Zachäus – Willkommen

Einheit | Gottesdienst-Entwurf
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Zachäus – Willkommen

Enthalten in:
Materialart: Gottesdienst-Entwurf
Zielgruppe: Familien
Einsatzgebiet: (Jugend-)Gottesdienst
Kategorie: Kirche-Kunterbunt
Verband: EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
Redaktion: Kirche Kunterbunt
Zeitbedarf: 120-180 Min. (Vorbereitung: 120-180 Min.)
Bibelstelle: Lukas 19,1-19,10 anzeigen
Bibelstelle
Lukas 19,1-19,10

19

Jesus und Zachäus

1Jesus kam nach Jericho und ging durch die Stadt.

2Dort lebte ein Mann, der Zachäus hieß.

Er war der oberste Zolleinnehmer und sehr reich.

3Er wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus war.

Aber er konnte es nicht, denn er war klein,

und die Volksmenge versperrte ihm die Sicht.

4Deshalb lief er voraus

und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum,

um Jesus sehen zu können –

denn dort musste er vorbeikommen.

5Als Jesus an die Stelle kam, blickte er hoch

und sagte zu ihm: »Zachäus, steig schnell herab.

Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.«

6Sofort stieg Zachäus vom Baum herab.

Voller Freude nahm er Jesus bei sich auf.

7Als die Leute das sahen, ärgerten sie sich

und sagten zueinander:

»Bei einem Sünder ist er eingekehrt!«

8Aber Zachäus stand auf und sagte zum Herrn:

»Herr, die Hälfte von meinem Besitz

werde ich den Armen geben.

Und wem ich zu viel abgenommen habe,

dem werde ich es vierfach zurückzahlen.«

9Da sagte Jesus zu ihm:

»Heute bist du gerettet worden –

zusammen mit allen, die in deinem Haus leben.

Denn auch du bist ein Nachkomme Abrahams!

10Der Menschensohn ist gekommen,

um die Verlorenen zu suchen und zu retten.«

BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft

Anhänge:
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Einführung

Zachäus war bekannt dafür, dass er andere übers Ohr haut. Das hinderte Jesus jedoch nicht daran, mit ihm zu essen und Zeit zu verbringen. Bei Jesus sind alle willkommen! Jesus sieht, und nimmt die einzelne Person wahr. Unabhängig davon, was andere denken oder sagen. Du bist bei Jesus willkommen! Die Begegnung mit Jesus veränderte Zachäusm Fokus des Entwurfes steht das Willkommen-sein und nicht Sünde oder das Verloren-sein.

Willkommens-Zeit

In der Willkommens-Zeit sollen die Familien spüren, dass sie herzlich willkommen sind. Gut wäre, wenn es eine Ankommens-Station gibt. Dort werden die Familien begrüßt, sie bekommen eine Einführung in den Tagesablauf und evtl. eine Übersicht über die Stationen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch anbieten ein Namensschild zu basteln. Kekse und Trinken erleichtern das Ankommen immer.

Aktiv-Zeit

Station 1: Tischlein deck dich-Wettbewerb

Material: Tisch, Tischdecke, Kerzenständer, (Plastik-)Teller, Becher, Besteck, Blumenvase, Plastikblumen, Stoppuhr, Würfel, Schild/Tafel mit Stift/Kreide

Stationsbeschreibung: Jesus will mit Zachäus essen. Juhu! Jetzt muss der Tisch ganz schnell gedeckt werden. Deckt gemeinsam den Tisch. Aber halt – damit es nicht zu leicht wird: Stoppt die Zeit! Es wird reihum in der Gruppe gewürfelt und nur bei einer „6“ darf der Tisch weitergedeckt werden (Zusatzoption: Handschuhe und Mütze anziehen – dann erst den Tisch decken) und nur so lange bis der nächste eine „6“ gewürfelt hat. Dann ist diese Person mit Tisch decken dran usw. Wie lange habt ihr gebraucht, bis alles auf dem Tisch steht? Tragt eure Zeit mit Namen ein.

Gesprächsimpulse: Wer hat für dich schon einmal einen Tisch gedeckt? Wie war es für dich, dich dort hinzusetzen? Für wen könntest du in nächster Zeit den Tisch decken und zusammen essen?

Station 2: Einladungskarten gestalten

Material: Washi-Tape, Scheren, Stifte, leere Postkarten, Alternative: Acryl-Farbe, Kartoffeln, Wachstischdecke

Stationsbeschreibung: Washi-Tape-Girlande: Nehmt euch eine leere Karte. Zeichnet euch eine „Schnur“ auf die Karte. Schneidet aus dem Klebeband kleine Dreiecke („Wimpel“) aus und klebt sie an die „Schnur“.
Alternative: Kartoffeldruck-Wimpelkette: Stempelt mit der Kartoffel kleine Dreiecke aneinander, so dass eine Dreieck-Kette (Wimpelkette) entsteht. Ihr könnt oben noch eine Schnur dranzeichnen.

Gesprächsimpulse: Mit wem möchte ich gerne mal wieder Zeit verbringen? Wer würde sich über eine Einladung besonders freuen? Überlegt, wen ihr schon lange einmal einladen wolltet. Schreibt jetzt auf die Karte einen kurzen Einladungstext, gerne auch mit konkretem Terminvorschlag. Adressiert die Karte, frankiert sie und schickt sie ab oder bringt sie persönlich vorbei!

Station 3: Jesus – dein Gast

Material: weiße Kerzen, weißes Seidenpapier, Backpapier, Stifte (Bleistifte, Fineliner, Eddings, Handlettering-Stifte), Heißluftföhn (oder heißer normaler Föhn), Holz-Wäsche-Klammern, Meditationstext, evtl. altes Holzbrett, Streichhölzer

Stationsbeschreibung: Hier dürft ihr euch als Familie eine Kerze basteln. Sie soll euch daran erinnern, dass Jesus euer Gast sein will. Er will mit euch zusammen sein, hören wie es euch geht und Zeit mit euch verbringen. Nehmt dazu das Seidenpapier. Schreibt in passender Größe (so groß, dass es gut auf die Kerze passt) „Dein Gast“ oder „Ich will euer Gast sein“. Schneidet euren Schriftzug aus und legt ihn auf die Kerze. Legt dann das Backpapier darüber und föhnt mit dem Heißluftföhn die Schrift auf die Kerze. Nehmt das Backpapier ab. Fertig! Die Meditation könnt ihr zu Hause oder auch hier machen.

Materialien
Schriftzug gestalten
Schriftzug aufföhnen

Mini-Meditation
Hier bin ich, sagt Jesus. Bei euch. Heute bin ich euer Gast. Schön, dass ihr mich eingeladen habt. Ich bin gerne mit euch zusammen. Mich interessiert, wie es euch geht. Wo das Leben für euch schwer ist und wo ihr einfach glücklich seid. Ich will bei euch immer wieder Gast sein.

Station 4: Sport-Geschichte

Material: Textvorlage, sportlicher Mitarbeiter, Isomatten, Musik

Hier könnt ihr eine Geschichte aus der Bibel ganz aktiv erleben. Stellt euch so hin, dass jede Person etwas Platz um sich hat. Dann macht euch locker und es kann losgehen!

Ein Mitarbeitender:in liest sich die Geschichte im Vorfeld gut durch und lernt sie nach Möglichkeit auswendig (der Text darf gerne angepasst und verändert werden!). Außerdem sollte er/sie die Bewegungen vorher gut geübt haben, um sie dann flüssig vormachen zu können. Wer Lust hat, kann auch im Sport-Outfit (Schweißband, Gymnastik-Leggins, Sport-Shirt, Trikot) die Geschichte vormachen. Während der Aktiv-Zeit wird die Sport-Geschichte mehrfach immer mit 2-5 Familien durchgeführt. Gerne die Wiederholungen mitzählen und motivieren durchzuhalten. Gerne dürft ihr euch Musik organisieren, dann macht es noch mehr Spaß. Achtet darauf, dass man euch trotz der Musik gut versteht (entweder leise oder evtl. während der Geschichte und der Erklärungen ausschalten!)

Station 5: Hoch hinaus

Material: Hohe Bockleiter, Feuerleiter oder Baum, Tröte, Korb mit Fernrohr/Fernglas, Jesus-Blatt (mit Schrift und Bild)

Stationsbeschreibung: Hier gibt es eine Familienaufgabe für euch. Sie hat mit einer Geschichte aus der Bibel zu tun. Zachäus war ein kleiner und ziemlich unbeliebter Mann. Eines Tages kam Jesus in seine Stadt. Zachäus wollte ihn auf jeden Fall sehen. Aber es standen zu viele Menschen vor Jesus. Er wollte Jesus unbedingt sehen. Deshalb kletterte er auf einen Baum. Das dürft ihr jetzt auch tun. Eure Aufgabe ist es, gemeinsam als Familie auf den Baum oder die Leiter zu klettern. Helft euch dabei gegenseitig und seid vorsichtig. Wenn ihr oben seid, dürft ihr tröten. Dort findet ihr auch ein Fernglas. Schaut mal, ob ihr wie Zachäus von dort oben Jesus entdecken könnt.

Gesprächsimpulse: Manchmal lohnt es sich, den Blickwinkel zu verändern. Wir bekommen dadurch eine neue Sicht auf die Dinge. Für Zachäus war es nicht leicht, Jesus zu sehen, aber er wollte es unbedingt. Was ist euch besonders wichtig? Was wollt ihr unbedingt? Seid ihr dafür bereit, so viel Aufwand zu betreiben? Wo seid ihr neugierig? Was möchtet ihr entdecken? Was könnte euch helfen, Jesus zu entdecken?

Station 6: Quiz: Klein ist GROSS

Material: Quiz-Vorlage (siehe Datei), Lösung, Quiz-Kopien, Stifte

Stationsbeschreibung: Zachäus war ein ziemlich kleiner Mann. Doch das machte Jesus nichts aus. Das Klein-Sein wird Zachäus sogar zum Vorteil. Auch in unserer Umgebung können manchmal kleine Dinge oder Tiere mehr als wir denken. Hier könnt ihr euer Wissen testen. Nehmt euch ein Quiz und legt los!

Station 7: Willkommen

Material: Holzscheiben Ø ca. 20 cm vorbereiten (oder vor Ort sägen) (Anzahl pro Ort A. 38, B: 57, C: 75, mehrere Lötkolben (Brennpeter), Willkommen-Vorlage, Kuli, schwarze Transferfolie

Stationsbeschreibung: Lasst es eure Gäste spüren: Ihr seid willkommen! Was gibt es Schöneres bei einem Besuch als ein einladendes „Willkommen“ an der Haustür? Sägt euch eine Holzscheibe ab. Dann könnt ihr darauf den Schriftzug „Willkommen“ gestalten. Weitere Text-Ideen: Willkommen zu Hause, Willkommen bei uns, Herzlich Willkommen, Willkommen bei Familie XXX, Schön, dass du da bist

Gesprächsimpulse: Wann fühle ich mich (nicht) willkommen? Wie muss eine Wohnung, eine Begrüßung, Deko, Situation sein, dass ich mich willkommen fühle? Was denkst du, hilft anderen? Wann und wo habt ihr euch schon einmal richtig willkommen gefühlt? Woran lag das? Überlegt euch, was ihr sonst noch unternehmen könnt, dass euer Zuhause ein „Herzlich Willkommen“ ausstrahlt.

Station 8: Tischgebetewürfel

Material: Etiketten mit verschiedenen Tischgebeten, Leere Etiketten für eigene Tischgebete, leere, ausgespülte Tetrapacks mit quadratischer Grundfläche (pro Würfel zwei!), (Anzahl: A: 100, B: 150, C: 200), Stifte, Scheren, Lineale

Stationsbeschreibung: Zachäus hat Jesus zu sich eingeladen. Wenn wir vor dem Essen beten, laden wir Gott ganz bewusst an unseren Tisch ein. Durch ein Tischgebet zeigen wir, dass Gott bei uns willkommen ist und wir bedanken uns damit bei ihm, dass wir genug zu essen haben. Hier könnt ihr einen Tischgebetewürfel basteln. So bleibt es vor jedem Essen spannend, mit welchem Gebet ihr Gott willkommen heißen werdet.

Und so geht’s:

  1. Sucht zwei Tetrapacks mit gleicher Grundfläche.
  2. Zieht die äußerste Schicht der Tetrapacks ab.
  3. Schneidet die Tetrapacks so auseinender, dass ein Würfel entsteht, wenn ihr sie ineinandersteckt.
  4. Sucht euch fertige Tischgebete aus oder schreibt eigene Gebete auf. Gerne könnt ihr sie auch bunt gestalten.
  5. Klebt auf jede Seite ein Gebet – und fertig.
  6. Viel Freude beim Würfeln und Beten!
Upcycling Gebetswürfel

Station 9: Gästeliste

Material: Bilder von unterschiedlichen Menschen auf dickem Papier, Tisch

Stationsbeschreibung:
Wer darf an eurem Tisch sitzen? Zachäus freut sich sehr, dass Jesus an seinem Tisch sitzt und bei ihm zu Gast ist. Schaut euch die Personen auf den Bildern an und überlegt, wen ihr gerne mal bei euch zuhause an eurem Tisch sitzen hättet und wen lieber nicht. Legt die Bilder entsprechend auf den Tisch. Gerne könnt ihr euch als Familienmitglieder auch dazusetzen.
Wie sieht eure Tischgemeinschaft aus? Wer sitzt wo, neben wem?
Wer sitzt bei Jesus am Tisch?
Auch Jesus lädt Menschen an seinen Tisch ein. Wer dürfte wohl bei Jesus am Tisch sitzen? Legt nun Personen dazu oder weg, sodass Jesus‘ Tischgemeinschaft entsteht. Wer dürfte auf jeden Fall bei Jesus am Tisch sitzen? Wen würde Jesus nicht an seinem Tisch willkommen heißen? Wie sieht Jesus‘ Tischgemeinschaft aus? Worin unterscheiden sich eure Gäste und die von Jesus?

Gesprächsimpulse: Warum lädt Jesus diese Menschen zu sich ein? Worin unterscheiden sich eure Gäste und die von Jesus – und warum? Würdet ihr gerne mit Jesus und diesen Menschen an einem Tisch sitzen?

Station 10: Wutvulkan

Material: Natron (Großpackung), Sand, Geschirrspülmittel, flüssige rote Lebensmittelfarbe, Essig, Zuber, Glas

Empfehlung: Vor Ort einmal testen, um den Besuchern die Menge von Natron/Essig und Größe des Vulkans vermitteln zu können

Stationsbeschreibung:
Die Menschen haben sich geärgert, dass Jesus zum „bösen“ Zachäus mitgegangen ist. Es ist gut, dass wir uns über Dinge ärgern. Es zeigt, dass wir etwas ungerecht finden und uns unbehaglich zumute ist. Wut wird oft als ein Vulkanausbruch beschrieben, deshalb bauen wir jetzt zusammen aus Sand einen „Vulkan“. Er steht für unsere Wut.
Macht aus Sand einen kleinen Berg. In die Spitze bohrt ihr ein kleines Loch („Krater“). Dieses füllt ihr mit Natron auf. Jetzt wird in ein kleines Glas Essig geschüttet. Ein paar Tropfen Spülmittel hinzufügen und ein paar Tropfen flüssige Lebensmittelfarbe. Jetzt gebt ihr schluckweise die Flüssigkeit in euren „Krater“ und beobachtet, was passiert.

Gesprächsimpulse: Was ärgert dich? Wie wirst du Ärger los? Tipps zum Umgang mit Ärger, ohne jemand anderen zu verletzen: Ärger durch ein paar Mal Ein- und Ausatmen verarbeiten, Holzhacken, Joggen oder auf ein auf Kissen hauen.

Sandberg-Loch mit Natron füllen
Spühlmittel in Essig geben
ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe dazu

Feier-Zeit

Bezug zur Aktiv-Zeit

Klein sein ist manchmal ganz schön blöd. Da sieht man gar nicht so viel. Aber heute gab es ja die Möglichkeit für kleine und große Leute hochzuklettern und dann ganz schön viel zu sehen. Vielleicht habt ihr ja wie der Zachäus auch Jesus entdeckt? Und ich bin gespannt, wie das morgen bei euch mit dem Tischdecken läuft. Vielleicht braucht ihr ja ab jetzt auch einen Würfel und immer bei der 6 wird irgendwas auf den Tisch gestellt? Vielleicht zündet ihr dann auch bei einer 6 auch eure Jesus-Kerze an, als Zeichen dafür, dass Jesus bei euch mit am Tisch sitzt. Und mit wem wolltet ihr heute am Tisch sitzen? Mit einem Ninjago oder der Eiskönigin oder vielleicht habt ihr ja auch die ganze Paw Patrol noch eingeladen? Oder wollte der Papa die Fantastischen 4 mit dabei haben?
Willkommen-sein am Tisch oder bei jemand zu Hause. Darum geht es heute. Und ich hoffe, dass ihr schöne Willkommens-Schilder oder Lichter für euer Haus gebastelt habt, dass viele Menschen spüren – hier bin ich willkommen! Und ich hoffe, dass ihr auch spürt, dass ihr bei Gott willkommen seid!

Impuls

Material: großer Tisch und Bilder von der Station Gästeliste.

(an den Tisch sitzen) Zachäus war bekannt dafür, dass er andere übers Ohr haut. Das hinderte Jesus jedoch nicht daran, mit ihm zu essen und Zeit zu verbringen. Jesus hat sich zu Zachäus an den Tisch gesetzt (Jesus-Bild hochhalten). An den Tisch zusammen mit einem Betrüger (Bild von Kater Karlo hochhalten). Aber an Jesus setzt sich auch an den Tisch mit Berühmtheiten (Fanta4, Manuel Neuer hochhalten) . Und er will sich auch bei euch an den Tisch setzen. An den Tisch von Familie Müller (evtl. Nachnamen der Familien einsetzen). Direkt neben die kleine Nele, neben den zappeligen Max, den gestressten Michael und die herausgeforderte Katrin (evtl. Namen auf Zettel schreiben und auf dem Tisch verteilen). Bei Jesus sind alle willkommen! Jesus sieht, und nimmt den/die Einzelne:n wahr. Unabhängig davon was andere denken oder sagen. Du bist bei Jesus willkommen! Ladet Jesus an euren Familientisch ein. Er will bei euch sein in euren Herausforderungen des Alltags. Und vielleicht erlebt ihr dann auch so eine Veränderung wie Zachäus. Entdeckt, was in eurem Leben schiefläuft. Denn die Begegnung mit Jesus veränderte Zachäus. Willkommen am kunterbunten Jesus-Tisch!

Lieder

  • Willkommen, Hallo im Vaterhaus (Daniel Kallauch)
  • Willkommen (Sebastian Rochlitzer)
  • Hallo, Ciao, Ciao (Mike Müllerbauer)
  • Jeder ist bei dir Willkommen (Mike Müllerbauer)

Gebet

Großer Gott (auf Zehenspitzen stehen und sich ganz lang machen)
Danke, dass bei dir alle willkommen sind (mit den Händen einladende Bewegungen machen)
Du siehst jeden einzelnen von uns (auf mehrere Personen zeigen)
und du liebst uns (beide Hände aufs Herz drücken)
Danke, dass wir neben dir sitzen dürfen (mit der rechten Hand neben sich klopfen)
und du ein offenes Ohr für uns hast (Hand hinter das Ohr legen)
Danke, dass wir mit an deinem kunterbunten Tisch sitzen dürfen (mit den flachen Händen vor sich auf dem unsichtbaren Tisch entlang fahren)
Amen.


Socken-Segen

Wer möchte, darf für den Socken-Segen seine Schuhe ausziehen.
Großer Gott. Wir stehen hier sockig vor dir. Und ganz ungeschützt. Vielleicht sind unsere Füße verschwitzt oder stinken sogar ein bisschen. Danke, dass wir genauso vor dir stehen dürfen und du uns segnest.
Gott, der Vater, segnet dich. Er hat dich geschaffen. Er kennt dich. Er weiß um deine Verletzlichkeit, deine peinlichen Momente und deine unangenehmen Situationen. Und er liebt dich.
Jesus, der Sohn, segnet dich. Er geht mit dir, wenn du schwierige und anstrengende Wege gehen musst. Er ist an deiner Seite, wenn du durch deinen Alltag rennst. Wie eine Socke begleitet er dich bei jedem Schritt.
Gott, der Heilige Geist, segnet dich. Wie eine wärmende Wollsocke umgibt er dich und ist dir ganz nahe. Er umhüllt dich mit seinem Segen.
So segnet dich Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Jetzt die Schuhe wieder anziehen.

  • Autor / Autorin: Sarah Merz, Melanie Traub und Sara Bardoll, entwickelt für den Familientag von ejw und CVJM in Württemberg 2022
  • © EJW - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
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