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Materialart: | Gottesdienst-Entwurf |
Zielgruppe: | Familien |
Einsatzgebiet: | (Jugend-)Gottesdienst |
Kategorie: | Kirche-Kunterbunt |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 120-180 Min. (Vorbereitung: 60-90 Min.) |
Bibelstelle: |
Lukas 3,11 anzeigen Bibelstelle
Lukas 3,11 11Er antwortete: »Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keines hat. Wer etwas zu essen hat, soll auf die gleiche Weise handeln.« BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft |
Anhang: | |
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Dieser Entwurf ist für den Katholikentag 2022 in Stuttgart mit dem Motto „Leben teilen“ entstanden. Entwickelt hat ihn ein Ökumenisches Team aus Württemberg und Baden. Er eignet sich sehr gut zur Feier des Gedenktags des Heiligen Martins. Dabei kann der Entwurf mit dem klassischen Martinsumzug kombiniert werden oder auch als separate Veranstaltung angeboten werden. Inhaltlich wird neben der Lebensgeschichte des Heiligen Martin das Thema „teilen“ aufgegriffen unter anderem anhand von Lukas 3,11.
Zur Begrüßung bekommt jede Person ein Kitkat-Riegel mit dem Hinweis ihn doch bitte zu teilen. Außerdem gibt es Namensschilder für alle. Als Hintergrundmusik können Laternenlieder gespielt werden.
Material: Glücksrad, Süßis mit einem Barmherzigkeits-Zettel in den Farben des Glücksrads
Stationsbeschreibung:
Barmherzigkeit hat immer auch etwas damit zu tun, sich mitfühlend seinen Mitmenschen zuzuwenden. Ganz besonders denen, die es schwer haben, die krank, einsam oder traurig sind. Und ihnen ganz praktisch Gutes zu tun. Überlegt gemeinsam: Gibt es eine oder mehrere Personen in eurem Umfeld, auf die das zutrifft?
Jede:r aus eurer Familie darf nun einmal am Barmherzigkeits-Rad drehen. Zieht euch dann ein farblich passendes Kärtchen. Darauf steht eine Barmherzigkeits-Idee, mit der ihr aktiv werden dürft. Vielleicht könnt ihr damit der Person/den Personen, über die ihr vorher gesprochen habt, etwas Gutes tun?
(Ihr könnt die Barmherzigkeits-Ideen natürlich auch tauschen, wenn sie zu jemand anderem besser passen. Die Süßigkeit dürft ihr entweder selbst naschen oder an jemanden verschenken.)
Material: Dominosteine oder Bauklötze, Steine beschriftet mit „Gottes Herz“ und „Stolpersteine“
Stationsbeschreibung:
Durch das Handeln von St. Martin wurde Gottes Barmherzigkeit deutlich. Diese Barmherzigkeit kann einen Domino-Effekt in uns anstoßen und uns in Bewegung bringen. Das könnt ihr hier beim Herz-Domino erleben.
1. Runde: Stellt die Dominosteine in Herzform auf. Sucht euch den ersten Stein. Auf ihm steht „Gottes Herz“. Gottes Barmherzigkeit stößt in euch Barmherzigkeit an und ihr werdet in Bewegung gesetzt. Ihr dürft jetzt den ersten Stein anstupsen und beobachten, wie sich Gottes Barmherzigkeit ausbreitet.
Gesprächsimpuls:
Was löst Gottes Barmherzigkeit in euch aus? In welchem Bereich wollt ihr euch davon in Bewegung setzen lassen? Was wäre ein erster Schritt, um aktiv zu werden?
2. Runde: Es gibt aber auch „Stolpersteine“, die uns davon abhalten barmherzig zu sein. Dann bleibt das Herz-Domino nicht in Bewegung.
Stellt die Steine nochmal in Herzform auf. Natürlich ist der Stein „Gottes Herz“ wieder der Startstein. Platziert jetzt die Stolpersteine zwischen den Dominosteinen und startet das Domino nochmal. Breitet sich die Barmherzigkeit genauso aus wie in der ersten Runde?
Gesprächsimpuls: Was hindert uns daran barmherzig zu sein? Was sind unsere Stolpersteine?
Material: leere Marmeladen-Gläser, Schnur, Scheren, Klebeband, Teelichter
Stationsbeschreibung: St. Martin hat dem armen Bettler Licht und Wärme gebracht. Wie er dürfen auch wir Menschen in Not Licht und Wärme bringen. Hier dürft ihr ein Windlicht oder eine Laterne basteln. Dazu das Glas mit der Schnur und den Knoten verschönern.
Pro Glas benötigt ihr 8 Schnüre, die jeweils die dreifache Glashöhe haben sollten. Halbiert die 8 Schnüre und knotet sie zusammen so dass 16 Schnüre von der Mitte abgehen. Knotet jetzt immer zwei Schnüre mit einem einfachen Knoten zusammen. Lasst dabei ca. 2 cm Abstand zum Mittelknoten. Klebt dieses runde Netz nun auf dem Glasboden fest. Nehmt jetzt je eine Schnur der vorherigen Knoten und verknotet sie mit ca. 2 cm Abstand. Verfahrt so mit allen Schüren, so dass ein Netz um das Glas herum entsteht. Dann geht es mit der nächsten Reihe weiter bis ihr beim Glas oben angekommen seid. Dann das Klebeband lösen und die restlichen Fäden als Aufhängung zusammenknoten. (eine ausführlichere Anleitung gibt es im YouTube-Link)
Wenn ihr wollt, dürft ihr zu Hause auch ein zweites Licht basteln. Dann könnt ihr eines selbst behalten und das andere weiterschenken.
Gesprächsimpuls: Wem könnte ich Licht und Wärme bringen? Was könnte das konkret sein?
Material: Tafel, Kreide, Rechenaufgaben
Stationsbeschreibung:
Martin hat seinen Mantel geteilt und so dem frierenden Bettler geholfen. Jesus fordert auch uns auf mit anderen zu teilen. Teste dein Können: Wie gut kannst du teilen? Es wird immer eine Divisionsaufgabe gestellt. Die Lösungen werden auf die Tafel geschrieben. Es kann auch ein Wettbewerb zwischen Eltern oder Eltern und Kinder geben.
Gesprächsimpulse: Wäre der Besitz gerechter verteilt, wenn wir ihn mathematisch auf alle aufteilen würden, so dass wirklich alle gleich viel haben? Mit wem bist du bereit zu teilen?
Material: Wimmelbücher (z.B. von Ali Mitgutsch), Post-it-Zettel in Pfeilform
Stationsbeschreibung:
An der Station liegen 2-3 riesige Wimmelbücher. Nehmt euch ein Wimmelbuch und macht euch wie St. Martin auf die Suche nach Menschen, die in Not geraten sind. Oder die sich in einer Situation befinden, in der sie Hilfe gebrauchen könnten. Markiert die Situationen mit einem Klebezettel und zeigt euch gegenseitig eure Entdeckungen.
Gesprächsimpulse: Wie könnte man den Personen helfen, die Ihr entdeckt habt? Hast du so eine Situation schon einmal selbst erlebt? Wer hat Dir geholfen? Wie hast du dich dabei gefühlt? Hast du selbst schon einmal jemandem geholfen, der oder die in Not war?
Material: „Drehbuch“ Workout, viel Platz, evtl. Musik
Stationsbeschreibung: Hier gibt es einen Text für einen St-Martins-Workout. Für diese Station braucht ihr am besten einen abgeschlossenen Raum, in dem Musik laufen kann und dadurch niemand gestört ist. Ein Mitarbeitender liest sich die Geschichte im Vorfeld gut durch und lernt sie nach Möglichkeit auswendig (der Text darf gerne angepasst und verändert werden!). Außerdem sollte er/sie die Bewegungen vorher gut geübt haben, um sie dann flüssig vormachen zu können. Wer Lust hat, kann auch im Sport-Outfit die Geschichte vormachen. Während der Aktiv-Zeit wird die Sport-Geschichte mehrfach immer mit 2-5 Familien durchgeführt. Gerne die Wiederholungen mitzählen und motivieren durchzuhalten. Hier wird die Legende vom Heiligen Martin gemeinsam erlebt und ihr kommt dabei in Bewegung.
Gesprächsimpuls: Braucht Teilen Bewegung? Wie kann ich in Bewegung kommen und beim Teilen aktiv werden?
Material: Gänsefeder, Tintenfass, Transparentpapier, Bilderrahmen, Schreibvorlage (Leben teilen), Geschichte
Stationsbeschreibung: In der Zeit, als Martin von Tours lebte, gab es noch keinen Computer und keine Kugelschreiber. Damals haben die Menschen mit Gänsefedern und Tinte geschrieben .Hier könnt Ihr einmal ausprobieren, wie das funktioniert. Nehmt eine Feder, eine Schreibvorlage (Leben teilen), ein Transparentpapier und die Tinte zur Hand. Legt das Transparentpapier über die Vorlage und schreibt mit Tinte und Feder die Vorlage ab. Lasst die Tinte kurz trocken und legt das Transparentpapier anschließend in einen Bilderrahmen.
Überlegt gemeinsam: Was bedeutet es für Euch als Familie, Leben zu teilen? Mit wem teilt Ihr Euer Leben? Während die Tinte trocknet, könnt ihr Ihr Euch eine Geschichte vom Heiligen Martin durchlesen, die auch mit Gänsen zu tun hat.
Die Legende von St. Martin und den Gänsen
Eine Legende berichtet davon, wie Martin von Tours zum Bischof wurde. Martin, der zu dieser Zeit – um 371/372 – im Kloster lebte, wollte eigentlich gar nicht Bischof werden. Aber er war bei vielen Menschen im Volk sehr beliebt. Sie wollten unbedingt, dass Martin Bischof wurde und so überlegten sie sich einen Trick. Ein Mann, der Rusticus hieß, warf sich Martin vor die Füße und gab vor, seine Frau sei krank. Martin müsse mitkommen, denn nur er könne ihr Leben retten.
Die Bürger von Tours begleiteten Martin in die Stadt. Viele meinten, Martin sei der Würdigste für das Bischofsamt. Aber es gab auch ein paar wenige Menschen und einige Bischöfe, die meinten, dass Martin nicht würdig wäre, Bischof zu werden. Weil er so schmutzige Kleider und ungekämmte Haare hatte.
Martin wollte bei dieser Diskussion nicht dabei sein und wollte sich vor den Menschen verstecken. Da er keinen besseren Ort fand, versteckte er sich in einem Gänsestall. Als die Menschen ihn suchten, fanden sie ihn schließlich in diesem Stall, weil die Gänse durch lautes Geschrei auf den heiligen Mann aufmerksam machten. Martin deutete das als Zeichen Gottes, die Aufgabe des Bischofs zu übernehmen und willigte ein.
Material: Eiswürfel mit eingefrorenem Gegenstand (z.B. Glasnugget, Glasherz), Wanne, evtl. Handtuch
St. Martin hat durch das Teilen seines Mantels dazu beigetragen, dass es einem anderen nicht mehr kalt war. Nehmt euch einen Eiswürfel. Versucht, ihn mit den Händen durch eure Körperwärme zum Schmelzen zu bringen. Damit nicht einer alleine kalte Hände bekommt, gebt den Eiswürfel weiter. Wie lange braucht ihr, bis ihr den Gegenstand, der im Eiswürfel festgefroren ist, in Händen halten könnt?
Gesprächsimpulse: Wie fühlt sich Kälte an? Wie können wir können wir Wärme teilen? Wie hat sich das angefühlt, als du jemandem geholfen hast-eher warm oder eher kalt? Warum?
Material: Glücksspiel, Roulette
Stationsbeschreibung: Es wird das Glücksspiel Roulette gespielt. Die Spieler bekommen Chips oder alternativ Süßigkeiten. Wenn ein Spieler gewinnt, bekommt er einen riesigen Haufen Süßigkeiten. Was er/sie mit diesen macht, bleibt ihm/ihr überlassen.
Gesprächsimpulse: Ist die Aufteilung der Süßigkeiten gerecht? Hat der Gewinner das verdient? Das Leben teilt den Besitz nicht gerecht auf. Reichtum ist auf der Welt ungerecht verteilt. Manche haben mehr Glück als die anderen. Wie fühlt man sich als „Verlierer“. Was könnte der Gewinner tun, um etwas daran zu ändern?
Material: ausgedruckte Memory-Karten
Stationsbeschreibung: Ein tolles Memory zur Martins-Geschichte findet ihr hier: https://www.familien234.de/313/das-fest/st-martin/basteln-und-kochen/martins-memory/. Ihr könnt das Memory ausdrucken und die Familien können es wie ein Memory spielen. Alternativ kann man es auch als „Klatsch-Memory“ spielen. Dazu wird nur ein „Set“ offen ausgelegt. Das andere kommt auf einen Stapel. Dann wird jeweils eine Karte umgedreht. Die Spieler müssen nun so schnell wie möglich auf das selbe Bild klatschen. Wer am Schnellsten war, bekommt die Karte. Es wird gespielt bis alle Karten aufgeteilt sind. Während dem Spielen kann anhand der Fotos die Geschichte vom Hl. Martin erzählt werden.
Wer will kann zu den Bildern einen kleinen Text schreiben und zusammen mit dem verkleinertem Bild auf die eine Memorykarte drucken. Die andere bleibt wie in der Vorlage. Beim Spiel müssen dann wie beim normalen Memory die passenden Bilder gefunden werden und durch die Texte erfahren die Familien mehr über das Leben des Hl. Martin.
Redaktioneller Hinweis: Wenn jemand Texte zu den Memory-Karten entwickelt – dann schickt sie uns gerne und wir veröffentlichen sie hier!
Gesprächsimpulse: Welches der Bilder gefällt dir am besten? Und Warum? Welches Bild findest du nicht passend zur Martins-Geschichte? Welches Bild könnte es auch noch geben? Was findest du an dem Hl. Martin besonders interessant?
Impuls
Material: Pinata-Herz, Schwert, Brausetütchen
Direkt vor dem Impuls wird das Lied „Wir teilen miteinander“ gesungen. Evtl. zum Start eine Strophe wiederholen.
Teilen – für manche Ohren hört sich das schön an. Wenn wir meine Töchter fragen würden, dann würden sie sagen: Teilen ist total doof! Weil es für sie bedeutet, etwas abgeben zu müssen, selbst weniger zu bekommen. Wir haben ja in der letzten Stunde ganz unterschiedliche Sachen zu „Teilen“ erlebt. Wir haben verschiedene Erfahrungen gemacht – hoffentlich auch positive. Ich wünsche mir, dass wie hier heute rausgehen mit dem Gedanken, dass Teilen etwas Schönes ist, etwas Positives – etwas, dass Gott sich wünscht. Denn wenn wir gut leben wollen, so wie es Gott gefällt, dann gehört teilen dazu. Johannes der Täufer wird einmal gefragt wie das „gut leben“ geht. Wie man gut lebt. Und er antwortet darauf: „Wer zwei Hemden hat, soll dem eins abgeben, der keines hat.“ Und das Problem beim Teilen ist doch, dass wir das Gefühl haben – wenn ich etwas teile wird es weniger. Wenn ich zwei Hemden oder T-Shirts habe und eines abgebe, dann habe ich ja nur noch eins. Mathematisches materielles Teilen. Aber vielleicht reicht mir ja ein Hemd? Und ich brauche gar keine zwei? Und vielleicht bekomme ich ja etwas ganz anderes geschenkt, wenn ich ein Hemd abgebe, wenn ich teile? Und das mathematisch Richtige „Ich habe jetzt effektiv weniger (nämlich nur noch ein Hemd) wird verändert, dadurch das ich etwas anderes bekomme. Zwar kein Hemd, vielleicht auch nichts Sichtbares oder Messbares. Vielleicht aber Liebe, Frieden oder Segen.
Ich sage euch heute etwas verrücktes – nämlich: Wenn wir etwas teilen, dann wird es mehr. Ihr glaubt es nicht? Ich habe euch dieses Herz mitgebracht. Es ist ein Herz. Und ich werde es jetzt teilen. Und wir schauen mal, ob aus diesem einen Herz durch das Teilen mehr wird. In Erinnerung an den Heiligen Martin habe ich zum Teilen ein Schwert mitgebracht. (Das Pinata-Herz wird geteilt und es kommen viele Brausetütchen heraus).
Es ist mehr geworden. Aus einem Herz wurden viele Brausetütchen – so viele, dass es für uns alle reicht. Und natürlich bekommt ihr nachher auch alle eins. Ich habe bewusst ein Herz ausgesucht, das ich geteilt habe. Denn ich glaube zum guten Teilen gehört, dass wir unser Herz aufmachen. Dass wir es öffnen. Uns berühren lassen von der Not Anderer. Und das abgeben, was uns möglich ist. Und vielleicht ein bisschen mehr. Nicht nur den alten Schrott, den sowieso keiner mehr will. Durch das Teilen tun wir Gottes Willen. Das Schönste daran ist, dass Gottes Liebe sich dadurch in der Welt zeigt. Durch uns! Jeden einzelnen von uns. Dadurch, dass wir teilen, unser Herz berühren lassen, zeigt sich Gottes Liebe. AMEN.
Luftballon-Gebet
Zwei (Riesen-) Luftballons in zwei unterschiedlichen Farben aufblasen. Auf den einen Ballon „DANKE“, auf den anderen Ballon „BITTE“ schreiben. Die Ballons werden dann beim Luftballon-Gebet in die Luft geworfen. Ziel ist, dass die Ballons immer in der Luft bleiben.
EineR: Großer Gott, wir wollen dir Danke sagen. Danke für jeden, der heute hier ist.
Jetzt wird der „DANKE“- Ballon in die Luft geworfen. Die Person, bei der der Ballon ankommt, darf laut oder leise eine Sache sagen, für die sie dankbar ist. Währenddessen darf sie den Ballon weiter in die Luft stoßen. Am Ende der Danke-Runde den Ballon fangen und zur Seite legen.
Großer Gott, du siehst was uns traurig macht oder was uns auf dem Herzen liegt. Wir bitten dich für alle kranken Menschen.
Jetzt den „BITTE“- Ballon hochwerfen. Am Ende den „Bitte“-Ballon fangen und zur Seite legen. Und laut gemeinsam AMEN“ rufen.
Prickel-Segen
Jeder Besucher bekommt ein Brause-Tütchen. Dann wird der Prickel-Segen gesprochen:
Gott beschenkt dich mit allem, was du brauchst.
Brause aufreißen
Jesus macht dein Leben aufregend und prickelnd.
Mit dem Finger in die Brause dippen.
Der Heilige Geist lässt dich überschäumen und Gottes Liebe in die Welt tragen.
Brause in den Mund kippen
Amen.
Lieder
Wir teilen Miteinander – Lied für den Katholikentag 2022 (Bastian Basse, Liederpfarrer)
Klassisch könnten bei der Essens-Zeit gebackene Gänse verteilt werden. Beim Katholikentag gab es ein Konfetti-Brot für alle. Wer „richtiges“ Essen anbieten möchte könnte im Vorfeld mehrere Köche:innen um einen Topf Kürbissuppe bitten. So kann dann ein gemeinsames Suppe-Essen der Abschluss sein.
Als Idee für zu Hause kann ein Bastel-Set für eine weitere Laterne mitgegeben werden oder auch zwei Luftballons, um das Luftballon-Gebet zu Hause wiederholen zu können. Ebenso möglich wäre ein Brausepäckchen mit dem Prickel-Segen oder ein KitKat Riegel zum Teilen üben.
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