Materialart: | Musik |
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Zielgruppe: | Familien |
Einsatzgebiet: | (Jugend-)Gottesdienst |
Kategorie: | Kirche-Kunterbunt |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 2-5 Min. (Vorbereitung: 1-5 Min.) |
Bibelstelle: |
Nehemia 1-13 anzeigen Bibelstelle
Nehemia 1-13 1Nehemias Reise nach Jerusalem Nehemia 1,1–2,20 Nehemia erhält eine Nachricht aus Jerusalem 1Dieses Buch enthält den Bericht von Nehemia, dem Sohn des Hachalja: Im 20. Regierungsjahr von König Artaxerxes, im Monat Kislew, war ich in der Hauptstadt Susa. 2Da kam Hanani, einer meiner Brüder, mit einigen Männern aus Juda zu mir. Ich fragte sie: »Wie geht es den Juden, die der Gefangenschaft entgangen und in der Heimat geblieben sind? Wie ist die Lage in Jerusalem?« 3Sie antworteten: »Den Menschen, die der Gefangenschaft entgangen sind, geht es nicht gut. In der Provinz Juda herrscht große Not. Es ist eine Schande, wie sie dort leben müssen! Die Stadtmauer von Jerusalem liegt in Trümmern und die Stadttore sind im Feuer verbrannt.« 4Als ich das hörte, setzte ich mich hin und weinte. Ich trauerte tagelang, fastete und betete zum Gott des Himmels: 5»Ach Herr, Gott des Himmels, du großer und furchterregender Gott! Du stehst zu deinem Bund und schenkst denen Gnade, die dich lieben und deine Gebote einhalten. 6Bitte, hör mir aufmerksam zu und schau auf unsere Not! Hör das Gebet deines Knechtes! Tag und Nacht bete ich für deine Knechte, die Israeliten. Ich bekenne die Sünden, die die Israeliten gegen dich begangen haben. Auch meine Verwandten und ich haben Unrecht getan. 7Wir haben große Schuld auf uns geladen. Wir haben deine Gebote nicht eingehalten. Die Rechtsvorschriften und Gesetze, die du deinem Knecht Mose gegeben hast, haben wir nicht befolgt. 8Denk doch an das, was du deinem Knecht Mose gesagt hast: ›Wenn ihr mir untreu werdet, werde ich euch unter die Völker zerstreuen. 9Wenn ihr aber zu mir umkehrt, meine Gebote einhaltet und befolgt, werde ich euch wieder sammeln. Selbst vom Ende der Welt würde ich euch zurückholen. Ich werde euch an den ausgewählten Ort bringen, dorthin, wo ich in meinem Namen gegenwärtig bin.‹ 10Denn sie sind deine Knechte und dein Volk. Durch deine große Macht und deine starke Hand hast du sie aus Ägypten befreit. 11Ach Herr, hab doch ein offenes Ohr für das Gebet deines Knechtes! Hör auf das Gebet aller, die bereit sind, dir zu dienen und dich zu ehren. Lass doch das Vorhaben deines Knechtes heute gelingen und mich beim König Gehör finden!« Ich war der Mundschenk des Königs. 2Der König erlaubt Nehemias Reise 1Es war im 20. Regierungsjahr von König Artaxerxes, im Monat Nisan. Vor dem König stand ein Becher Wein. Ich nahm den Wein und reichte ihn dem König. Bisher hatte er mich noch nie bedrückt gesehen. 2Daher fragte er mich: »Warum siehst du so bedrückt aus? Du bist doch nicht etwa krank? Nein, das ist es nicht – du hast etwas auf dem Herzen.« Da bekam ich starkes Herzklopfen. 3Ich sagte zum König: »Lang lebe der König! Warum sollte ich nicht bedrückt aussehen? Die Stadt, in der meine Vorfahren begraben sind, ist verwüstet. Ihre Tore wurden vom Feuer zerstört.« 4Daraufhin fragte mich der König: »Was ist deine Bitte?« Ich schickte ein Stoßgebet zum Gott des Himmels 5und sagte zum König: »Wenn der König einverstanden ist und du deinem Knecht vertraust, dann sende mich nach Juda. Schick mich in die Stadt, in der meine Vorfahren begraben sind. Ich will sie wieder aufbauen.« 6Der König, neben dem die Königin saß, fragte mich: »Wie lange wird deine Reise dauern? Wann kommst du wieder zurück?« Als ich ihm einen Zeitraum nannte, war der König einverstanden und schickte mich los. 7Vor meinem Aufbruch sagte ich zum König: »Wenn der König einverstanden ist, soll man mir amtliche Schreiben ausstellen. Die gebe ich den Verwaltern westlich des Eufrat, damit sie mir die Durchreise nach Juda gestatten. 8Außerdem brauche ich ein Schreiben an Asaf, den Verwalter der königlichen Wälder. Er soll mir Bauholz liefern für die Balken der Tore, die zum Tempel gehören. Auch für die Stadtmauer brauche ich Holz und für das Haus, in das ich einziehen werde.« Der König erfüllte meine Bitten, denn Gott hielt seine Hand schützend über mich. 9Darüber hinaus ordnete der König an, dass mich Heerführer und Reiter begleiten sollten. So kam ich zu den Verwaltern westlich des Eufrat und gab ihnen die Schreiben des Königs. 10Von meiner Reise erfuhren aber auch der Horoniter Sanballat und der ammonitische Beamte Tobija. Die Reise gefiel den beiden ganz und gar nicht. Sie waren nicht damit einverstanden, dass jemand den Israeliten Gutes tun wollte. Nehemia untersucht die zerstörte Stadtmauer 11Nachdem ich in Jerusalem angekommen war, ruhte ich mich zunächst drei Tage lang aus. 12Dann brach ich in der Nacht mit einigen Männern auf. Ich hatte keinem von der Aufgabe erzählt, die Gott mir für Jerusalem ans Herz gelegt hatte. Es waren auch keine Reittiere dabei, außer dem einen, auf dem ich ritt. 13So zog ich in der Nacht durch das Taltor hinaus. Ich ritt an der Drachenquelle vorbei und kam zum Misttor. Dabei begutachtete ich die Mauern Jerusalems. Ich prüfte, wo sie Lücken hatten und wo die Tore vom Feuer zerstört waren. 14Danach zog ich zum Quelltor und zum Königsteich. Dort wurde es für mein Reittier zu eng. 15Ich stieg durch das Bachtal hinauf und begutachtete die Mauern. Dann drehte ich um und kehrte durch das Taltor wieder zurück. Nehemia spricht mit führenden Männern 16Die führenden Männer der Stadt wussten nicht, wohin ich gegangen war und was ich unternommen hatte. Denn bisher hatte ich den Juden nichts von meinem Plan erzählt – weder den Priestern noch den einflussreichen Leuten oder den führenden Männern. Auch den übrigen Leuten, die am Bau arbeiten sollten, hatte ich nichts davon gesagt. 17Nun sagte ich zu ihnen: »Ihr seht doch, wie schlecht es uns geht! Jerusalem ist verwüstet, und die Tore sind im Feuer verbrannt. Kommt, lasst uns Jerusalems Mauern wieder aufbauen! Dann spottet man nicht länger über uns.« 18Dann sagte ich ihnen, dass Gott seine Hand schützend über mich hielt. Auch teilte ich ihnen mit, was der König mir erlaubt hatte. Daraufhin sagten sie: »Kommt, lasst uns mit dem Wiederaufbau beginnen!« Und sie machten sich entschlossen ans Werk. 19Das hörten auch der Horoniter Sanballat, der ammonitische Beamte Tobija und der Araber Geschem. Sie verspotteten und verhöhnten uns und sagten: »Was habt ihr euch da vorgenommen? Wollt ihr euch gegen den König auflehnen?« 20Ich entgegnete ihnen: »Der Gott des Himmels wird unser Vorhaben gelingen lassen. Als seine Knechte machen wir uns ans Werk und beginnen mit dem Wiederaufbau. Ihr aber habt kein Recht und keinen Anspruch darauf, euch in Jerusalems Angelegenheiten einzumischen.« 3Der Wiederaufbau der Stadtmauer Nehemia 3,1–7,72 Verzeichnis der Mauerabschnitte 1Der Hohepriester Eljaschib machte sich ans Werk. Gemeinsam mit seinen Brüdern, den Priestern, baute er das Schaftor. Sie weihten es ein und setzten die Torflügel ein. Auch den angrenzenden Mauerabschnitt weihten sie ein. Er ging bis zum Turm der Hundert und zum Hananel-Turm. 2Daneben bauten die Männer aus Jericho. Im Anschluss baute Sakkur, der Sohn des Imri. 3Die Familie von Senaa baute das Fischtor. Sie brachten Holzbalken an und setzten die Torflügel, Schlösser und Riegel ein. 4Daneben erneuerte Meremot die Mauer. Er war der Sohn des Urija und Enkel von Koz. Neben ihm erneuerte Meschullam die Mauer. Er war der Sohn des Berechja und Enkel von Meschesabel. Daran anschließend erneuerte Zadok die Mauer. Er war der Sohn des Baana. 5Daneben erneuerten Leute aus Tekoa die Mauer. Die Vornehmen dieser Stadt weigerten sich jedoch, den Rücken im Dienst ihres Herrn krumm zu machen. 6Jojada und Meschullam erneuerten das Jeschana-Tor. Der eine war der Sohn des Paseach, der andere der Sohn des Besodja. Sie brachten Holzbalken an und setzten die Torflügel, Schlösser und Riegel ein. 7Daneben erneuerten Melatja aus Gibeon und Jadon aus Meronot die Mauer. Leute aus Gibeon und Mizpa unterstützten sie. In der Nähe lag der Amtssitz des Verwalters für das Gebiet westlich des Eufrat. 8Daneben erneuerte der Goldschmied Usiel die Mauer. Er war der Sohn des Harhaja. Daneben erneuerte Hananja die Mauer. Er gehörte zu den Salbenherstellern. Die beiden befestigten Jerusalem bis zur breiten Mauer. 9Daneben erneuerte Refaja die Mauer. Er war der Sohn des Hur und Vorsteher des halben Bezirks Jerusalem. 10Daneben erneuerte Jedaja die Mauer. Er war der Sohn des Harumaf und besserte das Mauerstück gegenüber seinem Haus aus. Daneben erneuerte Hattusch die Mauer. Er war der Sohn des Haschabneja. 11Malkija und Haschub erneuerten ein weiteres Mauerstück. Der eine war der Sohn des Harim, der andere der Sohn des Pahat-Moab. Sie besserten die Mauer bis zum Ofenturm aus. 12Daneben erneuerte Schallum die Mauer. Er war der Sohn des Lohesch und Vorsteher der anderen Hälfte des Bezirks Jerusalem. Schallum arbeitete zusammen mit seinen Töchtern. 13Das Taltor erneuerten Hanun und die Bewohner von Sanoach. Sie bauten es und setzten die Torflügel ein, ebenso die Schlösser und Riegel. Sie besserten die Mauer bis zum Misttor aus – das waren etwa 500 Meter. 14Das Misttor selbst erneuerte Malkija. Der war der Sohn des Rechab und Vorsteher des Bezirks Bet-Kerem. Er baute das Tor und setzte die Torflügel ein, ebenso die Schlösser und Riegel. 15Schallun erneuerte das Quelltor. Er war der Sohn des Kolhose und Vorsteher des Bezirks Mizpa. Er baute und überdachte das Tor und setzte die Torflügel, Schlösser und Riegel ein. Er besserte auch die Mauer am königlichen Garten aus. Sie lag dort am Teich, der von einer Wasserleitung versorgt wurde. Das Mauerstück reichte bis zu den Stufen, die von der Stadt Davids hinunterführen. 16Neben ihm erneuerte Nehemja die Mauer. Er war der Sohn des Asbuk und Vorsteher des halben Bezirks Bet-Zur. Nehemja besserte das nächste Mauerstück aus. Es lag gegenüber den Königsgräbern des Hauses David. Das Mauerstück reichte bis zum künstlichen Teich und bis zum Haus der Stadtwache. 17Neben ihm erneuerten die Leviten die Mauer. Rehum, der Sohn des Bani, beaufsichtigte sie. Daneben erneuerte Haschabja die Mauer. Er war Vorsteher des halben Bezirks Keila und besserte die Mauer für seinen Bezirk aus. 18Neben ihnen erneuerten ihre Brüder die Mauer. Dazu kam noch Binnui, der Sohn des Henadad. Er war Vorsteher der anderen Bezirkshälfte von Keila. 19Daneben erneuerte Eser ein weiteres Mauerstück. Er war der Sohn des Jeschua und Vorsteher von Mizpa. Eser besserte die Mauer gegenüber dem Aufstieg aus, der zur Waffenkammer am Winkel führte. 20Neben ihm erneuerte Baruch ein weiteres Mauerstück. Er war der Sohn des Sabbai. Mit ganzem Einsatz baute er die Mauer vom Winkel bis zum Hauseingang des Hohepriesters Eljaschib. 21Neben ihm erneuerte Meremot ein weiteres Mauerstück. Er war der Sohn des Urija und Enkel von Koz. Meremot baute die Mauer vom Hauseingang des Eljaschib bis zum Ende von dessen Haus. 22Neben ihm erneuerten die Priester die Mauer, die im Umkreis wohnten. 23Daneben erneuerten Benjamin und Haschub die Mauer, jeweils gegenüber ihren Häusern. Im Anschluss daran erneuerte Asarja die Mauer. Er war der Sohn des Maaseja und Enkel von Ananeja. Asarja baute den Abschnitt neben seinem Haus. 24Neben ihm erneuerte Binnui ein weiteres Mauerstück. Er war der Sohn des Henadad. Binnui baute das Mauerstück vom Haus des Asarja bis zum Winkel und weiter bis zum Eckstein. 25Palal, der Sohn des Usai, baute das Mauerstück gegenüber dem Winkel bis zum oberen Turm. Der springt am Haus des Königs hervor, beim Wachhof. Daran anschließend baute Pedaja, der Sohn des Parosch. 26Ihm halfen die Tempeldiener, die am Hügel Ofel wohnten. Sie bauten das nächste Mauerstück. Es endete gegenüber dem Wassertor im Osten und dem vorspringenden Turm. 27Daneben erneuerten die Leute aus Tekoa ein weiteres Mauerstück. Sie bauten gegenüber dem großen vorspringenden Turm bis zur Mauer am Hügel Ofel. 28Oberhalb des Pferdetors erneuerten die Priester die Mauer. Jeder baute gegenüber seinem Haus. 29Daneben erneuerte Zadok die Mauer. Er war der Sohn des Immer. Zadok baute gegenüber seinem Haus. Neben ihm erneuerte Schemaja die Mauer. Er war der Sohn des Schechanja und Wächter am Osttor. 30Daran anschließend erneuerten Hananja und Hanun ein weiteres Mauerstück. Der eine war der Sohn des Schelemja und der andere der sechste Sohn des Zalaf. Neben ihnen erneuerte Meschullam die Mauer. Er war der Sohn des Berechja und baute gegenüber seiner Wohnung. 31Neben ihm erneuerte der Goldschmied Malkija die Mauer. Er baute bis zum Haus der Tempeldiener und Händler. Es handelte sich um die Mauer gegenüber dem Wachtor. Malkijas Abschnitt reichte bis zum Aufgang am Eckstein. 32Die Mauer zwischen dem Aufgang und dem Schaftor erneuerten die Goldschmiede und Händler. Sanballat und Tobija verspotten die Juden 33Als Sanballat hörte, dass wir an der Mauer bauten, wurde er zornig. Er ärgerte sich sehr und verspottete uns Juden. 34Zu seinen Vertrauten und den Heerführern von Samaria sagte er: »Was machen diese elenden Juden da? Soll man sie ungestört arbeiten lassen? Werden sie bald wieder Opfer darbringen? Werden sie ihr Bauwerk jemals vollenden? Wie wollen sie denn die Steine wieder zusammenfügen, die zu einem Aschehaufen verbrannt sind?« 35Neben Sanballat stand der Ammoniter Tobija. Er sagte: »Sollen sie nur bauen! Sobald ein Fuchs an ihrer Steinmauer hochspringt, reißt er sie ein.« 36Da betete ich: »Hör doch, unser Gott, wie wir verachtet werden! Lass ihren Spott auf sie selbst zurückfallen! Ihr Besitz soll ihnen genommen und sie sollen in ein fremdes Land verschleppt werden. 37Vergiss ihre Schuld nicht und vergib ihnen nicht ihre Sünden! Denn sie haben deine Bauleute beleidigt.« 38Wir aber bauten die Mauer weiter auf, und schon bald war sie zur Hälfte fertig. Für das Volk war der Bau der Mauer inzwischen zu einer Herzenssache geworden. 4Widerstand gegen den Mauerbau 1Die Wiederherstellung der Mauer von Jerusalem kam gut voran. Ihre Lücken wurden nach und nach geschlossen. Das hörten auch Sanballat und Tobija, die Araber, Ammoniter und Aschdoditer. Da packte sie der Zorn. 2Sie verschworen sich und beschlossen, Jerusalem anzugreifen und dort Verwirrung zu stiften. 3Wir aber beteten zu unserem Gott. Außerdem stellten wir zum Schutz vor ihnen bei Tag und Nacht Wachen auf. 4Zu der Zeit klagte man in Juda: »Den Trägern wird die Last zu schwer, der Schutt ist viel zu viel. Den Bau vollenden wir nicht mehr und kommen nicht ans Ziel.« 5Unsere Feinde dachten: »Sie sollen von unserem Plan nichts erfahren. Auch sollen sie nichts von uns sehen, bis wir mitten unter ihnen sind und sie töten. So setzen wir ihrer Arbeit ein Ende.« 6Es wohnten aber Juden in ihrer Nähe. Die kamen zu uns und erzählten uns zehnmal alles, was unsere Feinde gegen uns vorhatten. 7In der Mauer gab es immer noch offene Stellen. Dahinter stellte ich das Volk auf. Die Männer waren nach Familien geordnet und mit Schwertern, Lanzen und Bogen bewaffnet. 8Ich sah mir ihre Aufstellung an. Dann trat ich vor die einflussreichen Leute, die führenden Männer und den Rest des Volkes. Ich sagte zu ihnen: »Habt keine Angst vor ihnen! Denkt an den großen und furchterregenden Gott! Kämpft für eure Brüder, eure Söhne und Töchter, eure Frauen und euren Besitz!« 9Unsere Feinde erfuhren, dass wir Bescheid wussten und dass Gott ihren Anschlag verhindert hatte. Wir alle kehrten wieder an die Mauer zurück, jeder an seine Arbeit. Der Mauerbau wird geschützt 10Von diesem Tag an arbeitete nur noch die Hälfte meiner Leute am Mauerbau. Die andere Hälfte hielt Wache. Sie war ausgerüstet mit Lanzen, Schilden, Bogen und Brustpanzern. Die Heerführer standen hinter den Leuten von Juda, 11die an der Mauer bauten. Sogar die Lastenträger waren bewaffnet: Mit der einen Hand arbeiteten sie, in der anderen Hand hielten sie ihre Waffe. 12Die Bauleute hatten während der Arbeit ihr Schwert um die Hüften geschnallt. Der Mann, der das Widderhorn blasen sollte, blieb die ganze Zeit bei mir. 13Den einflussreichen Leuten, den führenden Männern und dem Rest des Volkes schärfte ich ein: »Die Baustelle ist groß und weitläufig. Wir sind über die ganze Mauer verstreut und arbeiten weit voneinander entfernt. 14Wenn ihr das Widderhorn hört, kommt sofort und sammelt euch bei uns. Unser Gott wird für uns kämpfen.« 15Wir machten uns wieder an die Arbeit. Dabei hielt die Hälfte von uns ihre Lanzen immer bereit. So arbeiteten wir vom Morgengrauen an, bis die Sterne aufgingen. 16Auch nachts sollte uns nichts geschehen, daher gab ich dem Volk damals den Befehl: »Jeder, der nicht hier wohnt, soll mit seinen Leuten die Nacht über in Jerusalem bleiben. Auf diese Weise helfen sie uns nachts bei der Wache und tagsüber bei der Arbeit.« 17Wer Wachdienst hatte, zog auch in der Nacht seine Kleidung nicht aus. Das galt auch für meine Verwandten und mich, meine eigenen Leute und meine Leibwache. Jeder von uns hatte seine Waffe griffbereit. 5Nehemia bewirkt einen Schuldenerlass 1Im Volk breitete sich große Unzufriedenheit aus. Männer und Frauen kamen zu mir und klagten über Leute aus ihrem eigenen Volk. 2Einige sagten: »Wir haben viele Söhne und Töchter. Um zu überleben, brauchen wir mehr Getreide zum Essen!« 3Andere klagten: »Wir müssen unsere Felder, Weinberge und Häuser verpfänden. Sonst haben wir in der Hungersnot nicht genug zu essen.« 4Wieder andere beklagten sich: »Wir mussten uns Geld leihen. Sonst hätten wir dem König die Pacht für unsere Felder und Weinberge nicht zahlen können. 5Wir sind doch aus demselben Fleisch und Blut wie die anderen aus unserem Volk. Unsere Kinder sind genauso viel wert wie ihre Kinder. Aber wir müssen ihnen unsere Söhne und Töchter als Sklaven geben. Einige unserer Töchter sind zu Sklavinnen geworden und wir konnten nichts dagegen tun! Unsere Felder und unsere Weinberge gehören doch schon anderen.« 6Als ich ihre Klagen und diese Geschichten hörte, packte mich der Zorn. 7Ich dachte gründlich über all das nach. Dann zog ich die einflussreichen Leute und die führenden Männer zur Rechenschaft. Ich sagte zu ihnen: »Was seid ihr nur für Wucherer, die ihr eigenes Volk belasten?« Dann berief ich ihretwegen eine große Versammlung ein. 8Dort sagte ich zu ihnen: »Wir haben Leute aus unserem eigenen Volk freigekauft, die zuvor an andere Völker verkauft worden waren – soweit es uns möglich war. Wollt ihr sie jetzt wieder verkaufen, damit wir sie noch mal zurückkaufen müssen?« Da schwiegen sie, denn sie wussten keine Antwort. 9Ich fuhr fort: »Das, was ihr da macht, ist nicht gut. Solltet ihr nicht so leben, wie es der Ehrfurcht vor Gott entspricht? Sonst macht ihr uns nur zum Gespött anderer Völker, die unsere Feinde sind. 10Meine Verwandten, meine Leute und ich, auch wir haben Geld und Getreide verliehen. Wir wollen den Leuten nun ihre Schulden erlassen. 11Gebt auch ihr ihnen heute ihre Felder und Weinberge, ihre Olivenbäume und ihre Häuser zurück! Erlasst ihnen die Rückgabe von allem, was ihr ihnen geliehen habt: Geld, Getreide, Traubenmost und Olivenöl.« 12Die Männer stimmten zu: »Ja, wir wollen alles zurückgeben und die Schulden nicht einfordern. Wir machen es so, wie du gesagt hast.« Dann rief ich die Priester herbei. In ihrer Anwesenheit ließ ich die Geldgeber schwören, ihr Versprechen einzuhalten. 13Auch leerte ich die Taschen meines Gewands aus. Dabei sagte ich: »Genauso soll Gott jeden, der sein Wort nicht hält, aus seinem Haus und Besitz hinauswerfen. Leer und hinausgeworfen – so steht er dann da.« Da sagte die ganze Versammlung: »Amen!«, und lobte den Herrn. Das Volk hielt sich an diese Abmachung. Nehemia geht mit gutem Beispiel voran 14Nach meiner Einsetzung zum Statthalter im Land Juda übte ich das Amt zwölf Jahre lang aus – vom 20. Regierungsjahr des Königs Artaxerxes bis zu seinem 32. Regierungsjahr. In dieser Zeit verzichteten meine Verwandten und ich auf die Einkünfte eines Statthalters. 15Meine Vorgänger hatten das Volk schwer belastet. Täglich verlangten sie von ihm Brot und Wein, dazu noch 40 Silbermünzen. Auch ihre Leute beuteten das Volk aus. Aber ich handelte nicht so, aus Ehrfurcht vor Gott. 16Auch bei der Erneuerung der Mauer habe ich mitgeholfen, ohne Grundbesitz zu erwerben. Ebenso waren dort alle meine Leute zur Arbeit versammelt. 17An meinem Tisch saßen regelmäßig die führenden Männer der Juden, insgesamt 150 Personen. Dazu kamen noch die Leute, die aus den Nachbarvölkern zu uns gekommen waren. 18Täglich bereitete man für uns ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel zu. Das alles geschah auf meine Kosten. Dazu kamen alle zehn Tage verschiedene Weine in großer Menge. Aber die Einkünfte eines Statthalters forderte ich zu keiner Zeit ein. Die Bauarbeiten lasteten schwer genug auf dem Volk. 19Mein Gott, behalte all das Gute in Erinnerung, das ich für dieses Volk getan habe! 6Pläne gegen Nehemia 1Sanballat, Tobija, der Araber Geschem und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass die Mauer wieder aufgebaut war. Alle Lücken waren geschlossen. Nur die Torflügel hatten wir damals noch nicht in die Tore eingesetzt. 2Da ließen Sanballat und Geschem mir ausrichten: »Komm! Wir wollen uns mit dir in Kefirim treffen, das in der Ebene Ono liegt.« Sie hatten aber vor, mir etwas anzutun. 3Daher schickte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen mitteilen: »Ich arbeite gerade an einem großen Werk und kann unmöglich zu euch herabkommen. Die Arbeit gerät ins Stocken, wenn ich sie unterbreche und euch treffe.« 4Sie schickten mir noch viermal dieselbe Nachricht und bekamen jedes Mal dieselbe Antwort von mir. 5Doch Sanballat gab nicht auf. Beim fünften Mal schickte er mir einen seiner Leute, der mir einen unverschlossenen Brief brachte. 6In ihm stand: »Unter den Völkern geht ein Gerücht um und auch Geschem hat es bestätigt. Es heißt, dass du mit den Juden einen Aufstand planst. Deswegen baust du an der Mauer. Dem Gerücht zufolge willst du ihr König werden. 7Auch Propheten sollst du beauftragt haben, in Jerusalem bekannt zu machen: ›Er ist der neue König von Juda!‹ Das alles wird auch der König erfahren. Daher komm jetzt! Wir wollen miteinander beraten, was zu tun ist.« 8Da ließ ich ihm ausrichten: »Es stimmt nicht, was du da sagst! Das hast du dir alles nur ausgedacht.« 9Denn die Feinde wollten uns Angst einflößen und dadurch die Bauarbeiten zum Stillstand bringen. Da machte ich mich erst recht an die Arbeit. 10Eines Tages besuchte ich Schemaja, den Sohn des Delaja und Enkel von Mehetabel. Ich ging zu seinem Haus, denn er konnte nicht zu mir kommen. Schemaja sagte zu mir: »Lass uns gemeinsam zum Gotteshaus gehen und uns im Innern des Tempels einschließen. Sie haben vor, dich zu töten – schon heute Nacht wollen sie es tun!« 11Daraufhin entgegnete ich ihm: »Soll ein Mann wie ich etwa davonlaufen? Soll sich jemand wie ich im Tempel verstecken, nur um zu überleben? Nein, ich gehe nicht mit!« 12Denn ich hatte erkannt, dass er nicht in Gottes Auftrag handelte. Er richtete mir diese Botschaft aus, weil Tobija und Sanballat ihn dafür bezahlt hatten. 13Sie benutzten ihn, um mir Angst einzujagen. Ich sollte Unrecht begehen, sodass mein guter Ruf zerstört würde. Dann wäre ich ihrem Spott ausgeliefert. 14Mein Gott, erinnere dich an all das, was Tobija und Sanballat mir angetan haben! Vergiss nicht, dass auch die Prophetin Noadja und die übrigen Propheten mir Angst einjagen wollten. Die Mauer wird vollendet 15Am 25. Tag des Monats Elul, nach 52 Tagen, vollendeten wir die Arbeit an der Mauer. 16Als unsere Feinde aus den Völkern ringsum das hörten, bekamen sie Angst. Ihr Hochmut verging ihnen und sie mussten erkennen, dass unser Gott dieses Werk vollbracht hatte. 17Zu dieser Zeit standen viele einflussreiche Juden in regem Briefwechsel mit Tobija. 18Sie waren ihm durch einen Eid verbunden, denn er war ein Schwiegersohn des Schechanja. Der war der Sohn des Arach. Außerdem war Tobijas Sohn Johanan verheiratet mit einer Tochter von Meschullam, dem Sohn des Berechja. 19Diese Juden erzählten mir von Tobijas Verdiensten, und ihm teilten sie meine Worte mit. Daraufhin schickte Tobija mir Briefe, um mir Angst einzujagen. 7Die Sicherung der Stadt 1Nachdem die Mauer wieder aufgebaut war, ließ ich die Torflügel einsetzen. Der Dienst am Tempel wurde wieder aufgenommen von den Torwächtern, Sängern und Leviten. 2Die Befehlsgewalt über Jerusalem übertrug ich meinem Bruder Hanani und Hananja, dem Kommandanten der Burg. Hananja war ein zuverlässiger Mann und begegnete Gott ehrfürchtiger als viele andere. 3Ich sagte zu ihnen: »Öffnet die Stadttore erst, wenn die Sonne hoch am Himmel steht. Noch vor Sonnenuntergang sollt ihr die Stadttore wieder schließen und verriegeln. Stellt aus den Bewohnern Jerusalems einen Wachdienst zusammen. Ein Teil soll sich an den Wachposten aufstellen, die anderen sollen ihre Häuser bewachen.« Die Liste der Heimkehrer 4Jerusalem war weiträumig und groß. Es lebten aber nur wenige Menschen dort, die Häuser waren noch nicht wieder aufgebaut. 5Da brachte mich Gott auf diesen Gedanken: Ich sollte eine Versammlung der einflussreichen Leute, der führenden Männer und des Volkes einberufen. Sie alle sollten sich in Familienregister eintragen. In diesem Zusammenhang fand ich eine Schriftrolle. Auf ihr waren die Leute verzeichnet, die als Erste aus der Verbannung heimgekehrt waren. Darin hieß es: 6Das sind die Leute der Provinz Juda, die aus der Gefangenschaft heimgekehrt sind. Nebukadnezzar, der König von Babylonien, hatte sie einst dorthin in die Verbannung geführt. Jetzt sind sie nach Jerusalem und Juda zurückgekehrt, jeder in seinen Heimatort. 7Sie wurden angeführt von Serubbabel, Jeschua, Nehemja, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordochai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Rehum und Baana. Das Verzeichnis der zurückgekehrten Familien Aus dem Volk Israel kehrten zurück: 82172 Nachkommen von Parosch, 9372 Nachkommen von Schefatja, 10652 Nachkommen von Arach, 112818 Nachkommen von Pahat-Moab – die gehörten zur Familie von Jeschua und Joab, 121254 Nachkommen von Elam, 13845 Nachkommen von Sattu, 14760 Nachkommen von Sakkai, 15648 Nachkommen von Bani, 16628 Nachkommen von Bebai, 172322 Nachkommen von Asgad, 18667 Nachkommen von Adonikam, 192067 Nachkommen von Bigwai, 20655 Nachkommen von Adin, 2198 Nachkommen von Ater – die gehörten zur Familie des Hiskija, 22328 Nachkommen von Haschum, 23324 Nachkommen von Bezai, 24112 Nachkommen von Harif. 25Die Menschen kamen aus diesen Orten: 95 Leute aus Gibeon, 26188 Leute aus Betlehem und Netofa, 27128 Leute aus Anatot, 2842 Leute aus Bet-Asmawet, 29743 Leute aus Kirjat-Jearim, Kefira und Beerot, 30621 Leute aus Rama und Geba, 31122 Leute aus Michmas, 32123 Leute aus Bet-El und Ai. 33Dazu kamen noch: 52 Nachkommen eines anderen Nebo, 341254 Nachkommen eines anderen Elam, 35320 Nachkommen von Harim, 36345 Leute aus Jericho, 37721 Leute aus Lod, Hadid und Ono, 383930 Nachkommen von Senaa. Das Verzeichnis der Priester und Leviten 39Folgende Priester und Leviten kehrten zurück: 973 Priester aus der Familie von Jedaja – die waren Nachfahren von Jeschua, 401052 Priester aus der Familie von Immer, 411247 Priester aus der Familie von Paschhur, 421017 Priester aus der Familie von Harim, 4374 Leviten aus der Familie von Jeschua – die waren Nachkommen von Kadmiel, Binnui und Hodawja, 44148 Tempelsänger aus der Familie von Asaf 45sowie 138 Torwächter aus den Familien von Schallum, Ater, Talmon, Akkub, Hatita und Schobai. Das Verzeichnis der Tempeldiener 46Die Nachkommen folgender Tempeldiener kehrten zurück: Ziha, Hasufa, Tabbaot, 47Keros, Sia, Padon, 48Lebana, Hagaba, Salmai, 49Hanan, Giddel, Gahar, 50Reaja, Rezin, Nekoda, 51Gasam, Usa, Paseach, 52Besai – das waren die Meuniter und Nefusiter, 53Bakbuk, Hakufa, Harhur, 54Bazlut, Mehida, Harscha, 55Barkos, Sisera, Temach, 56Neziach und Hatifa. 57Es kehrten auch Nachfahren von Dienern heim, die einst an Salomos Hof arbeiteten. Sie waren Nachkommen von Sotai, Soferet, Peruda, 58Jaala, Darkon, Giddel, 59Schefatja, Hattil, Pocheret-Zebajim und Amon. 60Alle Tempeldiener und Nachkommen der Diener von Salomo ergaben zusammen 392 Personen. Das Verzeichnis der Leute mit ungeklärter Herkunft 61Auch Leute aus Tel-Melach kehrten heim sowie aus Tel-Harscha, Kerub-Addon und Immer. Diese Leute wussten jedoch nicht, ob ihre Vorfahren zu Israel gehörten. 62Das betraf insgesamt 642 Nachkommen von Delaja, Tobija und Nekoda. 63Auch die Nachkommen einiger Priester wussten nicht, woher sie stammten. Das betraf die Nachkommen von Habaja, Koz und Barsillai. – Barsillai hatte eine der Töchter von Barsillai aus Gilead geheiratet. Dessen Namen hatte er nach der Hochzeit angenommen. – 64Alle Nachkommen wollten ihre Abstammung feststellen und durchsuchten die Familienregister. Doch sie fanden nichts. Deswegen wurden sie vom Priesterdienst ausgeschlossen. 65Der Provinzverwalter verbot ihnen, von den heiligen Opfergaben zu essen. Dieses Verbot sollte bis zur Einsetzung eines Priesters gelten, der durch das Los Entscheidungen verkünden konnte. Die Gesamtzahl der Heimkehrer 66Insgesamt 42.360 Menschen kehrten heim. 67Die Sklaven und Sklavinnen wurden nicht mitgerechnet, das waren noch einmal 7337 Menschen. Dazu kamen 245 Tempelsänger und -sängerinnen. 68Außerdem brachten die Rückkehrer ihre Tiere mit: 736 Pferde, 245 Maultiere, 435 Kamele und 6720 Esel. Die Spenden für den Wiederaufbau des Tempels 69Als die führenden Familien nach Jerusalem kamen, gab ein Teil von ihnen Spenden für den Tempel. Der Statthalter gab für die Schatzkammer 1000 Goldmünzen, 50 Opferschalen und 530 Priestergewänder. 70Die Familienoberhäupter gaben für die Schatzkammer 20.000 Goldmünzen und etwa 1300 Kilogramm Silber. 71Das übrige Volk spendete 20.000 Goldmünzen, etwa 1200 Kilogramm Silber und 67 Priestergewänder. 72So kehrten die Priester und die Leviten zurück und wohnten wieder in ihren Heimatorten. Mit ihnen kam ein Teil des Volkes zurück, dazu die Tempelsänger, Torwächter und Tempeldiener. Als der siebte Monat anbrach, wohnten die Israeliten wieder in ihren Städten. 8Die Verpflichtung des Volkes auf das Gesetz Nehemia 8,1–10,40 Esra liest aus dem Gesetzbuch vor 1Das ganze Volk versammelte sich geschlossen auf dem Platz vor dem Wassertor. Sie sagten zu dem Schriftgelehrten Esra: »Bring uns doch das Gesetzbuch des Mose, das der Herr Israel gegeben hat.« 2Das war am ersten Tag des siebten Monats. Da brachte der Priester Esra das Gesetzbuch vor die Versammlung. Sie bestand aus Männern, Frauen und allen, die mit Verstand zuhören konnten. 3Vom Morgen bis zum Mittag las Esra auf dem Platz vor dem Wassertor daraus vor. Die Männer, Frauen und alle, die es verstehen konnten, hörten aufmerksam zu. Das ganze Volk folgte gespannt den Worten der Schrift. 4Der Schriftgelehrte Esra stand auf einer Holztribüne, die man für diese Gelegenheit errichtet hatte. Rechts neben ihm standen Mattitja, Schema, Anaja, Urija, Hilkija und Maaseja. Links neben ihm standen Pedaja, Mischael, Malkija, Haschum, Haschbaddana, Secharja und Meschullam. BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft |
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Dieses Lied passt prima, wenn ihr in eurer Kirche Kunterbunt die Geschichte von Nehemia erzählt.
Öffentliche Aufführung live und medial sowie die Vervielfältigung sind uneingeschränkt erlaubt. Danke an Gerd Voß dafür!
Nehemia war ein Mauerbauer, der mit seinen Leuten eine Mauer baute, die von Dauer war. Und so als Mauerbauer ist es auf die Dauer schlauer, wenn man seine Mauer nicht alleine baut, denn diese Mauer, die war in Gefahr.
Und Zick und Zack und Klick und Klack. Und Hand in Hand bis die Mauer stand, gemeinsam sind wir wie ’ne Wand.
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