„Juhu, wir dürfen uns wieder treffen!“ – doch welche Aktionen können wir überhaupt anbieten? Gruppen treffen sich. Manche Freizeiten werden durchgeführt. Dabei müssen allerdings die aktuellen Hygiene-Vorschriften eingehalten werden. Das fordert uns heraus.
In diesem Themen-Paket findest du Vorschläge für Spiele und Kreativangebote, die gut mit 1,5m – Abstand gespielt werden können. Bitte achte bei der Umsetzung auf die Vorgaben deines Bundeslandes oder deiner Gemeinde und verändere gegebenenfalls die Regeln des Spiels.
Bei manchen Vorschlägen, kann nicht das gesamte Konzept umgesetzt werden. Welche Einheiten das betrifft und was man ändern müsste, kannst du im Folgenden nachlesen:
Spiele:
Kreativangebote:
Ein großer Teil der Bevölkerung Israels war in mehreren Wellen von den Babyloniern ins Exil deportiert worden. Erst die oberen Zehntausend, dann immer mehr. Noch gab es den Tempel und einen König, Zedekia, der jedoch gegenüber Babylon tributpflichtig war. Wenige Jahre nach dieser Prophetie wurde Jerusalem von den Babyloniern wegen Rebellion erneut belagert und dann einschließlich des Tempels völlig zerstört.
Das Land Israel war ja seit Mose und Josua ein Geschenk Gottes an sein Volk. Jede Familie besaß so viel Land, dass sie sich davon ernähren konnte. So sollte es auf ewig bleiben. Aber diese Zusage Gottes war immer daran gebunden, dass das Volk ihm nah bleibt und seinen Geboten folgt. Andernfalls nimmt er ihnen das Land wieder weg, was er durch die Propheten oft angedroht hatte. Nun wurde es wahr. Die, die nicht deportiert worden waren, kommen in Vers 15 zu der Annahme, dass ihr Landbesitz ein Beweis für die Nähe Gottes sei und dass die Deportierten ja nun fern von Gott seien – fern von ihrem Land und fern vom Tempel.
V.16: Gott erklärt, dass es in Babylon doch zu einer gewissen Gottsuche unter den Deportierten gekommen ist. Vielleicht haben sie sich dort kleine Gebetsstätten eingerichtet. Aber eine innere Umkehr zu Gott und eine Einsicht in die eigene Schuld hatte es noch nicht gegeben.
V.17-20: Gott verspricht, dass die Initiative zu einer Rückkehr, sowohl ins Land Israel, als auch zu Gott und seinem Gebot, von ihm ausgehen wird. Er schafft alle Voraussetzungen dazu. Die korrekte Übersetzung von Vers 19 muss lauten: „Ich will ihnen ein einziges bzw. einiges Herz geben …“ Dieses Motiv wird in Apostelgeschichte 2,46 und 4,32 sowie in Philipper 2,2 für die christliche Gemeinde angewandt. Gleichzeitig wird denen, die nicht zu ihm umkehren, versprochen, dass sie die Folgen ihrer Sünden selbst tragen müssen. Das zeigt, dass Gott zwar alle Voraussetzungen zum Neuen schafft, aber die Entscheidung dafür oder dagegen von den Menschen getroffen werden muss.
V.22-25: Die Verse sprechen von Gottes Auszug aus dem Tempel. Plötzlich sind das Zentralheiligtum und der Ort der Gottesbegegnung nur noch ein steinernes Monument ohne seinen eigentlichen Inhalt und ohne den eigentlichen Gastgeber.
Wer über den Gaben den Geber vergisst, für den wird all sein Besitz hohl. Warum? Weil Besitz nicht automatisch ein Zeichen für die Nähe Gottes ist. Oft ist es gerade unser gutes Ergehen, das uns gegenüber Gott gleichgültig werden lässt. So war es auch in Israel. Gegenüber den mahnenden Propheten hatten sie immer nur ein „Wieso? Läuft doch bei uns.“ als Antwort. Diese bequeme Denke ist eine Sackgasse vor Gott.
Hesekiel 11,22-25 zeigt, dass sogar ein Tempel nicht davor gefeit ist, von Gott verlassen zu werden. Ein Tempel hat ja nur den einen Zweck: Gott persönlich zu begegnen. Wenn er zu einer bloßen Ritualstätte verkommt, will Gott dort nicht mehr wohnen. Der Tempel sah baulich aus wie vorher und die Priester feierten dort weiter Gottesdienste und brachten Opfer, aber sie kamen bei Gott nicht mehr an. Das kann uns genauso passieren: Gottesdienste, Jugendgruppen, Freizeiten, unsere christlichen Häuser haben nur den einen Zweck: Gott zu begegnen. Wenn das zu einer erwartungslosen Gewohnheit wird, will Gott nicht mehr mitspielen. Wiegen wir uns nicht in falscher Sicherheit, dass uns das wegen Jesus und der Vergebung nicht passieren kann. Ein Blick in das NT zeigt: Gott will auch heute persönlich aufgesucht werden und in einem innigen Liebesverhältnis zu uns stehen. Wenn wir dies aufkündigen, macht er nicht einfach weiter, als wäre alles in Butter. Lest dazu Offenbarung 3,1-6 und 14-21.
Alle Aufrufe zur Besserung durch die Propheten verhallten ungehört. Die Prophetenbücher erzählen von einem grandiosen Scheitern zwischen Gott und Israel. Werben, Locken, Drohen – alles für die Katz. Das Volk machte einfach weiter wie immer. Sie hatten gegenüber Mose versprochen, sich immer an die Gebote zu halten und Gott nicht zu vergessen. Wir können uns nicht selbst ändern! Kein Weg ist so weit wie der Weg zum eigenen Herzen. Nur Gott kann und will uns ändern, in dem er uns ein neues Herz und einen neuen Geist gibt.
-> Ei in der Hand
In Sprüche 4,23 steht: „Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben.“
Manche Hühner haben einen genetischen Fehler und legen tatsächlich solche Eier. Man nennt sie Windeier. Unser Herz ist wie so ein Windei ohne Schale: Verletzbar, weich, aber voller Inhaltsstoffe. Wir lernen sehr früh, dass wir auf unser Herz aufpassen müssen, damit es nicht verletzt wird und ausläuft. Das Herz ist im biblischen Denken der Sitz von Denken, Fühlen, Wollen und Planen – die Mitte der Persönlichkeit. Unser Selbstbewusstsein und unser Selbstbild, unser Denken und Fühlen gegenüber anderen, unser Hoffen und unsere Sehnsüchte – alles geschieht hier. Nichts anderes von uns ist so verletzbar wie unser Herz.
-> Ei in die Mitte des Tisches legen.
Frage: Womit versuchen Menschen, ihr Herz vor Verletzungen zu schützen?
Teilnehmer antworten und legen mit jedem Beitrag einen Baustein an das Herz, sodass es nach und nach umbaut wird.
Frage: Wie und womit versuchen Menschen, ihr Herz zur Ruhe zu bringen? Welche Bedürfnisse und Sehnsüchte sollen erfüllt werden?
Mit jedem Beitrag kann ein Symbol aus den vielen verschiedenen bereitgelegten Dingen und Symbolen (siehe oben) auf oder an die Mauer gelegt werden.
Wenn wir unter unser Leben einen Summestrich ziehen, dann ist unser gesamtes Denken, Fühlen, Handeln, Planen, Wollen, Enttäuschtsein, Begeistertsein, unsere Einkäufe und Investitionen, unser Einsatz und unsere Trägheit, unsere Machtspielchen, unser Verliebtsein, unser Liebeskummer – einfach alles – etwas, das von unserem Herzen ausgeht, unser Herz betrifft und es beruhigen und schützen soll. Aber das alles verbindet sich im Laufe unseres Lebens so sehr mit unserem Herzen, dass es das Herz hart macht. Must-have und No-Gos entspringen aus alledem.
Wenn Gott uns ein neues Herz gibt, dann ist es ein Herz, das von alledem frei ist.
Legt nun ein neues Herz, also das zweite Ei, neben das ummauerte.
Impuls:
Lest nun Römer 5,5. Ob mir die Liebe Gottes genügt, ist eine Glaubensfrage – eigentlich DIE Glaubensfrage für unser Alltagsleben. Schaut nun auf das alte Herz und überlegt miteinander, wie die Liebe Gottes konkret die einzelnen Mauersteine ersetzen kann.
Gott will in einem Haus wohnen, in dem Menschen ihm begegnen und sich erinnern lassen, worum es im Leben geht und worum sich letztlich alles dreht.
Hier sind wir: Sprich zu unseren Herzen. Verwandle unser Leben. Mache uns heil. Amen
Die komplette TEC: 4/2019
Es ist nicht leicht mit Teens unterwegs zu sein und neben der ganzen Action auch noch Zeit und Ruhe für die wirklich spannenden Fragen zu haben. Manchmal muss das sein. Alle Oberflächlichkeit ist wie weggeblasen. Jugendliche ringen mit dem Thema Ewigkeit, Tod und Sterben. Sie interessieren sich nach deiner Meinung, nach deinen Erfahrungen und danach, wie du das überlebst, wenn du gerade voll drinsteckst.
In meiner Jugendreferentenzeit gab es mehrere Situationen, wo das Thema nicht vermeidbar war. Es ist ganz schön hart, einen geliebten Menschen zu verlieren.
So ist auch das Leben: Ein Mitarbeiter hat sich umgebracht und ein anderer ihn gefunden. Ein Jugendlicher ist schwer erkrankt und stirbt. Ich musste mein eigenes Kind nach nur acht Tagen taufen und beerdigen – harte Zeiten. Das sind Zeiten, in denen wir reden müssen, Meinungen austauchen und Geschichten erzählen. Das sind Zeiten, die mit einer Perspektive Ewigkeit leichter zu ertragen sind. In dieser Ausgabe liefern wir ein paar Entwürfe, mit denen das Thema auch dann, wenn kein aktueller Anlass besteht, aufgenommen werden kann – präventiv quasi.
Der E-Sport ist seit Jahren auf dem Vormarsch und füllt bei großen Turnieren ganze Stadien. Ein Stadion braucht ihr für den Abend vermutlich nicht, allerdings benötigt ihr für das E-Sport Turnier zwingend eine Spielkonsole (inkl. Spiel) eurer Wahl.
Vorbereitung und Raumgestaltung:
Wichtig ist vor allem, dass technisch alles einwandfrei funktioniert. Ihr benötigt eine Spielkonsole, ein Spiel, einen Beamer (mit Leinwand o.Ä.) bzw. einen entsprechend großen Bildschirm und einen Turnierplan. Testet im Voraus, ob alles gut funktioniert.
Gestaltet den Raum so, dass die aktuellen Spieler einen guten Blick auf den Bildschirm haben und auf entsprechenden Sitzgelegenheiten Platz nehmen können. Dazu könnt ihr beispielsweise Sofas oder Sessel nutzen. Für die restlichen Teilnehmer sollten ebenfalls Sitzgelegenheiten bereitstehen, auf denen sie es sich gemütlich machen können. Optional könnt ihr auch eine Bar aufbauen und (alkoholfreie) Cocktails sowie Snacks ausgeben. Vor allem bei einer großen Anzahl Teilnehmer wird es wichtig, die langen Wartezeiten so angenehm wie möglich zu gestalten.
Auswahl des Spiels:
Gruppen können sehr unterschiedlich sein, weshalb es nicht das eine Spiel gibt, das überall funktioniert. Letzten Endes ist es stark davon abhängig, was euch zur Verfügung steht und worauf die Gruppe Lust hat. Empfehlenswert sind Spiele, in denen die Spieler möglichst gleich gut sind. Hier ein paar Ideen:
Rocket League (PS4, PC, Xbox One, Nintendo Switch): Das Grundprinzip ist ein Autoballspiel zwischen insgesamt vier Autos (2 pro Team). Ziel ist es, einen großen Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Macht viel Spaß und ist kurzweilig. In der breiten Masse unbekannt.
Fifa (PC, PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Nin Sw.): Fußball auf der Konsole. Vermutlich sehr bekannt. Hier könnte die große Gefahr darin bestehen, dass ihr einige Experten habt, die im Vergleich zu Anfängern zu stark sind.
Mario Kart (Nintendo Konsolen): Mario Kart ist ein Kart Rennen mit den bekannten Super Mario Figuren. Durch verschiedene Items können die gegnerischen Spieler gestört werden. Im Team schwerer zu spielen, bzw. die Punktevergabe muss entsprechend angepasst werden.
Super Smash Bros (Nintendo Konsolen): Ein großer Teil der Nintendo Figuren treten hier in einem Kampfspiel gegeneinander an. Ziel ist es hier, mit seiner eigenen Figur, die individuelle Fähigkeiten besitzt, alle anderen Mitspieler von einer Plattform zu stoßen.
Worms (PC, PS, Xbox, Nintendo): Ähnlich wie Super Smash Bros geht es bei Worms darum, die Kontrahenten von der Plattform zu stoßen bzw. deren Lebenspunkte auf null zu bringen. Jeder Spieler spielt einen Wurm. Anders als der vorige Titel steuert man aber gleich mehrere Würmer und wechselt sich rundenweise ab. Den Spielern stehen unterschiedlichste Waffen und Möglichkeiten zur Verfügung. Einzelne Runden können hier allerdings etwas länger dauern.
Gott hat jeden Menschen mit einzigartigen Fähigkeiten ausgestattet und er wünscht sich, dass wir unser Potenzial nutzen und in unseren Begabungen wachsen.
Bibeltext: Mt. 25, 14-30 (Gleichnis von den anvertrauten Talenten)
Erklärung:
Ein Gleichnis ist ein bildhafter Vergleich, in dem Jesus etwas vor Augen malen möchte, dass die (in diesem Fall) Jünger es besser verstehen. Diese fragten Jesus, an was sie erkennen würden, dass Jesus wiederkommt und das Ende der Welt bevorsteht (Mt. 24,3). Jesus antwortet mit einigen Gleichnissen und unter anderem mit diesem.
Der Mann, der verreisen wollte, steht für Jesus. Die Diener sind wir Menschen. Die Talente (Geldwährung: 1 Talent entspricht etwa 36 kg Silber) können wir mit unseren Begabungen vergleichen (V. 14 – 15). Jeder Mensch ist von Gott unterschiedlich begabt worden und somit hat auch jeder Mensch eine unterschiedlich hohe Verantwortung für seine Gaben. Die ersten beiden Diener gehen aktiv mit ihren Talenten um und verdoppeln diese jeweils. Der letzte versteckt sein Talent (V. 16-18). Besonders ist nun die Reaktion Gottes. Die ersten beiden Diener werden gelobt und zum Freudenfest des Herrn mit eingeladen (V. 19 – 23). Der dritte Diener allerdings bekommt einen Einlauf, da er das ihm anvertraute Geld nicht investiert hatte. Er wird rausgeworfen und ihm wird genommen, was er hatte (V. 24 – 30).
Was lief beim dritten Diener falsch? Dazu müssen wir uns die Erwartung des reichen Mannes anschauen. Dieser teilte das Geld entsprechend der Fähigkeiten der Diener aus. Er hatte nicht erwartet, dass der Diener mit einem Talent am Ende das meiste Geld besitzt. Die Erwartung war vielmehr, dass die Diener das Geld treu verwalten und investieren. Sie sollten etwas daraus machen. Für uns und für die Jünger damals heißt das: Gott schenkt uns allen unterschiedliche Begabungen. Dem einen gibt er ein so dickes Paket mit auf den Weg, dass er ggf. die ganze Welt verändern kann. Andere leben ihre Gaben vielleicht nur in ihrer größeren Umgebung aus. Und manche haben den Auftrag, mit ihrer Begabung in ihrem direkten Umfeld einen Unterschied zu machen. Der Letzte ist die Person mit einem Talent.
Jesus teilt an alle Beteiligten Gaben aus. Jeder ist einzigartig und kann deshalb auch als Einziger das tun, wozu ihn Jesus individuell berufen hat. Ganz egal in welchem Ausmaß. Jesus erwartet nicht, dass du die Weltpolitik veränderst (was potenziell nicht unmöglich wäre). Er erwartet vielmehr, dass du die Gaben, die er dir geschenkt hat, zumindest für dein ganz persönliches Umfeld nutzt, um dort einen Unterschied zu machen.
Veranschaulichung:
Fähigkeiten in Computerspielen: Vor allem in Rollenspielen, in denen man sich meistens zu Beginn eine Spielfigur erstellt, hat man die Möglichkeit, seine Figur im Laufe des Spiels zu verbessern. Wenn man so will, spielen wir hier ein wenig Gott. Wir entscheiden, was unsere Figur kann und was sie zwangsläufig nicht kann. So entwickelt sich unser Charakter ganz individuell und bei jedem Neustart des Spiels entwickelt sich die Figur anders. Wir würden in diesem Spiel nun auch nicht anfangen unsere Fähigkeiten infrage zu stellen bzw. würden uns unglaublich darüber aufregen, wenn die Figur, welche wir mit verschiedenen Fähigkeiten ausgestattet haben, diese Fähigkeiten nicht nutzt. Wenn die Figur nicht das umsetzt, was sie eigentlich könnte, dann verfehlt sie das Ziel. So ist es auch mit uns. Wenn wir das, was Gott in unser Leben gelegt hat, nicht nutzen, dann verfehlen wir das Ziel, das Gott für unser Leben hat.
Geschenk: Deine Fähigkeiten gleichen einem Geschenk. Wenn du zum Geburtstag oder an Weihnachten Geschenke bekommst, dann hast du dir das Geschenk in der Regel nicht verdient. Du hast dafür nicht gearbeitet oder sonst etwas. In der Regel bekommst du es einfach nur deshalb, weil du da bist. Zudem ist es abhängig vom Schenkenden, was er dir schenkt. Er hat das gute Recht, dir das eine und deinen Geschwistern etwas anderes zu schenken. So ist es jeweils auch mit den Gaben, die Gott dir schenkt. Er verfügt darüber, was du bekommst. Und du hast es dir nicht verdient, sondern du bekommst es aus reiner Liebe. Außerdem: Ein Geschenk, das du nicht öffnest, ist nichts wert. Solange das Geschenkt noch verpackt ist, kannst du es nicht nutzen. So ist es auch mit den Gaben. Wenn wir sie nicht nutzen, sind sie wie ein ungeöffnetes Geschenk. Übrigens: Hast du schon mal ein Geschenk nicht geöffnet? Meistens kränkt es den Schenkenden, weil dieser sich freut, wenn du dich freust und das Geschenk nutzt.
Anwendung:
Gott freut sich daran, wenn wir unsere Fähigkeiten nutzen. Vielleicht ist uns manchmal nicht bewusst, was Gott alles in uns hineingelegt hat. Umso wichtiger ist es, herauszufinden, was die Begabungen sind, die Gott uns geschenkt hat. Als direkte Umsetzung könnt ihr euch in Kleingruppen zusammensetzen (drei bis vier Personen) und euch gegenseitig aufschreiben, was die anderen Personen in der Gruppe besonders gut können. Zudem könnte es eine Aufgabe sein, etwas Neues auszuprobieren. Dazu soll sich jeder Teilnehmer kurz Zeit nehmen und darüber nachdenken, welche Fähigkeit er noch nicht ausprobiert hat. Als Challange soll in der folgenden Woche jeder genau das tun, was er bisher noch nicht probiert hat.
Der Abend wird als das große E-Sport Turnier eurer Jugendarbeit aufgezogen. Ein oder zwei Personen können als Moderatoren auftreten und durch den Abend leiten. Sie erklären das Spiel, teilen ggf. die Teams ein (achtet darauf, dass die Teams in etwa gleich stark sind) und kündigen die jeweiligen Matches an.
Der Turniermodus ist davon abhängig, welches Spiel ihr auswählt bzw. wie eure Gruppengröße und euer Gruppenverhalten ist. In einem Ligamodus spielt jedes Team gegen jedes andere. Am Ende kann optional noch eine Finalrunde mit den besten vier stattfinden. Ein K.O.-System lebt davon, dass jedes Spiel auch das letzte sein könnte. Hier könnt ihr auch eine Loser-Round einbauen. So hat jeder mit einer verlorenen Partie noch die Chance, ins Finale zu kommen. In einem K.O.-System könnte man auch verschiedene Spiele in verschiedenen Runden spielen.
Den geistlichen Impuls könnt ihr entweder ganz am Anfang oder noch vor möglichen Halbfinalspielen einbauen. Direkt vor oder nach einem Finale sind die Teilnehmer in der Regel nicht ganz aufnahmefähig.
Zum Abschluss eines Turniers darf die Siegerehrung natürlich nicht fehlen. Bereitet einen tollen Preis für die Sieger vor (Pokal, Medaille, Süßigkeiten usw.).
Anschließend können sich die Teams noch einmal durchmischen und in legeren Runden gegeneinander nach Lust und Laune spielen.
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