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Materialart: | Gottesdienst-Entwurf |
Zielgruppe: | Familien |
Einsatzgebiet: | (Jugend-)Gottesdienst |
Kategorie: | Kirche-Kunterbunt |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 120-180 Min. (Vorbereitung: 60-90 Min.) |
Bibelstelle: |
Lukas 24,13-24,35 anzeigen Bibelstelle
Lukas 24,13-24,35 Jesus begleitet zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus 13Am selben Tag waren zwei Jünger unterwegs zu dem Dorf Emmaus. Es lag gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt. 14Sie unterhielten sich über alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatten. 15Während sie noch redeten und hin und her überlegten, kam Jesus selbst dazu und ging mit ihnen. 16Aber es war, als ob ihnen jemand die Augen zuhielt, und sie erkannten ihn nicht. 17Er fragte sie: »Worüber unterhaltet ihr euch auf eurem Weg?« Da blieben sie traurig stehen. 18Einer von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete: »Du bist wohl der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was dort in diesen Tagen passiert ist?« 19Jesus fragte sie: »Was denn?« Sie sagten zu ihm: »Das mit Jesus aus Nazaret! Er war ein großer Prophet. Das hat er durch sein Wirken und seine Worte vor Gott und dem ganzen Volk gezeigt. 20Unsere führenden Priester und die anderen Mitglieder des jüdischen Rates ließen ihn zum Tod verurteilen und kreuzigen. 21Wir hatten doch gehofft, dass er der erwartete Retter Israels ist. Aber nun ist es schon drei Tage her, seit das alles geschehen ist. 22Und dann haben uns einige Frauen, die zu uns gehören, in Aufregung versetzt: Sie waren frühmorgens am Grab. 23Aber sie konnten seinen Leichnam nicht finden. Sie kamen zurück und berichteten: ›Wir haben Engel gesehen. Die haben uns gesagt, dass Jesus lebt!‹ 24Einige von uns sind sofort zum Grab gelaufen. Sie fanden alles so vor, wie die Frauen gesagt haben – aber Jesus selbst haben sie nicht gesehen.« 25Da sagte Jesus zu den beiden: »Warum seid ihr so begriffsstutzig? Warum fällt es euch so schwer zu glauben, was die Propheten gesagt haben? 26Musste der Christus das nicht alles erleiden, um in die Herrlichkeit seines Reiches zu gelangen?« 27Und Jesus erklärte ihnen, was in der Heiligen Schrift über ihn gesagt wurde – angefangen bei Mose bis hin zu allen Propheten. Jesus gibt sich den beiden Jüngern zu erkennen 28So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat so, als wollte er weiterziehen. 29Da drängten sie ihn: »Bleib doch bei uns! Es ist fast Abend, und der Tag geht zu Ende!« Er ging mit ihnen ins Haus und blieb dort. 30Später ließ er sich mit ihnen zum Essen nieder. Er nahm das Brot, dankte Gott, brach das Brot in Stücke und gab es ihnen. 31Da fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen, und sie erkannten ihn. Im selben Augenblick verschwand er vor ihnen. 32Sie sagten zueinander: »Brannte unser Herz nicht vor Begeisterung, als er unterwegs mit uns redete und uns die Heilige Schrift erklärte?« 33Sofort brachen sie auf und liefen nach Jerusalem zurück. Dort fanden sie die elf Jünger beieinander, zusammen mit allen anderen, die zu ihnen gehörten. 34Die Jünger riefen ihnen zu: »Der Herr ist wirklich auferstanden! Er hat sich Simon gezeigt!« 35Da erzählten die beiden, was sie unterwegs erlebt hatten – und wie sie den Herrn erkannt hatten, als er das Brot in Stücke brach. BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft |
Anhang: | |
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Ein österlicher Entwurf der der Frage nachgeht, wie wir in hoffnungslosen Zeiten neuen Mut und neue Stärke finden. Inhaltlich ist die biblische Geschichte der Emmausjünger die Grundlage. Unabhängig von der Oster-Zeit kann dieser Entwurf Verwendung finden und Hoffnung schenken.
Einer oder mehrere Mitarbeiter:innen sitzen an einem Tisch bereit und bieten Armdrücken an. Es kann auch ein Kind mit dabei sein. Wer gewinnt darf den Platz einnehmen. Ihr könnt auch ein Ranking der stärksten Besucher einführen. Evtl. nach Alter gestaffelt.
Wenn ihr die Möglichkeit habt ein „Hau-den Lukas“-Gerät auszuleihen ist das eine gute Möglichkeit „Stärke“ zu thematisieren. Hier kann auch eine Liste der stärksten Besucher geführt werden (oder vielleicht auch der Schwächsten?).
Material: Tau, Weichbodenmatte, Kärtchen mit Mut-Aufgaben, Fühlbox, verschiedene Lebensmittel (möglich wären hier auch Jelly Belly Bean Boozled)
Stationsbeschreibung: Hier an dieser Station könnt ihr Ausprobieren was alles mutig und stark sein bedeuten kann
Mutig und Stark sein in Bewegungsaction
Mut zeigen und Ermutigen mit Worten
Mutig sein beim Erfühlen von unbekannten Dingen
Mutig sein und unbekanntes oder ungewöhnliches Essen kosten
Material: gebackene Herzen, schwarzer und weißer Zuckerguss, bunte Streusel
Stationsbeschreibung: Jesus bringt unsere Herzen in der Dunkelheit wieder zum “Brennen“ und gibt uns neue Hoffnung! Jesus macht aus dunklen & traurigen Herzen wieder leuchtende & glückliche Herzen! An dieser Station machen wir das mithilfe von Plätzchen-Herzen nach.
So geht’s:
Material: Kerzen oder Teelichter, Gläschen oder Sand zum Einstecken, große Kerze, Feuerzeug/Streichhölzer, Kreuz
Stationsbeschreibung: Hier wollen wir an Menschen denken, die gerade in schwierigen Zeiten stecken. Deren Weg dunkel und traurig ist. Nehmt euch eine Kerze, zündet sie an und stellt sie am Kreuz ab. Dann sprecht laut oder leise mit Gott und bittet für diese Menschen und deren Traurigkeit. Jesus ist auch heute noch ein Wegbegleiter in dunklen Zeiten.
Material: Herz-Gebet Vorlage, ausgeschnittene Dreiecke, evtl. Kerze
Stationsbeschreibung: Hier wollen wir für die Menschen in der Ukraine, in der Türkei und in Syrien beten. Nehmt euch dazu eine Korkplatte, einen Hammer und Nägel. Außerdem die Dreiecke in blau und gelb. Lest dann das Gebet. Bei jedem Satz ein Dreieck auf die Vorlage legen.
Gebet
Gott, unsere Welt weint (ein Dreieck legen)
denn während wir ein Bett haben (Dreieck legen)
verlieren andere ihr Zuhause. (Dreieck legen)
Während wir mit Menschen über Kleinigkeiten streiten (Dreieck legen)
sagen andere Menschen für immer Lebwohl (Dreieck legen)
Gott unsere Welt weint. (Dreieck legen)
Menschen ziehen Grenzen (Dreieck legen)
Und schließen Andere aus. (Dreieck legen)
Manche denken, sie seien die Wichtigsten. (Dreieck legen)
Dabei gehören wir doch alle zusammen. (Dreieck legen)
Kannst du all das Chaos wieder zusammenpuzzeln? (Dreieck legen)
Denn in dein Herz Gott, da passt doch die ganze Welt. (letztes Dreieck legen)
AMEN
Material: Brotstückchen und Trauben, Mitarbeiter:in die das Erinnerungsmahl durchführt
Stationsbeschreibung: Hier dürft ihr erleben, wie es ist, wenn Jesus Tischgemeinschaft mit euch hat und das Brot mit euch teilt. Die beiden Jünger haben Jesus daran erkannt, wie er mit ihnen das Brot geteilt und gegessen hat. Lasst euch an Jesus Tisch einladen!
Material: Tonkarton, Stifte, Scheren, Acrylfarbe (leicht verdünnt), Farbschleudern (am besten eignen sich einfache Salatschleudern, z.B. von IKEA), Schablone in der richtigen Größe (Kreis muss in der Schleuder klemmen), Schnur und Wäscheklammern zum Aufhängen, Wachstischdecke
Stationsbeschreibung: Die Begegnung mit Jesus verändert die beiden Jünger. Aus Trauer wird Freude, aus grau wird bunt. Das dürft ihr hier erleben.
Material: Stempelkissen schwarz und bunt, A4 Papiere
Stationsbeschreibung: Die Begegnung mit Jesus verändert die beiden Jünger. Aus Trauer wird Freude, aus Grau wird Bunt. Hier dürft ihr die Fußspuren der Jünger stempeln. Zuerst sind diese grau. Dann begegnet ihnen Jesus und ihre Spuren werden bunt. Benutzt dazu die verschiedenen Stempelkissen.
Material: Tuch für Tunnel, Flossen, Rucksäcke, Tische und Bänke, Kreuz
Stationsbeschreibung: Hier dürft ihr den Weg der beiden Männer nacherleben. In diesem Parcours bekommt ihr verschiedene Aufgaben. Der Weg führt euch von Jerusalem nach Emmaus und dann schnell wieder zurück. Wenn ihr wieder in Jerusalem angekommen seid, ruft laut: Jesus ist auferstanden! Was für eine geniale Nachricht! Jesus hat den Tod besiegt!
Material: Steine, Acrylstifte, Plakat, Stifte
Stationsbeschreibung: Wir alle haben Angst vor irgendetwas. Wovor habt ihr Angst, was macht euch Sorgen? Hier dürft ihr aufschreiben, was euch bedrückt. Gott lässt uns nie allein und gibt uns Kraft, mit Gott sind wir mutig und stark! Gestaltet euch einen Stein als Handschmeichler, der euch immer daran erinnern soll.
Material: Augenbinden, lustige Verkleidung
Stationsbeschreibung: Die Jünger haben Jesus auf ihrem Weg nach Jerusalem nicht erkannt. Sie haben nicht erwartet, dass er bei ihnen sein könnte. Sie waren in ihrer Trauer gefangen. Erkennt ihr unterwegs immer andere Leute, wenn ihr sie z.B. an einem anderen Ort trefft?
Aufgabe 1: Einer aus der Familie/Gruppe bekommt die Augen verbunden. Dieser ertastet die Anderen. Befreundete Familien dürfen sich gern zusammentun, dann wird es schwieriger.
Aufgabe 2: Ihr dürft euch verkleiden und ein Foto machen. Würde euch jemand so auf der Straße erkennen?
Material: Leintuch bemalt mit Landschaft, zwei Figuren (eine Seite schwarz, eine gelb), eine gelbe Figur, Fußspuren in gelb und schwarz mit den jeweiligen WORTEN beschriftet
Während die Geschichte werden Figuren und Fußspuren vor einem bemalten Tuch bewegt bzw. angeklebt.
Erzählung
Mit hängenden Köpfen verlassen sie die Stadt. Ihre Schritte sind langsam und schwer. Dabei sind sie erst vor wenigen Tagen noch so fröhlich, euphorisch und mit leichten Schritten hier in Jerusalem angekommen. Die Stadt, die ganze Welt schien ihnen zu Füßen zu liegen. Mit Palmwedeln wurden sie empfangen, Decken wurden für sie ausgelegt über den sie gehen durften. Ihr Meister, Jesus, wurde wie ein König empfangen. Er wurde gefeiert und bejubelt. Niemals hätten sie sich vorstellen können, dass heute – eine Woche danach einfach alles anders sein könnte. Es ist nur wenige Tage her – da mussten sie mit ansehen wie sich die Stimmung in der Stadt auf einmal änderte, wie Jesus gefangen genommen, verurteilt und geschlagen wurde und er das Holzkreuz zum Hügel Golgatha tragen musste. Dort auf dem Hügel mussten sie dann zusehen wie ihr Freund, Jesus, an das Kreuz geschlagen wurde und schließlich starb. Und mit ihm alle Hoffnung –
Hoffnung auf eine gute Zukunft, auf eine bessere Welt. Jerusalem wollten sie heute hinter sich lassen. MUTLOS und mit schweren Schritten und verlassen sie die Stadt. Ihre Blicke sind nach unten auf den Boden gerichtet. Ihr bester Freund ist tot, Jesus. Ihre Herzen sind voller Traurigkeit (TRAURIG) und das Sprechen fällt ihnen schwer. Sie hatten damals alles hinter sich gelassen, ihre Freunde, ihre Familie, ihre Heimat, weil sie sich so sicher waren: Jesus ist der Sohn Gottes. Mit ihm wird sich alles ändern. Wer weiß… vielleicht würden sie ein neues Reich aufbauen und sogar die Römer besiegen. Alles hatten sie hinter sich gelassen. Und nun war alles umsonst – vorbei. Sie hatten keine Idee was jetzt kommen sollte. HOFFNUNGSLOS, aber auch ENTTÄUSCHT – enttäuscht von den geplatzten Träumen, von Jesus, von Gott selbst – gehen sie auf ihrem Weg Richtung Emmaus weiter.
Da bemerken sie auf einmal, dass jemand mit ihnen läuft – vermutlich läuft er schon eine ganze Weile neben sie und sie haben es einfach nicht bemerkt, weil sie so mit sich und ihren Gedanken beschäftigt sind. Der Freunde geht neben ihnen. Er fragt nach, warum ihre Schritte schwer sind und ihr Blick auf den Boden richtet. Dabei ist den beiden Freunden eigentlich nicht wirklich nach Reden zumute. Aber der Mann gibt nicht auf und fragt weiter. Er bittet sie von Jesus zu erzählen, von den Jahren, in denen sie mit ihm unterwegs waren. Und während die Freunde erzählen, merken sie: das tut gut. Es tut so gut, dass jemand nachfragt wie es ihnen geht, was das Besondere an Jesus war, was Jesus in ihrem Leben bewirkt hat. Das Reden und das Zuhören des Mannes lässt auf einmal etwas Licht in ihr dunkles Leben scheinen. Sie erinnern sich an das, was Jesus gesagt hat: nämlich, dass der Tod nicht das Letzte ist. Und dass Gott den Tod besiegt. Und obwohl sie immer noch unendlich traurig sind, entdecken sie einen kleinen Hoffnungsschimmer: nämlich, dass der Tod nicht das Letzte ist. Und ab und zu bei dem Gespräch mit dem Fremden passiert es, dass sich ihr Blick nach oben richtet , dass sie trotz allem dankbar werden für das, was sie mit Jesus erlebt haben, auch wenn die Trauer noch so groß ist. Das Reden mit dem Fremden tut einfach so gut. Endlich in Emmaus angekommen, laden sie den Fremden, ihre neuen Freund, ein, mit ihnen gemeinsam zu essen. Auf dem Tisch im Haus warten Brot und Trauben auf sie.
Bevor sie zu essen beginnen, nimmt der Fremde das Brot, bricht es in Stücke und dankt Gott dafür. Und genau in diesem Moment geschieht es. Den Freunden fällt es wie Schuppen von den Augen. Der Fremde, der mit ihnen unterwegs war, ist Jesus. Der auferstandene Jesus. Er lebt. Er ist hier mit ihnen in diesem Haus beim Essen. Sie öffnen ihre Augen, wollen ihn sehen, ihn umarmen … doch Jesus – der ist schon weg, nicht mehr sichtbar. Die Freunde aber wissen: das war keine Einbildung. Jesus lebt. Er ist auferstanden. Und er war mit ihnen unterwegs.
Und da erst merken sie, dass sich hier Herz, als sie mit Jesus unterwegs, richtig warm angefühlt hat. So als würde es brennen. Ein brennendes Gefühl – das beste Gefühl überhaupt.
Die Freunde sind sich einig: Ihre Freunde müssen so schnell wie möglich davon erfahren. Egal wie weit und anstrengend der Weg von Jerusalem nach Emmaus war. Ihre Füße fühlen sich nun
überhaupt nicht mehr schwer an, sondern ganz leicht. Und sie rennen los – über Steine, Schotter und Wiesen. Sie spüren unendliche Freude und Fröhlichkeit (FRÖHLICH) und sind so DANKBAR: Jesus lebt! Er war bei ihnen, mit ihnen unterwegs. Noch auf dem Weg beginnen sie Gott zu feiern und zu LOBEN. Denn sie wissen nun: Gott ist stärker als der Tod. Sie sind voller Hoffnung.
Außer Atem kommen sie in Jerusalem an und verbreiten dort die gute hoffnungsvolle Nachricht: Jesus lebt!
Material: Wunderkerze in Herzform, Feuerzeug
Schaut mal, was ich euch mitgebracht habe. Könnt ihr es erkennen? Eine Herz-Wunderkerze! Warum? Sie soll uns daran erinnern, was die beiden Männer auf ihrem Weg gefühlt haben. Erst waren sie traurig, deprimiert, gefrustet, vielleicht auch ein bisschen sauer. Und dann kam Jesus dazu. Ging ein Stück mit, hörte zu und aus der Traurigkeit wurde Fröhlichkeit! Und die beiden Männer sagten im Nachhinein „Brannte nicht unser Herz vor Begeisterung“ als Jesus bei uns war? Mit uns redete, uns alles erklärte?
Ein brennendes Herz. Ein vor Begeisterung brennendes Herz. Das wünsche ich uns, dass wir das von heute mitnehmen. Jesus kann unser trauriges Herz entzünden und vor Begeisterung brennen lassen.
Wer möchte, darf für den Socken-Segen seine Schuhe ausziehen.
Großer Gott. Wir stehen hier sockig vor dir. Ganz ungeschützt.
Vielleicht sind unsere Füße verschwitzt oder stinken sogar ein bisschen.
Danke, dass wir genauso vor dir stehen dürfen und du uns segnest.
Gott, der Vater, segnet dich. Er hat dich geschaffen. Er kennt dich.
Er weiß um deine Verletzlichkeit, deine peinlichen Momente und deine unangenehmen Situationen. Und er liebt dich.
Jesus, der Sohn, segnet dich. Er geht mit dir, wenn du schwierige und anstrengende Wege gehen musst.
Er ist an deiner Seite, wenn du durch deinen Alltag rennst. Wie eine Socke begleitet er dich bei jedem Schritt.
Gott, der Heilige Geist, segnet dich. Wie eine wärmende Wollsocke umgibt er dich und ist dir ganz nahe.
Er umhüllt dich mit seinem Segen.
So segnet dich Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
Jetzt die Schuhe wieder anziehen.
alternativ kann passend zu dem Entwurf auch der Wunderkerzen-Segen gesprochen werden. Als Idee dazu: es gibt auch Wunderkerzen in Herz-Formen. Ganz symbolisch kann beim Wunderkerzen-Segen sich gegenseitig die Flamme entzündet werden: wenn die eine Person von uns Mut verliert, darf die Andere unseren Mut wieder entzünden.
Veränderter Wunderkerzen-Segen:
(Wunderkerze unangezündet festhalten) Manchmal, Gott, da ist unser Leben nur noch grau. Da ist unser Herz schwer und alles um uns herum fühlt sich schwierig an.
(Wunderkerze anzünden) Bitte Gott, schenk uns dann immer wieder neue Energie, neue Freude, neue Hoffnung: Du bist ja immer noch da. Du kannst weiterhin durch uns leuchten
(Mit eigener Wunderkerze andere Kerzen entzünden) Und wenn ums uns herum Menschen, Mut verlieren, dann zeig sie uns, sodass wir gegenseitig unsere Flammen zum Leuchten bringen.
Amen.
Den Erwachsenen der Kirche Kunterbunt kann folgende Mut-Mach-Karte mitgegeben werden.
Immer wieder in Momenten, in denen wir Frust spüren, Entäuschung, Einsamkeit, da dürfen wir uns bewusst werden lassen: Christus spazierte mit den Emmaus-Jüngern, hörte sich ihre Schwere an. Er nahm sich Zeit für ihre Sorgen und ihre Fragen. Und er nimmt sich auch Zeit für uns. Symbolisch dürfen auch wir mit ihm spazieren. Wir dürfen loswerden, was sich für uns grau anfühlt und uns bewusst machen: Christus lebt und kann Dinge verwandeln.
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