautfarben“, Scheren

Stationsbeschreibung: Jesus liebt es bunt – deshalb dürft ihr heute eine Menschenkette basteln und die Menschen in verschiedenen Hautfarben gestalten. Faltet dazu den Papierstreifen in der Breite der Figuren-Vorlage. Nehmt euch dann die Vorlage und zeichnet die Figur auf euer Papier. Schneidet dann die Figur aus und fertig ist eure Menschenkette.

Mit den Stiften in den unterschiedlichen Hautfarben der Menschen könnt ihr die Figuren gestalten.

Gesprächsimpulse: Kennt ihr zu jeder Farbe eine Person? Habt ihr schonmal erlegt, dass Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe schlecht behandelt wurden? Die Menschenkette darf euch daran erinnern, dass jeder Mensch bei Jesus willkommen ist.

Station 7: Jesus liebt Kinder


Biblischer Bezug: Jesus und die Kinder (Mk 10,13-16)

Material: Becher, Wasser, Tisch mit Tischdecke, Reiswaffeln

Stationsbeschreibung: Hier dürfen die Kinder das tun, was Erwachsene stört, ärgert oder sie oft nicht erlauben. Jesus liebt Kinder und er kann ihr Chaos aushalten. Er nimmt sie in den Arm und segnet sie.
Hier könnt ihr zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten wählen:

  • gefüllten Becher umwerfen
  • Rülpsen – Wer kann am lautesten? (Mama und Papa dürfen auch mitmachen)
  • Reiswaffel Frisbee werfen (und natürlich danach aufessen)

Gesprächsimpuls: Wann stören Kinder Erwachsene und Warum? Wie können Kinder und Eltern gute Regeln miteinander finden? Wie können Erwachsene auf Kinder Rücksicht nehmen? Und wie können Kinder rücksichtsvoll mit Erwachsenen sein?

FEIER-ZEIT

Theater

Falls das Theater zu den 4 biblischen Personen nicht vor der Willkommens-Zeit gespielt wurde. Ist jetzt Raum dafür.

Sketchboard

Das Sketchboard ist bereits mit vielen bunten Fingerabdrücken verziert. Jetzt wird aus den wirren Strichen das Abschlussbild.
Zuerst wird in das Banner „Jesus“ geschrieben. Dann entsteht aus den Strichen „liebt“. Danach wird noch einmal Bezug zu den 4 biblischen Personen und den Stationen der Aktiv-Zeit genommen. Währenddessen entstehen aus den Kreisen die Figuren.

  • Person 1: Gelähmter am Teich Bethesa
    Jesus geht auf alle Menschen offen zu. Auch auf Menschen mit Behinderung/Beeinträchtigung. (das durftet ihr beim „anderen“ Parcours erleben). Wie bei dem Gelähmten. Jesus hat sich Zeit für ihn, den hoffnungslosen Fall genommen. Er hat ihn gesehen (mit seiner „Jesus-Brille), er hat mit ihm gesprochen und er hat ihn geheilt. Die Begegnung mit ihm, Jesus, hat das Leben des Gelähmten verändert und ihm wieder eine Perspektive gegeben. (aus einem Kreis ein Männchen mit Pflaster zeichnen). Jesus liebt Menschen mit Beeinträchtigung!
  • Person 2: Zachäus
    Jesus ist auch nicht vor den Fieslingen, den Abzockern zurück geschreckt. Wer war an der Abzocker-Station (erfolgreich?). Zachäus war reich
    (aus einem Kreis ein Männchen mit Geldstapel und Krone zeichnen)
    und verachtet – keiner mochte ihn. Und dann kommt Jesus. Er sieht Zachäus auf dem Baum und sagt zu ihm: „Zachäus, komm vom Baum. Ich will heute dein Gast sein.“ Jesus liebt Zachäus!
  • Person 3: Kinder
    Jesus stört sich nicht an wilden und lauten Kindern. Er hat die Kinder zu sich gerufen. Mit ihnen gelacht und geredet. Und er hat sogar zu den Erwachsenen gesagt, dass sie sich Kinder als Vorbild nehmen sollen. Jesus liebt Kinder!
  • Person 4: Frau am Jakobsbrunnnen
    Jesus spricht mit der Frau am Brunnen. Mit der Ausländerin, mit der über die alle lästerten., mit einer Frau, die schon viele Fehler in ihrem Leben gemacht hatte. Jesus verurteilt die Frau nicht. Jesus liebt sie!

Zuletzt wird aus dem unteren Kasten das Wort BUNT. Während die Buchstaben angemalt werden, wir nochmal gemeinsam das Abschlussbild betrachtet und der Satz gelesen: Jesus liebt bunt!

Hier findet ihr ein kleines Video zur Vervollständigung des Sketchboards:

Loops-Gebet

Großer Gott. Wir wollen mit dir sprechen, zu dir beten mit diesen Loops.

(Nehmt euch als erstes einen gelben Loop)

Gelb steht für das Licht, die Sonne, das Leben, das Gute. Deshalb ist der gelbe Loop der Danke-Loop. Wir essen jetzt gemeinsam den gelben Loop und sagen Gott dabei in unseren Gedanken, wofür wir dankbar sind.

(Nehmt euch nun den lila Loop)

Lila steht für Schweres, Trauriges, Streit. Auch das können wir Gott sagen. Der lila Loop ist der Bitte-Loop. Wir essen diesen Loop gemeinsam und bitten für die Menschen, die aktuell leiden. Menschen, die Schweres erleben. Menschen mit denen wir Schwierigkeiten haben. Menschen, mit denen wir streiten.

(Nehmt euch nun den pinken Loop)

Pink steht für Mut und Stärke. Gott ist bei dir, wenn du ängstlich bist. Ihr dürft jetzt den pinken Loop essen und dabei spüren wie Gott euch segnet. Gott sagt zu dir: „Sei mutig und stark. Fürchte dich nicht und hab keine Angst; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir überall, wo du unterwegs bist.“ (Josua 1:9).

Und so segne euch Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.Amen.

Konfetti-Segen

Den Konfetti-Segen findet ihr hier: https://www.jugendarbeit.online/dpf_einheit/konfettisegenkanone/

Liedvorschläge

  • Autor / Autorin: Stephi Spriegel, Sara Bardoll, Sandra Brommer, Miriam Bolay und das Kirche Kunterbunt Team aus Rutesheim
  • © EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
In dieser Einheit sind folgende Materialien enthalten
  •  Konfettisegenkanone
    Konfettisegenkanone

    Vielleicht wollt ihr in Eurer Familie ein kleines Segens-Ritual einführen, z.B. vormittags, kurz bevor es für die Kinder ans Home- Schooling und die Erwachsenen ins Home-Office geht. Hier kommt

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