Rückenwind

Einheit | Gottesdienst-Entwurf
Einheit | Gottesdienst-Entwurf

Rückenwind

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Enthält: 1 Beitrag
Materialart: Gottesdienst-Entwurf
Zielgruppe: Familien
Einsatzgebiet: (Jugend-)Gottesdienst
Kategorie: Kirche-Kunterbunt
Verband: EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
Redaktion: Kirche Kunterbunt
Zeitbedarf: 120-180 Min. (Vorbereitung: 90-120 Min.)
Bibelstelle: 2. Mose 3,1-3,22 anzeigen
Bibelstelle
2. Mose 3,1-3,22

3

Moses Berufung

1Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. 2Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. 3Da sprach er: Ich will hingehen und diese wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. 4Als aber der Herr sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. 5Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!

6Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. 7Und der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. 8Und ich bin herniedergefahren, dass ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie aus diesem Lande hinaufführe in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 9Weil denn nun das Geschrei der Israeliten vor mich gekommen ist und ich dazu ihre Drangsal gesehen habe, wie die Ägypter sie bedrängen, 10so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.

11Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten? 12Er sprach: Ich will mit dir sein. Und das soll dir das Zeichen sein, dass ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten geführt hast, werdet ihr Gott dienen auf diesem Berge.

13Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? 14Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt. 15Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht.

16Darum geh hin und versammle die Ältesten von Israel und sprich zu ihnen: Der Herr, der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, und hat gesagt: Ich habe mich euer angenommen und gesehen, was euch in Ägypten widerfahren ist, 17und habe gesagt: Ich will euch aus dem Elend Ägyptens führen in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, in das Land, darin Milch und Honig fließt. 18Und sie werden auf dich hören. Danach sollst du mit den Ältesten Israels hineingehen zum König von Ägypten und zu ihm sagen: Der Herr, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet. Nun wollen wir gehen drei Tagereisen weit in die Wüste, dass wir opfern dem Herrn, unserm Gott. 19Aber ich weiß, dass euch der König von Ägypten nicht wird ziehen lassen, er werde denn gezwungen durch eine starke Hand. 20Daher werde ich meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit all den Wundern, die ich darin tun werde. Danach wird er euch ziehen lassen. 21Auch will ich diesem Volk Gunst verschaffen bei den Ägyptern, dass, wenn ihr auszieht, ihr nicht leer auszieht, 22sondern jede Frau soll sich von ihrer Nachbarin und Hausgenossin silberne und goldene Gefäße und Kleider geben lassen. Die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern mitgeben und den Ägyptern wegnehmen.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

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Mit Rückenwind ins neue Schuljahr

Ein Entwurf am Ende der Sommerferien/Anfang des neuen Schuljahrs, der Familien ermutigt, die Herausforderungen im neuen Schuljahr mit Gott an ihrer Seite anzugehen. Grundlage ist die Erzählung von Mose am Dornbusch. (2. Mose 3,1-22)

Willkommens-Zeit

In der Willkommens-Zeit stehen Snacks und Getränke bereit.

Perlen-Aktion

Material: bunte Holzperlen (werden später noch benötigt)

Beschreibung: Die bunten Perlen können sortiert oder auf eine lange Schnur aufgefädelt werden. Alternativ erhält jeder Besucher eine Perle, die dann auf eine gemeinsame Kette aufgefädelt wird.

Aktiv-Zeit

1. Station: Geschichte von Finn oder Bohnengeschichte

Material: Einen gemütlichen Raum schaffen, z.B. draußen ein offenes Zelt, innen eine  Ecke mit vielen Kissen. Die Geschichte von Finn erzählen. In der Mitte steht eine große Schüssel mit bunten Perlen. Am Ende darf sich jedes Kind ein Tütchen mit Perlen füllen, um Zuhause auszuprobieren, was Finn gemacht hat.
Alternativ: Bohnengeschichte https://www.bohnenschmuck.de/Bohnengeschichte.htm

Geschichte von Finn (Simone Häfele)
Während dem Erzählen der Geschenke jeweils eine Perle von der rechten in die linke  Hosentasche stecken.
Ich erzähle euch von Finn. Finn will rausfinden, wie viele Geschenke er den ganzen Tag über bekommt. Geschenke, von denen er manchmal gar nicht merkt, dass es Geschenke sind. Und das macht Finn so: Am morgen nimmt er eine Hand voll bunter Perlen und steckt sie in seine linke Hosentasche. Er sagt sich: immer wenn ich ein Geschenk bekomme, dann mache ich eine Perle von der linken Hosentasche in die rechte. Und heute Abend schau ich, wieviel Perlen in der rechten Tasche sind.
Mit den Perlen in seiner linken Hosentasche setzt Finn sich an den Frühstückstisch. Er schenkt sich Milch ein und will sich gerade seinen Kaba in die Milch machen, da passiert es: Eine falsche Bewegung, die Tasse kippt um und die Milch läuft über den ganzen Tisch und auf den Boden. Wenn Mama gestresst ist, sagt sie bei sowas manchmal: Oh nein, Finn, auch das noch! Aber heute sagt sie: Ist nicht schlimm, das passiert halt. Sie holt schnell den Lappen und gemeinsam putzen sie es weg. Finn ist erleichtert. Danke, Mama! Er trinkt seinen Kaba. Da fallen ihm die Perlen ein. Er nimmt eine Perle und denkt: Was für ein Geschenk, dass ich eine Mama habe, die für mich sorgt und mich lieb hat.
In der Schule ist er froh, als sie endlich Sport haben. Sein Lieblingsfach. Und zu seiner Überraschung sagt der Lehrer: Heute spielen wir Zombie! Das ist Finns Lieblingsspiel. Es macht so viel Spaß und er kann sich richtig austoben. Zurück in der Umkleidekabine, als er seine Jeanshose anzieht, spürt er die Perlen in der Tasche: er nimmt eine Perle aus der linken Hosentasche und denkt: Sport ist ein Geschenk, und dass es heute so viel Spaß gemacht hat.
Am Nachmittag besucht Finn seinen Freund. Der hat eine neue Autorennbahn bekommen. Sie bauen eine Schanze, so dass die Autos in hohem Bogen durch das Zimmer fliegen. Sie lachen und haben viel Spaß! Auf dem Heimweg fallen Finn die Perlen ein: Er nimmt eine Perle aus der linken Tasche und denkt: Mein Freund Max, der ist echt ein Geschenk. Er nimmt gleich nochmal eine Perle: Und dass ich mit seiner Autorennbahn spielen durfte.
Am Abend sitzen sie in der Familie zusammen beim Abendessen, jeder erzählt von seinen Erlebnissen, die Stimmung ist gut. Finn nimmt noch eine Perle raus: Er merkt: Mit seiner Familie zusammen zu sein ist ein Geschenk.

Bevor Finn ins Bett geht greift er in die rechte Hosentasche: Wow, fünf Perlen! Fünf Geschenke, über die er sich heute echt gefreut hat. Finn hat im Reli Unterricht gelernt, dass all die schönen Sachen Geschenke von Gott sind. Er will ihm Danke sagen. Finn holt ein leeres Marmeladenglas aus der Küche. Er schaut sich die Perlen nochmal an. (gemeinsam überlegen, für welches Geschenk die jeweilige Perle war)

  1. Perle: Danke Gott für meine Mama, und dass sie mir heute geholfen hat den Kaba aufzuwischen.
  2. Perle: Danke für Sport und dass wir mein Lieblingsspiel gespielt haben.
  3. Perle: Danke, Gott, für meinen Freund Max. Und danke dass ich mit seiner Rennbahn spielen durfte.
  4. Perle: Danke für meine Familie.

Finn stellt das Perlenglas auf den Nachtisch. Er freut sich über die schönen Erlebnisse heute und fühlt sich beschenkt. Zufrieden schläft er ein.

2. Station: Papierflieger basteln

Material: Papier, evtl. Anleitung

Stationsbeschreibung: Jeder bastelt seinen eigenen Papierflieger. Es können auch unterschiedliche Bauarten ausprobiert werden. Welcher Papierflieger fliegt am weitesten? Bei Wind kann es mit der Windrichtung und gegen die Windrichtung ausprobiert werden.

Gesprächsimpuls: Was gibt dir im echten Leben Rückenwind? Was hält dich vom Fliegen ab? Was bremst dich im echten Leben?

3. Station: Schwungtuch-Spiele

Material: Schwungtuch             

Stationsbeschreibung: Spielt unterschiedliche Spiele mit dem Schwungtuch.
Folgende Vorschläge:

  • Ein Kind sitzt in der Mitte im Schwungtuch, die anderen machen Wind
  • Ball im Schwungtuch
  • Wir machen ein Zelt und setzen uns rein.
  • Katz und Maus

Gesprächsimpuls: Durch das Bewegen des Tuchs entsteht Wind und Energie. Aber – wir können das Schwungtuch nicht alleine schwingen. Dazu braucht es viele Menschen. Was oder wen braucht ihr um neue Energie zu bekommen?

4. Station: Riesenseifenblasen

Material: Seifenlauge, „Gestell“ für Seifenblasen (Rezept für die Mischung: https://www.moms-blog.de/riesenseifenblasen-rezept-mischung/, Anleitung für Gestelle gibt es auf Youtube verschiedene)

Stationsbeschreibung: Hier dürfen Riesenseifenblasen gemacht werden. Beobachtet dabei, wie der Wind sie wegträgt.

Gesprächsimpulse: Wohin fliegen die Seifenblasen? Was würde ohne Wind passieren?

5. Station: Experiment Luftballontransporter / Rakete

Material: Luftballons, Strohhalme, Tesafilm, Schnur

Stationsbeschreibung:
1. Nehmt euch pro Familie euren Luftballon und pustet ihn auf.
2. Nun klebt den Luftballon mit Tesafilm an den Strohhalm auf der Schnur.
3. Zählt gemeinsam von 10 nach 0 und lasst die Rakete los.
Welche Rakete schafft es am Weitesten?

Eine ausführliche Beschreibung gibt es hier: https://se-leintal.drs.de/fileadmin/user_files/227/Kindergaerten/2021.07_Kiga_St._Josef_Luftballontransporter.pdf

Gesprächsimpuls: Fühlst du dich auch manchmal so wie der leere Luftballon? Was machst du um wieder Energie zu bekommen?

6. Station: Entspannungs-Station

Material: Zelt, Strandmuschel oder Tuch, Matten, Kissen, Evtl. Igelbälle, etc.

Stationsbeschreibung: Hier können sich die Familienmitglieder gegenseitig mit einer Rückenmassage verwöhnen. (evtl. mit Igelbällen, etc.)
Dazu gibt es ein Plakat mit Frage:

Was wünscht ihr euch von Gott fürs neue Schuljahr/die kommende Zeit?
Eure Wünsche könnt ihr auf einen Zettel schreiben und in die Box werfen. Die Anliegen werden in der Feierzeit als Fürbitte vorgelesen.

7. Station: Weg-Gebet

Hier kann das Weg-Gebet angeboten werden. Ihr findet es hier: https://www.jugendarbeit.online/dpf_einheit/weg-gebet/

Feier-Zeit

Theater: Gott stellt sich vor

Mose (zum Schaf): Hey, du Ausreißer, nicht da lang! Hier geht’s doch zur grünen Oase, zum Weideplatz, hier mitten in der Wüste. Wir wollen doch was Grünes zu essen finden für euch. Ja so ists gut meine Schäfchen, kommt mit mir.

Mose (zu sich selbst): Jetzt hüte ich schon solange die Schafe, hier in der Wüste, Tag für Tag. Mir geht’s gut, ich und meine Familie, wir haben alles, was wir brauchen. Aber meine Verwandten, ja mein ganzes Volk, die leben weit weg von mir, in Ägypten. Die müssen als Sklaven dort arbeiten. Sie müssen hart arbeiten, für den König dort, den Pharao. Und werden dazu noch richtig schlecht behandelt. Wie lange sollen sie da noch leiden? Ich vermisse meine Familie so!
(Entdeckt den brennenden Busch)
Hey, was ist denn das! Feuer? Feuer! Ein Busch brennt, kein Wunder bei der Trockenheit, das passiert öfters mal hier in der Wüste. Aber irgendwie komisch: Das Feuer breitet sich gar nicht aus und ja, der Busch verbrennt gar nicht wirklich. Das schau ich mir genauer an (geht näher).

Gott: Halt, Mose. Ziehe deine Schuhe aus, bevor du näher kommst, denn das ist ein besonderer Ort.

Mose: Wer redet da? Ein Feuer, das spricht? (zieht die Schuhe aus)

Gott: Mose, ich bin es, dein Gott. Ich bin der Gott, den auch schon deine Eltern und Großeltern kannten. (Mose kniet sich hin und verdeckt die Augen mit dem Ellenbogen)

Mose: Gott, du spricht aus dem Feuer?

Gott: Ich bin Gott. Und ich kenne dich. Ich habe gesehen, wie deine Verwandten und dein ganzes Volk Israel in Ägypten leiden. Ich habe gesehen, wie sie hart arbeiten müssen und schlecht behandelt werden. Ich habe ihre Gebete gehört. Ich werde sie befreien aus Ägypten. Ich werde sie in ein Land führen, in dem es Ihnen gut geht.

Mose: Wow, mega, aber wie soll das passieren?

Gott: Du, Mose, wirst das Volk Israel aus Ägypten befreien.

Mose: Ich?

Gott: Ja du. Geh nach Ägypten zum Pharao und führe dein Volk in die Freiheit!

Mose: Nein, das kann ich nicht. Ich kann Schafe hüten, aber keine Menschen befreien.

Gott: Doch Mose, du kannst es, denn ich werde bei dir sein.

Mose: Ich… ich… kann aber nicht gut reden…

Gott: Mose, ich habe den Mund und die Sprache erfunden. Ich lege meine Worte in deinen Mund.

Mose: Hm, mal angenommen, ich mache das wirklich. Was soll ich dem Volk Israel sagen? Die halten mich für verrückt, wenn ich sage: Gott schickt mich. Hast du einen Namen, an dem sie dich erkennen und mir glauben?

Gott: Mein Name ist: Ich bin da!

Mose: Dein Name ist: Ich bin da?

Gott: Ich bin da. Das ist mein Name. So bin ich. Du kannst dich auf mich verlassen.

Mose: Okay, wenn das wirklich stimmt, dass du da bist ….

Gott: Gehe zu deinem Volk und sage: Der Gott unserer Vorfahren schickt mich, der Gott, der Ich bin da heißt. Er wird uns aus Ägypten heraus führen in ein schönes Land. Dort wird es uns gut gehen. Sie werden auf dich hören, Mose, das verspreche ich dir!

Mose: Ja, wenn das so ist… (nachdenklich) Und du bist wirklich der Ich bin da?

Impuls
(Erzählbox mit Gegenständen; Bändel (Schnürsenkel oder Geschenkbändel), Massageball, Papierflieger, Kärtchen, Luftballon, Perlen)

1. Ich bin da!  Was für ein Name! So heißt Gott und so ist er! Gott ist da, bei Mose und bei dir und mir. Gott liebt es für uns da zu sein, weil er uns liebt. Dem Mose hat das richtig Mut und Rückenwind für seine schwierige Aufgabe gegeben.

Bändel zeigen: „Ich bin dabei. Gott“. Diesen Bändel bekommt ihr am Schluss. Wenn es morgen mit der Schule, dem Kindergarten, der Arbeit wieder los geht und es kommt was, was schwierig ist, dann können wir uns mit dem Bändel erinnern: Gott ist dabei. Gott ist da für mich. Wie Mose können wir mutig losgehen weil Gott uns zur Seite steht.

2. Was kann mir noch helfen, diesen Rückenwind zu erleben? 3 Ideen

  1. Massageball: Wer von euch hat sich vorhin massieren lassen?
    Wer mit Rückenwind durchs Schuljahr gehen will, braucht so kleine Pausen im Alltag.  An einen ruhigen Ort zurückziehen, wie im Zelt vorhin, ein Spaziergang oder mit einem Menschen reden, der mich versteht. Pausen, in denen wir den Kopf frei kriegen und nachdenken können: (Papierflieger) Was bremst mich eigentlich gerade aus (beim Fliegen)? Was brauch ich, um wieder richtig fliegen zu können… (Flieger losschicken)
  2. Kärtchen: Manche haben Kärtchen beschriftet. Sag Gott, was dir gerade zu schaffen macht und was du brauchst. So wie im Zelt vorhin. Gott hat viele Möglichkeiten, dir zur helfen.
    Er will dir wie dem Mose neuen Mut und Kraft geben.  Das ist wie beim Raketen-Experiment: Wenn wir wie der Luftballon ganz leer und aus der Puste sind können wir Gott um seine Kraft, seinen Rückenwind bitten, damit er uns wieder füllt und wir wie die Rakete los düsen können ..(Luftballon zeigen)
  3. Idee: Perlen: Danke Gott für die Sachen, die gut waren, z.B. abends in der Familie mit dem Perlengebet. Beim Danke sagen sehen wir, wo Gott überall für uns da war. Und das gibt uns Mut und Rückenwind für das, was kommt. 

Perlen-Dank-Gebet
Die Besucher sind eingeladen, nach vorne zu kommen, zu sagen wofür sie dankbar sind und dafür eine bunte Perle ins Glas zu legen

Bitt-Gebet
Die Anliegen von der Zelt-Station werden vorgelesen.

Liedvorschläge

  • Der Knaller (Mike Müllerbauer)
  • Rückenwind (Martin Pepper)
  • Kindermutmachlied (Andreas Ebert)
  • Tschiki bi ba bo (Mike Müllerbauer)

Essens-Zeit

  • Autor / Autorin: Simone Häfele und Manuela Gouget, Kirche Kunterbunt Sulz a.N.
  • © EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
In dieser Einheit sind folgende Materialien enthalten
  •  Weg-Gebet
    Weg-Gebet

    Das Weg-Gebet ist eine Gebets-Aktion, die vor allem im Freien eingesetzt werden kann.

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