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Die Idee
Dieser Entwurf ist für das Mitarbeitende-Team einer Kirche Kunterbunt gedacht. Wir haben einen Teil des Materials als Paket zusammen gepackt und den Mitarbeitenden-Teams geschickt sowie den Impuls als Video zur Verfügung gestellt, dass es für die KiKu Verantwortlichen mit geringem Aufwand durchführbar ist. Hier findet ihr alle Infos, um den Team-Abend selbst zu gestalten – ohne Paket. Für den Team-Abend müsst ihr ca. 2-3 Stunden einplanen. Der Abend kann bei jemandem zu Hause oder auch im Gemeindehaus stattfinden. Ihr braucht eine Küche und einen Raum, in dem ihr gemeinsam essen könnt und die Möglichkeit habt gemeinsam ein Video anzuschauen (Smart-TV oder Beamer, Laptop und WLan). Gut wäre außerdem, wenn sich irgendwo eine Treppe befindet. Inhaltlich geht es an diesem Abend um Jes. 40,31. Es wird eine Aktiv-Zeit mit 3 Stationen zum Thema geben, dann eine kleine Feier-Zeit mit einem Impuls über ein kleines Video (oder zum selbst halten). Schön ist es, wenn ihr die Zeit für ein gemeinsames Essen einplant.
Einführung in den Team-Abend
Schön, dass ihr euch für den Team-Abend Zeit nehmt. Immer wieder eine Kirche Kunterbunt zu wuppen, erfordert viel Einsatz, Engagement, Kreativität und Liebe. Heute Abend kommt ihr in den Genuss selbst eine kleine Kirche Kunterbunt zu feiern. Sie soll euch stärken für eure Mitarbeit, neue Kraft geben und eure Gemeinschaft fördern. Dieser Team-Abend startet mit einer Aktiv-Zeit, danach gibt es eine kleine Feier-Zeit und dann eine gemeinsame Essens-Zeit. Inhaltlich geht es um folgenden Bibelvers: Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Jes. 40,31). Das dürft ihr jetzt ganz konkret erleben. Einen gesegneten Team-Abend euch!
Hier dürft ihr euch Engeryballs zubereiten. Füllt die gemahlenen Mandeln, 2 EL Kakaopulver und das Salz in ein hohes Gefäß ein. Schneidet die Datteln in kleine Stückchen und gebt sie dazu. Mixt die Zutaten so lange, bis eine Art „brauner, fester, zusammenklebender Teig“ entstanden ist. Sollte die Masse nicht zusammenkleben, ein kleines bisschen Wasser hinzufügen. Entnehmt mit einem Löffel kleine Portionen und formt Bällchen mit einem Durchmesser von 1-2cm. Entweder in Kokosraspel rollen oder so verwenden. Auf die Tütchen den Zettel kleben, die Bällchen hinengeben und mit der Wolle verschließen. Die Energyballs sind ca. eine Woche haltbar.
Gesprächsimpulse Während ihr eure Energyballs herstellt, dürft ihr euch darüber austauschen:
Was sind in deinem Leben Kraftquellen? Wo und bei was schöpfst du Kraft – was sind in übertragener Art deine Energyballs?
Welche „Zutaten“ brauchst du, um wieder Kraft zu tanken?
Was macht dich kräftig & energiegeladen?
Wen kennst du, der etwas Energie gebrauchen könnte und wie könntest du die Person dabei unterstützen wieder aufzutanken?
Die letzten Monate sind und waren sehr anstrengend für die meisten von uns. Es ist fast schon überwältigend, was uns an negativen Berichten von Krieg und Corona erreicht und auf den Boden zieht. Es scheint fast so, als wären wir mitten in Leid, Aussichtslosigkeit und Krankheit gefangen. Wie schön wäre es, wenn wir einfach mal wie ein Vogel weithinaus fliegen könnten und Abstand zu unserem Alltag gewinnen könnten? Wir brauchen so dringend für viele Dinge eine andere Sicht – eine himmlische Perspektive. Gott möchte uns dies auch ermöglichen, damit wir voller neuer Einblicke in unserem Alltag landen können, um dann irgendwann wieder abzuheben.
Deshalb lassen wir uns jetzt sinnbildlich Flügel wachsen und basteln einen Flügel-Ring, der uns daran erinnert.
Nehmt euch dazu jeder einen Kleiderbügel und biegt mit der Zange einen Ring mit dem Haken oben. Nehmt euch dann ein Stück Wolle und ein Kärtchen. Locht das Kärtchen und fädelt die Wolle ein. Nehmt euch dann von den Perlen und eine Feder. Fädelt mehrere Perlen auf und steckt in eine Perle die Feder. Zum Schluss befestigt ihr die Wolle am Haken. Fertig ist eurer Flügel-Ring.
Gesprächsimpulse:
Von wem oder was braucht du Abstand?
Was denkst du, wie Gott die Dinge oder den Menschen aus seiner Perspektive sieht? Was kannst du daraus hilfreich für dich annehmen?
Aus der Ferne verschwimmen Einzelheiten und Proportionen. Der Vogel gleitet in der Luft. Lass dich nach „oben“ ziehen und mache in Gedanken einen Höhenflug. Was siehst du vor deinem inneren Auge? Mache ein mentales „Erinnerungsfoto“.
Diese Station darf jeder von euch allein durchführen. Auf der Treppe sind Kärtchen angebracht. Startet unten an der Treppe. Geht nun langsam Stufe für Stufe nach oben. Stoppt auf jeder Stufe kurz und lest die blauen Kärtchen. Wenn ihr oben seid, lest dort ebenfalls das Kärtchen und macht euch auf den Weg nach unten. Stoppt dabei wieder auf jeder Stufe und lest die gelben Kärtchen. Am Ende der Treppe gibt es nochmal ein kleines Kärtchen.
Feier-Zeit
Bei der Feier-Zeit wäre es schön, wenn ihr eine Kerze entzündet, vielleicht ein Kreuz aufstellt und alle gemeinsam im Kreis sitzen. Die Feier-Zeit wird ca. 10-20 Minuten dauern. Mit folgenden Elementen könnt ihr diese Zeit gestalten:
Impuls zu Jesaja 40,31
Aber alle, die auf den Herrn hoffen, bekommen neue Kraft. Sie fliegen dahin wie Adler. Sie rennen und werden nicht matt, sie laufen und werden nicht müde. (Jesaja 40,31) Dieser Vers steht heute bei diesem Team-Abend im Mittelpunkt. Weil es unsere Sehnsucht ist, nicht müde und matt zu werden, wie bei der Treppen-Aktion erlebbar, sondern neue Kraft zu bekommen, wie durch die Energyballs. Dahin zu fliegen wie Adler. Aber wie wachsen mir Flügel? Wie schaffe ich das? Ich habe euch eine Raupe mitgebracht – die kleine Raupe Nimmersatt. Weil ich glaube, dass diese Frage – wie wachsen mir Flügel mit dem zu tun hat, was die Raupe erlebt. Sie ist eine Raupe mit viel Hunger, sie krabbelt, robbt da am Boden entlang und ist mühsam auf der Suche nach Futter – vielleicht ist sie müde und matt. Doch dann passiert etwas mit der Raupe. Sie verpuppt sich. Sie zieht sich in den Kokon zurück und dann passiert es – diese wundervolle Metamorphose – sie wird ein wunderschöner Schmetterling. Der Raupe sind Flügel gewachsen. Sie kann dahin fliegen wie ein Adler.
Aber wie hat sie das geschafft? Diese Wandlung zu vollbringen? Wie schaffen wir diese Veränderung? Wie bekommen wir neuen Kraft? Wie ging das oben auf der Treppe? Harre auf den Herrn stand da. Das sagt uns der Bibelvers: Aber alle, die auf den Herrn harren/hoffen, bekommen neue Kraft. Sie fliegen dahin wie Adler. Sie rennen und werden nicht matt, sie laufen und werden nicht müde. (Jesaja 40,31) Und ich glaube diese Veränderung hat etwas mit diesem Harren zu tun. Auf den Herrn harren. Ich kann also ganz wenig tun. Wie übrigens auch die Raupe. Sie wartet in dem Kokon darauf, dass die Zeit zum Fliegen kommt. Sie verbringt Zeit in einem geschützten Raum und dort geschieht dann die Veränderung. Und dieses Bild will ich euch heute mitgeben. Dieses Bild vom Kokon, von diesem Schutzraum. Den wir brauchen, um wieder neue Kraft zu bekommen. Den wir brauchen, damit uns Flügel wachsen. Und ich will euch Mut machen Zeit im Kokon zu verbringen. Auszuhalten, zu warten, zu hoffen, zu harren. Auf den Herrn harren, mit Zeit, in einem besonderen Schutzraum. Dafür will ich euch heute Mut machen.
Steht zusammen auf und stellt euch in einen Kreis. Sprecht gemeinsam und schaut dabei auf den Boden. Vieles verstehen wir nicht und macht uns müde, Gott. Aber: Blick geht in die Mitte Wir wollen uns daran festhalten, dass Gottes Kraft uns stärkt und uns mit Leichtigkeit segnet. Jede:r nimmt eine Feder, legt sie auf die Handinnenfläche und dreht sich zu seine:r linken Nachbar:in und spricht reihum Ich segne dich mit Gottes Kraft, dass dir Flügel wachsen und Leichtigkeit in dein Leben kommt. Feder wegpusten Nach der letzten Person sagen alle gemeinsam AMEN
Gebet
Plopp-Gebet oder Seifenblasen-Gebet
Lieder
Du bist stark (Adlerlied), Glaubenszentrum Family Worship –> auch zu finden als Video bei YouTube
Wie ein Adler – Gott sei mit Dir, Hans-Joachim Eckstein
Auf Schwingen getragen und frei, Johannes M.Roth
Ideen für zu Hause
Für jeden Mitarbeitenden gibt es die „Geschichte vom Adler, der nicht fliegen wollte“ (James Aggrey) zum Mitnehmen.
Die Idee des Plopp-Gebets ist, mit jeder Murmel, die ins Wasserglas fallen gelassen wird, eine Bitte oder einen Dank vor Gott zu bringen. Gebt jedem Besucher zwei Murmeln – eine für eine Bitte und
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