Los geht’s

Einheit | Bibelarbeit
Einheit | Bibelarbeit

Los geht’s

Enthalten in:
Materialart: Bibelarbeit
Zielgruppen: Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder (7-11 Jahre)
Einsatzgebiete: Freizeiten, Gruppenstunde
Verband: Deutscher EC-Verband
Redaktion: JUMAT
Zeitbedarf: 45-60 Min. (Vorbereitung: 15-30 Min.)
Bibelstelle: 1. Mose 12,1-9 anzeigen
Bibelstelle
1. Mose 12,1-12,9

12

DIE VÄTER UND MÜTTER ISRAELS VON ABRAHAM BIS JAKOB

(Kapitel 12–36)

Gott beruft Abraham (Abram)

1Da sagte der Herr zu Abram: »Verlass deine Heimat, deine Sippe und die Familie deines Vaters und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!

2Ich will dich segnen und dich zum Stammvater eines mächtigen Volkes machen. Dein Name soll in aller Welt berühmt sein. An dir soll sichtbar werden, was es bedeutet, wenn ich jemand segne.

3Alle, die dir und deinen Nachkommen Gutes wünschen, haben auch von mir Gutes zu erwarten. Aber wenn jemand euch Böses wünscht, bringe ich Unglück über ihn. Alle Völker der Erde werden Glück und Segen erlangen, wenn sie dir und deinen Nachkommen wohlgesinnt sind.«

4Abram folgte dem Befehl des Herrn und brach auf, und Lot ging mit ihm. Abram war 75 Jahre alt, als er seine Heimatstadt Haran verließ. 5Seine Frau Sarai und Lot, der Sohn seines Bruders, begleiteten ihn. Sie nahmen ihren ganzen Besitz mit, auch die Menschen, die sie in Haran in Dienst genommen hatten. So zogen sie in das Land Kanaan, 6in dem damals noch das Volk der Kanaaniter wohnte. Sie durchquerten das Land bis zu dem heiligen Baum bei Sichem.

7Dort erschien dem Abram der Herr und sagte zu ihm: »Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben!« Da baute Abram dem Herrn einen Altar an der Stelle, wo er ihm erschienen war.

8Von dort aus zog er in das Bergland östlich von Bet-El. Seine Zelte standen zwischen Bet-El im Westen und Ai im Osten. Auch dort baute er einen Altar und rief im Gebet den Namen des Herrn an.

9Dann zog er von Lagerplatz zu Lagerplatz immer weiter nach Süden.

Gute Nachricht Bibel, © Deutsche Bibelgesellschaft

Benötigte Materialien: Papier und Stift, biblische Landkarte, Vorlage, Bibel(n) (Gute Nachricht), Dekomaterial (für ein Lagerfeuer), Acrylfarbe (und Pinsel)
Anhang:
Du bist nicht angemeldet. Bitte melde dich an um Inhalte zu speichern und herunterzuladen. Jetzt anmelden / registrieren

Das Ziel

Starter

Gott hat ein Interesse an den Kindern. Er ruft sie und sie sollen auf ihn hören. Er gibt dem Leben Sinn.

 

Checker

Wie Abram sollen die Kinder auf Gott hören und dann das tun, was er gesagt hat. Es soll sich im Lebensalltag wiederfinden lassen.

 

Der Text an sich

Scheinbar willkürlich greift sich Gott einen Mann aus der Menge der Geschlechter, die auf Noah folgen. Abram wurde in Ur in Chaldäa, im heutigen Irak, geboren. Er ist der Nachkomme Sems, des Sohnes Noahs. 10 Generationen liegen zwischen Sem und Abram. Er heiratete Sarai.

In Kapitel 11,30 steht in kurzen Worten die Herausforderung, die Spannung aller folgenden Geschichten: Sarai war unfruchtbar und hatte kein Kind.

Terach, Abrams Vater, zieht gemeinsam mit Abram und seiner Frau Sarai und seinem Neffen Lot (dessen Vater war schon gestorben), weg aus Ur. Sie wollen nach Kanaan ziehen, bleiben aber zunächst in der Stadt Haran. Diese Stadt lag nördlich von Kanaan, also wahrscheinlich im Gebiet der heutigen Türkei oder Syriens.

V.1: Bisher war nicht davon die Rede, ob Abram irgendwie Kontakt zu Gott gesucht hat. Gott selbst ergreift die Initiative und spricht ihn an. Er soll sich aus seinem Familienverband lösen und weiterziehen in ein Land, das nicht er sich aussucht, sondern das Gott ihm zeigen wird.

V.2.3: Hier spricht Gott zum ersten Mal die Verheißung aus: Er will aus Abram ein großes Volk machen, ihn segnen und ihn zum Segen setzen. Gott sagt Abram zu, dass er sich ihm zuwenden wird, dass er einen großen Auftrag für ihn hat, dass dieser Auftrag aber auch für die Menschen Gottes Zuwendung bedeutet.

Anders als in Kapitel 11,4 will Gott dem Abram einen großen Namen machen. Nicht die Menschen selbst können sich groß machen. Gott ist immer noch größer und bestimmt, wer oder was groß sein soll. Alles andere ist früher oder später dem Untergang geweiht. Das zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte bist heute hindurch.

V.4: Die Menschen wurden damals viel älter als heute. Abram lebte 175 Jahre. So gesehen war er mit 75 Jahren noch recht jung.

V.6: Sie ziehen umher, bis sie sich in Sichem niederlassen. Diese antike Stadt wurde im Stadtkern der heutigen Stadt Nablus, nordöstlich von Tel Aviv, ausgegraben. Dieser Ort wird im weiteren Verlauf der Geschichte Israels noch öfter eine Rolle spielen.

V.7: Einen Altar zu bauen war und ist in allen Religionen ein sichtbares Zeichen dafür, dass der jeweilige Gott hier anwesend ist (siehe auch Apg 17,23).

V.8: Die damalige Stadt Bethel liegt etwas nordwestlich der heutigen Stadt Jerusalem.

 

Der Text für mich

Gott redete mit Abram. Der hörte dieses Reden so deutlich, dass er sich wirklich mit all seiner Habe auf den Weg ins Unbekannte machte. Er stellte keine Fragen, er führte keine familiären Verpflichtungen an. Er ging los. So konnte Gottes Verheißung Wirklichkeit werden.

Abram ging den Weg bewusst mit Gott. Er wusste, dass seine Geschichte mit diesem Gott verwoben war, dass dieser Gott ihn aus dem Alten herausgerufen und zu Neuem berufen hatte. Überall an seinen Aufenthaltsorten baute er ihm Altäre. Damit setzte er sichtbare Zeichen für die Gegenwart seines Gottes in dem bis dahin heidnischen Land, in dem anderen Göttern gedient wurde. Er versteckte sich nicht, sondern bezog öffentlich sichtbar Stellung. Das ist eine Herausforderung, für die man viel Mut braucht. Aber Gott verspricht seinen Segen.

 

Der Text für dich

Starter

Gott sieht Kinder in ihrer persönlichen Lebenssituation. Er hat jedes Kind bisher begleitet, auch wenn sie das bis jetzt vielleicht noch gar nicht so gesehen oder erlebt haben. Vielleicht hat es ihnen bisher auch noch niemand gesagt. Klar ist: Er war da. Heute ist eine Möglichkeit, dass das Kind von Gott angesprochen wird, auch wenn es bislang noch nichts mit Gott zu tun hatte. Das was Gott sagt, wird nicht das Gleiche sein wie bei Abram. Aber ein Zuspruch, der Abram gegeben wurde kann auch heute jedem Kind weitergegeben werden: Gott will dich segnen, sich dir zuwenden, für dich da sein, dir seine volle Aufmerksamkeit schenken. Das ist das Beste, was es überhaupt gibt. So wie Abram früher, wissen Kinder auch nicht welchen Weg sie gehen werden. Wir können ihnen aber Mut machen und sie darauf hinweisen, dass es ein Weg unter seiner Führung sein wird.

 

Checker

Die Kinder kennen Abraham/Abram. Er ist nicht nur ein Mann aus vergangenen Zeiten. Er war ein Vorbild für viele Menschen und er kann auch heute noch ein Vorbild für die Kinder sein. Was er erlebt hat, ist nicht nur ein geschichtliches Ereignis. Er ist nicht nur einfach der Stammvater des Volkes Israel, von dem die Kinder schon viele Geschichten gehört haben. Wenn wir von Abram erzählen, dann zeigen wir den Kindern auch, dass sie nicht nur hören, sondern auch tun sollen, was Gott sagt. Gott hatte Abram ein großes Versprechen gegeben. Aber das ging nur in Erfüllung, als er losgegangen ist. Gott möchte auch das Leben der Kinder immer weiter gestalten und prägen. Das wird nur gelingen, wenn Gott im Lebensalltag der Kinder präsent ist. Nicht allein das Kennen der Geschichte prägt, sondern das bewusste Umsetzen.

 

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Spiel: Gut zuhören

Im Vorfeld werden Zettel mit Namen beschriftet, je zwei (je nach Gruppengröße mehr) Zettel mit dem gleichen Namen. Die werden zusammengefaltet und in ein Körbchen gelegt. Nun erhält jedes Kind einen Zettel und liest den Namen darauf, ohne den jemandem zu zeigen oder zu verraten. Auf Kommando rufen alle Kinder gleichzeitig den Namen, der auf ihrem Zettel steht und hören so, wer den gleichen Namen ruft. Die Kinder mit dem gleichen Namen bilden dann eine Gruppe. Welche Gruppe hat sich als Erste gefunden?

Besonders lustig wird das, wenn ähnlich klingende Namen verwendet werden, zum Beispiel: Maier, Meier, Mayer, Meyer, Meyr, Mai, …

 

Idee 2: Challenges – Herausforderungen annehmen und bestehen

Ein Teilnehmer soll aus der Gruppe heraustreten, ohne zu wissen, was zu tun ist. Er muss dann eine Herausforderung bestehen, zum Beispiel

 

Verkündigung

Erarbeitung des Textes in Kleingruppen

Die Jungscharler gehen in kleinen Gruppen auseinander. Wird zur Gruppenfindung das Spiel „Gut zuhören“ aus der Hinführung benutzt, muss dieses auf sechs Gruppen ausgerichtet sein. Jede Gruppe erhält eine Aufgabe, die sie in fünf bis zehn Minuten bearbeiten soll. In der Gruppe des Abram sollte ein Mitarbeiter sein.

 

Gruppe 1

Macht euch mit der Person des Abram vertraut. Woher kam er? Wer ist sein Vater? Wie hießen seine Geschwister? Wen hat er geheiratet?

Lest zu seiner Biografie den Bibeltext 1. Mose 11,27-31

Gruppe 2

Macht euch mit der Person der Sarai vertraut. Lest zu ihrer Biografie den Bibeltext 1. Mose 11,29.30.

Gruppe 3

Macht euch mit Abrams Familienverhältnissen vertraut. Lest dazu 1. Mose 11,27-29. Wer ist mit wem verwandt, verheiratet … Tragt die Namen in die Felder des „Stammbaumes“ ein.

Gruppe 4

Klärt anhand von bereitliegenden Karten, wo sich die Geschichte Abrams abspielte.

Gruppe 5

Macht euch mit der Person des Terach vertraut. Woher kam er? Was war sein Plan für die Familie? Was wurde aus seinem Plan? Lest dazu 1. Mose 11,27.31.32.

Gruppe 6

Lest 1. Mose 12,1-3, dann auch noch Vers 7, damit ihr während der Geschichte gut vorlesen könnt, was Gott sagte.

 

Geschichte

Die Gruppen kommen wieder ins Plenum.

In der Mitte des Gruppenraumes wird ein Lagerfeuer angedeutet – Noch besser ist es, wenn man wirklich draußen am Lagerfeuer sitzt. Drum herum liegen Decken, Felle und Kissen. Alle setzen sich um das Lagerfeuer. Im Verlauf der Geschichte werden nun die einzelnen Gruppen aufgefordert, ihr erarbeitetes Wissen einzubringen.

 

Ein Mitarbeiter ergreift das Wort:

Vor ungefähr 3500 Jahren saß eine besondere Familie auch so zusammen wie wir jetzt.

Die Gruppe 3 erzählt uns bitte, wer zur Familie gehörte, wer, wie, mit wem verwandt, verheiratet war.

Der Vater der Familie hieß also Terach. Gruppe 5, was war denn der Plan des Terach mit seiner Familie? Und was wurde aus dem Plan? Die Gruppe 4 kann euch darin unterstützen.

Da saßen sie also in Haran. Eigentlich wollten sie ja bis Kanaan ziehen. Aber jetzt waren sie in Haran hängen geblieben. So wäre es geblieben und keiner würde heute mehr von dieser Familie reden. Es gab Tausende Familiensippen, die umherzogen, weil sie woanders ihr Glück suchen wollten. Aber mit dieser Familie ging es ganz anders weiter: Mit einem aus der Familie passierte aber etwas Besonderes. Nämlich mit Abram. Gruppe 1, wer war Abram? Dieser Abram wurde von Gott persönlich angesprochen. Von dem Gott, von dem sie gehört hatten, dass er die Welt erschaffen hatte. Dieser Gott hatte zu Abram gesprochen. Laut und deutlich. Abram hatte genau hingehört. Er täuschte sich nicht. Gott hatte zu ihm gesagt: Gruppe 6 liest 1. Mose 12,1-3 vor.

So, und was sollte Abram jetzt machen? Er sollte seine Verwandtschaft, seine Familie verlassen? Was für eine Herausforderung! Er sollte allein heraustreten aus seinem Gewohnten und etwas tun, was er noch nie getan hatte. Und wovon er auch nicht wusste, wie das werden würde! Und außerdem: Wie sollte das gehen? Gruppe 2, wie war das mit Sarai?

Aber Abram glaubte an Gott. Er vertraute ihm und machte, was er gesagt hatte. Er hatte so großes Vertrauen zu Gott, dass er mit seiner Frau Sarai und seinem Neffen Lot loszog nach Kanaan. Gruppe 4, wo war das? Unterwegs, in Sichem, kam er an einen besonderen Eichenbaum. Gruppe 4, wo ist das? Dort redete Gott wieder mit ihm. Gruppe 6, lest 1. Mose 12,7 vor. Das war für Abram eine solche Bestätigung und ein Lob für das Risiko, das er eingegangen war, dass er Gott genau hier einen Gedenkstein aufrichtete. Und dann reisten sie weiter nach Bethel. Gruppe 4, wo ist das? Auch hier baute er wieder einen Gedenkstein. Und er hatte so großes Vertrauen zu Gott gewonnen, dass er jetzt immer mit ihm redete.

 

Die andere Idee

Bilder zur Geschichte malen

Aus dem Bibeltext nach der „Guten Nachricht“ werden Begriffe herausgesucht und als Kopfzeile auf ein leeres Blatt Papier geschrieben.

Abram, Lot, Sarai, Heimat, Verwandtschaft, gute Wünsche, Erde, Weg, Knechte und Mägde (das sind Angestellte, Mitarbeiter), Baum, Steine.

Jeder Jungscharler sucht sich einen Begriff aus und malt davon auf dem Blatt ein Bild. Die Begriffe können auch mehrfach verwendet werden.

Nun wird der Bibeltext nach „Gute Nachricht“ langsam vorgelesen. Taucht eines der vorher gemalten Worte auf, wird das auf dem Boden ausgelegt. So entsteht im Verlauf der Geschichte eine Bilderstraße.

 

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Geschichte könnte sich heute auch so anhören:

Da sagte Gott zu den Kindern aus der … (Name der Schule): „Tritt heraus aus deinem Freundeskreis, in dem du dich geborgen fühlst und nur Mitläufer bist und geh los und gründe einen Schülerbibelkreis. Nimm dir aus der Jung­schar ein bis zwei Leute mit und geh zum Rektor der Schule. Bitte ihn um einen Raum, in dem ihr an einem festen Tag in der Woche in einer großen Pause zusammensitzen könnt um den Tagestext in der Bibel zu lesen. Vielleicht gibt es in der Schule schon einen solchen Kreis. Dann geh hin und unterstütze die Gruppe mit deiner Anwesenheit. Ich will dich zu einer großen Gruppe machen und will dich segnen und dich in der Schule bekannt machen und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen und ablehnen, die dich ablehnen. Und in dir soll deine ganze Schule gesegnet sein.“

Wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dieser Geschichte und der Geschichte von Abram?

 

Gespräch

Geschichten aus der Bibel sind nicht nur interessant anzuhören. Sie sind Gottes Reden mit uns. So wie Gott eine Geschichte mit Abram hatte, so hat er auch eine Geschichte mit jedem von uns. Er möchte jeden in seine Weltgeschichte einsetzen. Es wäre schade, eine riesengroße Verschwendung unseres Lebens, unserer Gaben und Fähigkeiten, wenn wir uns nicht ihm zur Verfügung stellen würden. Jeder Einzelne ist wichtig und wird gebraucht.

Damit man aber auch hören kann, was Gott sagt, muss man bereit sein, auf ihn zu hören, über das Gehörte nachdenken und bereit sein, das auch umzusetzen.

Wie kann das ganz praktisch bei dir aussehen?

 

Merkvers

Gott sagt auch zu uns: „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein.“

1. Mose 12,2 Luther17 in Auswahl

Diese Zusage bekommt jeder einzelne Jungscharler vom Mitarbeiter bewusst zugesprochen. Wenn jeder diese Zusage erhalten hat, wird der Satz noch einmal gemeinsam gesagt.

 

Gebet

Die Gruppe singt als Gebet das Lied: „Die besten Pläne“ aus Einfach Spitze.

 

Kreatives

Feldsteine bemalen

Abram hat die Steine aus seinem Umfeld genutzt, um sie als Zeichen für Gott zu einem Altar aufzurichten.

Am schönsten ist es, wenn es im freien Wald oder Feld einen großen Findling gibt. Den kann man mit der gesamten Gruppe bemalen und beschriften. Dazu benutzt man Acrylfarben für draußen aus dem Baumarkt. Außerdem benötigt man Pinsel in ausreichender Größe. Vorsichtshalber sollte man beim Forstamt nachfragen, ob man diesen Stein bemalen darf.

Man kann auch viele kleinere Steine, die auf einem Feldweg oder am Wegrand teilweise aus der Erde ragen, an Ort und Stelle bemalen.

Vielleicht dürft ihr sogar Steine innerhalb der Stadt bemalen. In manchen Parks, Fußgängerzonen oder Grünstreifen liegen rohe Steine. Hier muss man jedoch bei der Stadtverwaltung nachfragen.

Man kann natürlich auch Steine in einem Baumarkt kaufen, die dann bemalt werden. Diese können dann an öffentlichen Plätzen abgelegt werden. Z. B. in der Blumenrabatte oder einem Pflanzkübel in der Stadt.

 

Spielerisches

Richtig hinhören

Die Kinder finden sich zu Paaren. Je einer bekommt einen kurzen Text. Das kann ein Text aus einer Zeitung oder auch aus der Bibel sein. Jedes Paar bekommt einen anderen Text. Die sollten aber ungefähr gleich lang sein. Der andere Partner bekommt jeweils ein Blatt Papier und einen Stift.

Die Kinder mit dem Text gehen auf eine Seite des Raumes, die mit dem Stift auf die andere.

Auf Kommando beginnen alle Kinder gleichzeitig, ihrem Partner ihren Text zu diktieren. Wer ist als Erster fertig?

 

Rätselhaftes

Jeder Teilnehmer bekommt die Vorlage eines Stammbaumes von Abram. Kannst du dich noch an die Familie des Abram erinnern? Hier kannst du die Namen der Familie in den Stammbaum eintragen.

Vielleicht kannst du auch einen Stammbaum von deiner Familie zeichnen?

 

(T)extras

Lieder

Geh, Abraham, geh, mach dich auf den Weg

Egal, was kommt

Die besten Pläne

Trau dich ran

Sei mutig und stark

 

Spiel

Auf die Plätze – fertig – los

Die Gruppe wird in zwei, je nach Gruppengröße auch mehr Teams mit mindestens fünf Kindern aufgeteilt. Zuerst bekommen alle die Anweisungen, die die Teams dann nach dem Startschuss ausführen.

Welche Gruppe schafft es,

 

Gründung eines Schülerbibelkreises

Vielleicht kann das Heraustreten praktisch werden, zum Beispiel durch die Gründung eines Schülerbibelkreises. Rechtlich darf einem Schülerbibelkreis nichts in den Weg gestellt werden. Im Zuge der freien Religionsausübung sind die Schulen angehalten, Schülern einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sie sich eigenverantwortlich zum SBK treffen.

Hilfestellung und Material bekommt man reichlich im Internet unter dem Suchbegriff „Schülerbibelkreis“. Die Schüler-SMD ist hierfür ein guter Ansprechpartner.

  • Autor / Autorin: Lena
  • © Deutscher EC-Verband
Click to access the login or register cheese
Wähle dein Team!

Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.

Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.

Wechsel zu deinem Konto