Das Siedler-Action-Spiel ist ein an das bekannte Brettspiel (Siedler von Catan) angelehntes Spiel, das Indoor oder Outdoor durchgeführt werden kann. Es geht wie im Original darum, Rohstoffe zu sammeln, um damit entsprechende Dinge kaufen zu können. Allerdings werden die Rohstoffe im Gegensatz zum Brettspiel nicht durch Würfeln erworben, sondern an den Rohstoff-Stationen „erarbeitet“ = erspielt. Die bei der Bank abgegebenen Rohstoffe können dann entsprechend der benötigten Menge zum Kauf der gewünschten Bauwerke eingesetzt werden. Für jedes Bauwerk erhält die jeweilige Gruppe eine bestimmte Anzahl an Punkten (siehe Punkte-Tabelle). Gewonnen hat die Gruppe, die am Ende des Spiels die meisten Punkte erworben hat.
Rohstoffe/Stationen: Holz, Lehm, Erz, Stroh, Schaf
Bauwerke: Straße, Dorf, Stadt, Mühle
Bank: Laptop und Beamer (Punkteübersicht der Gruppen), Stadtplan (Straßennetz), Sonderaktionskarten und Aktionsfläche
Unabhängig davon, ob Indoor oder Outdoor gespielt werden soll, wird für die Bank (= Spielleitung) ein Platz (= Tisch) eingerichtet, von dessen Position der Spielleiter möglichst viel vom Spielfeld überblicken kann. Wird Indoor gespielt, kann dies in einer Ecke des Raumes sein. Sollte Outdoor gespielt werden, sollte auf eine trockene und blendfreie Positionierung geachtet werden.
Der Spielleiter, der die Bank verwaltet, hält per Laptop und Beamer die Spielstände der Gruppen fest. Diese haben also immer sowohl ihre eigenen Rohstoffe und Punkte als auch die der anderen Gruppen im Blick. So können die Gruppen gegebenenfalls ihre eigene Strategie überdenken bzw. korrigieren.
Die Spielstationen sind sowohl bei der Indoor- (Gruppenraum) als auch Outdoor-Variante (Gelände) gleichmäßig zu verteilen. Die Stationen fallen bei der Outdoor-Variante selbstredend etwas größer aus und erzeugen wahrscheinlich auch mehr Unordnung.
An der Bank (= bei der Spielleitung) wird zunächst für alle das Spiel erläutert. Dann kann es direkt losgehen. Die Gruppen entscheiden sich, welchen Rohstoff (Holz, Lehm, Erz, Stroh oder Schaf) sie sammeln möchten, begeben sich zur passenden Station und wenn die Station nicht gerade durch eine andere Gruppe belegt ist geht’s dort direkt los.
Die Rohstoffe werden von den Gruppen jeweils bei der Bank abgegeben und dort können sie auch ihre Einkäufe tätigen:
Straße | Dorf | Stadt | Mühle
Kosten |
Rohstoffe |
Dorf |
Punkte |
Extra-Punkte für die Gruppe |
|||||
Holz |
Lehm |
Erz |
Stroh |
Schaf |
|||||
Straße |
1 |
1 |
X | X | X | X |
1 |
5 |
… die die meisten Straßen hat |
Dorf |
1 |
1 |
X |
1 |
X | X |
2 |
5 |
… die zuerst 10 Städte hat |
Stadt |
X | X |
2 |
3 |
X |
1*) |
3 |
4 |
… die zuerst 5 Städte hat |
Mühle |
1 |
X |
1 |
1 |
1 |
X |
2 |
7 |
… die zuerst 5 Mühlen hat |
*) Achtung: Analog dem Original-Spiel ist zum Erwerb einer Stadt ein Dorf abzugeben!
Der aktuelle Stand der gesammelten Rohstoffe, gekauften Bauwerke und erlangten Punkte wird den Gruppen über die Beamer-Ansicht angezeigt.
Übersicht der benötigten Rohstoffe und wie man sie erwerben kann:
Holz | Lehm | Erz | Stroh | Schaf
Die Gruppen können Rohstoffe bei der Bank zu einem festgelegten Kurs umtauschen. Bei einem 3:1-Kurs könnten z. B. drei Holz für ein Erz, oder drei Erz für ein Stroh mit der Bank getauscht werden. Ein Tauschhandel zwischen den Gruppen sollte vermieden werden.
Der Kurs wird üblicherweise vom Spielleiter zu Beginn des Spiels festgelegt. Dies kann aber optional auch von einer Gruppe durch Würfeln festgelegt werden. Hierbei wird der Kurs für alle Gruppen für die nächsten 10 Minuten festgelegt. Der Kurs wird aus der gewürfelten Augenzahl folgendermaßen ermittelt:
Würfel |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
Kurs |
2:1 |
3:1 |
4:1 |
Holz-Station
Material 1: 1 x ca. 1 m x ᴓ 50 mm Abwasserrohr, Heißkleber, 10 mm Styroporplatte, 8 x Holzbretter ca. 80 x 80 mm, ca. 100 x Streichhölzer sowie 2 x Kronkorken
Stationsbeschreibung und -vorbereitung:
Das Abwasserrohr wird in zwei Halbschalen zersägt und die Enden jeweils mit einem Holzbrett sowie Heißkleber abgedichtet. Die restlichen Holzbretter dienen als Stützfüße. Aus dem Styropor werden zwei 2 x 5 cm kleine Flöße (Transporthilfen) angefertigt. Der Kronkorken wird mit dem Heißkleber mittig auf dem Floß fixiert – (um das Drauflegen und Herunterheben der zu transportierenden Streichhölzer zu erleichtern). Die beiden Halbschalen werden bis ca. 1 cm vom oberen Rand mit Wasser gefüllt. (>> Material 1)
Die Aufgabe
Während des Spiels müssen die Mitspielenden an einem Ende der Halbschale ein Streichholz auf das Floß (= Transporthilfe) legen und dieses durch gleichmäßiges Pusten an das andere Ende befördern.
Gelingt dies dem Spielenden, ohne dass das Streichholz unterwegs runterfällt, nimmt er das Streichholz vom Floß runter.
Fällt es unterwegs runter, muss der Vorgang wiederholt werden.
Die gesammelten Streichhölzer werden bei der Bank abgegeben. Hierbei entspricht ein Streichholz einem Holz Rohstoff.
Lehm-Station
Material 2: 1 x Brett (ca. 40 x 40 cm groß), Knete, Cocktail-Strohhalme (ca. 8 mm), Filzstift
Stationsbeschreibung und -vorbereitung
Mit einem dicken Filzstift wird auf ein Holzbrett eine Zielscheibe, bestehend aus drei Ringen, gezeichnet. (>> Material 2)
Aufgabe
Die Mitspielenden formen sich kleine Knet-Kügelchen, die mit einem Blasrohr (Strohhalm) auf die Zielscheibe gepustet werden.
Für den inneren Ring erhält der Mitspielende 3 x Lehm, für den mittleren Ring 2 x Lehm und für den äußeren Ring 1 x Lehm.
Die Anzahl der Trefferpunkte wird auf einem Zettel notiert und bei der Bank abgegeben. Hierbei entspricht ein Trefferpunkt einem Lehm Rohstoff.
Erz-Station
Material 3: 2 x Eimer (einer für Sand und Perlen und einer gefüllt mit Wasser zum Hände waschen), Sand, Armbandperlen (Bastelzubehör), Handtuch (zum Hände abtrocknen)
Stationsbeschreibung und -vorbereitung
Ein Eimer wird mit Sand befüllt und die Armbandperlen untergemischt.
Der zweite Eimer wird mit Wasser gefüllt, um die sandigen Hände abzuwaschen und mit dem Handtuch zu trocknen. (>> Material 3)
Aufgabe
Die Spielenden müssen mit ihren Händen die Armbandperlen aus dem Sand rauspicken und diese bei der Bank abgeben. Hierbei entspricht eine Perle einem Erz Rohstoff.
Stroh-Station
Material 4: Transportwagen, Schnur, Rundholz und „Strohballen“
Stationsbeschreibung und -vorbereitung
Aufgabe
Über eine Strecke von ca. 2 m wird durch Aufrollen einer Schnur auf ein Rundholz ein symbolischer Strohballen von A nach B transportiert.
Die Anzahl der transportierten Strohballen wird auf einem Zettel notiert und bei der Bank abgegeben. Hierbei entspricht ein transportierter Strohballen einem Stroh Rohstoff.
Schaf-Station
Material 5: Watte, Strohhalme, zwei Tische, genügend Kopien der Schafvorlage
Stationsbeschreibung und -vorbereitung
Die Aufgabe
Mit Hilfe der Strohhalme muss ein Stück Watte von A nach B (ca. 2 m) transportiert werden, indem das Wattestück während des Transports mit dem Strohhalm angesaugt wird.
Die transportierten Wattebällchen werden auf eine Schafvorlage geklebt. Das Schaf besteht aus acht Feldern, auf die die einzelnen Wattebällchen geklebt werden. Ein beklebtes Feld ergibt ein Schaf Rohstoff. Sind alle acht Felder beklebt, erhält die Gruppe von der Bank zwei extra Schaf Rohstoffe.
8 x Schaf (gesammelt) + 2 x extra Schaf (von der Bank) = 10 x Schaf Rohstoffe.
Für den Fall, dass ein Schafvordruck nicht vollständig beklebt wurde, erhält die jeweilige Gruppe nur die Anzahl von Schaf Rohstoffen für die Anzahl der aufgeklebten Wattebällchen.
3 x Schaf (gesammelt) = 3 x Schaf Rohstoff
Die Mega-Stadt
Hierbei erhalten z. B. drei Gruppen, die als Erste fünf Städte erworben haben, vier Extrapunkte (siehe Punkte-Tabelle).
Der Mega-Bauer
Hierbei erhalten z. B. drei Gruppen die als Erstes fünf Mühlen erworben haben, vier Extrapunkte (siehe Punkte-Tabelle).
Das längste zusammenhängende Straßennetz
Jeder Gruppe wird ein fest zugeordneter Farbstift (z. B. Gruppe 1 = rot, Gruppe 2 = blau, …) zugeteilt. Beim Kaufen einer Straße markiert diese Gruppe mit dem Farbstift auf einem vorliegenden Stadtplan einen Straßennamen (den Straßenverlauf). Die Straßen dürfen jeweils nur einmal markiert werden. Dieser Vorgang wird bei jeder neu erworbenen Straße wiederholt. Am Ende der Spielzeit werden die zusammenhängenden Straßen der einzelnen Gruppen zusammengezählt (im aufgezeigten Bsp. hat die Gruppe 1 (rot) drei zusammenhängende Straßen und die Gruppe 2 (blau) nur zwei zusammenhängende Straßen. Die Gruppe 1 würde somit die vorher festgelegten vier Extrapunkte erhalten.
Dorf
Beim Erwerb eines Dorfes muss die Gruppe, um das Dorf zu erhalten, auf der Aktionsfläche eine Sonderaktionsaufgabe lösen/erfüllen.
Wie z. B. Lösen einer einfachen Matheaufgabe (+, -, *, /); mit der gesamten Gruppe für 15 Sekunden auf einem Bein hüpfen; ein leichtes Sudoku-Rätsel lösen; usw.
Um die Rohstoffeinzahlungen sowie Bauwerkkäufe schnell verrechnen zu können, wird eine Excel-Tabelle benötigt. Damit die Gruppen ständig über den aktuellen Stand der Rohstoffe, Bauwerke und Punkte informiert sind, können mit Hilfe der in der Excel-Tabelle implementierten Beamer-Ansicht diese Informationen via Beamer in Echtzeit angezeigt werden.
Hinweis: Die Excel-Tabelle kann vom Autor bezogen werden. Einfach eine E-Mail an alex-hiller@gmx.net schreiben.
Material 6: RFID-Karten, RFID-Lesegerät
Das Einzahlen der Rohstoffe sowie das Kaufen von Bauwerken kann durch den Einsatz von RFID-Karten beschleunigt werden. Hierbei erhält jede Gruppe eine fest zugeordnete RFID-Gruppenkarte, mit der sie sich bei der Bank einloggen kann. Die Rohstoffe und Bauwerke werden auch jeweils einer separaten RFID-Karte zugeordnet. Diese befinden sich während des Spiels direkt bei der Bank. (>> Material 6)
Zum Beispiel teilt die Gruppe 1 der Bank (= Spielleiter) mit, dass sie Rohstoffe einzahlen möchte. Der Spielleiter betätigt in der Excel-Tabelle die „Rohstoff zuweisen“-Taste, um das Eingabefenster zu öffnen. Nun legt die Gruppe ihre RFID-Gruppenkarte auf das RFID-Lesegerät, um sich als Gruppe einzuloggen. Anschließend legt die Gruppe die entsprechende RFID-Rohstoffkarte auf das Lesegerät, um den gewünschten Rohstoff einzuloggen, den sie einzahlen möchte. Der Spielleiter muss jetzt lediglich mit der Computer-Maus die Anzahl der Rohstoffe auswählen die die Gruppe gesammelt hat.
Es klingt komplizierter als es ist. Man beschafft sich einmalig die benötigte Anzahl der RFID-Karten (ca. 0,20 Euro pro Stück) und das Lesegerät (ca. 8 Euro). Dies schließt man per USB (plug&play) an den Computer an und kann dann mit wenigen Einstellungen in der Excel-Tabelle bereits loslegen.
Hinweis: Unbedingt vorher ausprobieren, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und etwas Routine im Umgang mit den RFID-Karten und dem Lesegerät zu bekommen.
Die RFID-Karten sowie das Lesegerät können online erworben werden, z. B.:
USB RFID Kartenlesegerät 125kHz – 4100 EM-Karten www.amazon.de/gp/product/B00HSDOTTU/ref=oh_aui_detailpage_o06_s00?ie=UTF8&ps
RFID EM4100-Karten 125kHz www.amazon.de/gp/product/B01EJBPLV8/ref=oh_aui_detailpage_o08_s00?ie=UTF8&psc=1
Siedler-Action-Spiel (Spielleiter-Ansicht)
Siedler-Action-Spiel (Beamer-Ansicht für Gruppen)
Siedler-Action-Spiel (Punkte-Tabelle)
Die Gruppenaufteilung ist abhängig von der Teilnehmeranzahl (z. B. würde ich bei einer Teilnehmerzahl von 12 Personen drei Gruppen (je 4 Personen) und nicht nur zwei (je 6 Personen) wählen).
Vorbereitungszeit: Die Vorbereitungszeit ist zum größten Teil davon abhängig, wie die Stationen gestaltet sind. Indoor sowie Outdoor spielt die Raumaufteilung bzw. das Gelände eine große Rolle. Bei den von mir beschriebenen Stationen, habe ich für den Aufbau ca. 30 Minuten benötigt (Tische, Laptop, Beamer, Leinwand, Aktionsfläche sowie die fünf Rohstoffstationen). Zusätzlich wird vorab Zeit benötigt, um die Materialien für die Stationen zusammen zu suchen bzw. zu erstellen sowie das Spiel und ihre Spielregeln zu erklären.
Zum Rohstoff „Stroh“: Bei der Outdoor-Variante einfach einen echten Strohballen nehmen. Wird Indoor gespielt, kommen z. B. gelb angestrichene Holzstücke oder Würfel (10x10x10 cm) zum Einsatz. Es muss also nicht zwingend ein echter Strohballen sein, sondern man kann z. B. auch einen Plastikstrohballen für Kindertraktoren verwenden.
Die Geschichte von Ester ist der Ausgangspunkt für das Purimfest. Hier sind einige Vorschläge, die für das Fest typisch sind und die im Zusammenhang mit der Einheit „Wendepunkt“ durchgeführt werden können. Einige der beschriebenen Aktionen kann man auch schon in den Gruppenstunden davor vorbereiten, wenn man die Themenreihe Esther nutzt.
Das Purimfest gehört zu den jüdischen Festen, die man nicht feiern muss, das aber gefeiert wird.
Es ist laut, bunt, fröhlich. Man macht sich Geschenke, die Kinder verkleiden sich. Beim Purimfest unterstützt man arme Menschen. Mindestens zwei arme Menschen soll man so beschenken, dass sie selbst das Fest feiern können.
Das Purimfest erinnert an die Geschichte Esters, wie das jüdische Volk durch den Einsatz dieser mutigen Königin und deren Pflegevater Mardochai vor der Vernichtung bewahrt blieb.
Beim Purimfest wird in der Synagoge Esters Geschichte vorgelesen. Immer bei dem Namen Haman dürfen alle so viel Krach machen (stampfen, klatschen, rasseln), dass man den Namen nicht mehr versteht.
Eine kleine Blechdose wird mit Erbsen gefüllt. In einen runden Bierdeckel wird in der Mitte ein Loch geschnitten, durch den ein Rundholz passt. Mit dem Bierdeckel wird die Dose verschlossen (festkleben), das Rundholz ist der Griff der Rassel. Die Rassel wird nun mit bunten Papierschnipseln beklebt.
Beim Purimfest verkleiden sich die Kinder. Das symbolisiert, dass sich das jüdische Volk verstecken musste.
Mit den Kindern können Gipsmasken gebastelt werden. Dazu kauft man Gipsbinden, die man in kleine Stücke schneidet. Einem Kind wird das Gesicht mit Vaseline eingeschmiert. Dann werden die Teile der Gipsbinde in Wasser getaucht und das ganze Gesicht des Kindes damit bedeckt. Nach dem Härten wird die Maske vorsichtig abgenommen und kann bemalt werden.
Zusätzlich können sich die Kinder aus Verkleidekisten ein Kostüm zusammenstellen, was sie dann beim Purimfest anziehen. Oder sie bringen Faschingskostüme von zu Hause mit.
Ähnlich wie beim Wichteln zieht jedes Kind den Namen eines anderen Jungscharlers aus der Gruppe. Dieses andere Kind wird beschenkt. Da nicht alle Jungscharler finanziell gut dastehen, können die Mitarbeiter eine Menge kleiner Geschenke bereithalten. Jedes Kind sucht ein Geschenk heraus, was es dem anderen Kind geben möchte. Es soll das Geschenk schön einpacken und eine Karte dazu schreiben.
Das ist ein typisches Gebäck zum Purimfest.
Zutaten für den Mürbeteig:
250 g Mehl, 150 g Butter, 75 g Zucker, 1 Prise Salz, 1-2 Eier, 50 g gemahlene Mandeln oder Nüsse, 1 TL Backpulver
Zutaten für die Füllung:
1 Tasse gemahlenen Mohn, einige Löffel Honig, ½ Tasse gemahlene Nüsse
Oder man nimmt als Füllung Pflaumenmus
Der Mürbeteig wird zubereitet und ausgerollt. Mit einem Glas werden Kreise ausgestochen. Darauf wird die Füllung gegeben. Die Kreise werden dann wie Taschen zusammengeklappt.
Bei 190 °werden die Hamanohren 20-25 Minuten gebacken.
Hinweis: Bevor man mit den Kindern bäckt, muss man es selbst ausprobieren.
Gemäß dem Purimfest kann man sich mit den Jungscharlern überlegen, ob man von dem Gebäck etwas Menschen schenkt, die sonst nicht so viel zum Feiern haben.
In Israel gibt es viele Kreistänze. Zu dem Lied „Hewenu schalom alechem“ stellen sich die Jungscharler im Kreis auf. Sie legen ihre Arme auf die Schultern des rechten und linken Nachbarn.
Die Schrittfolge: Den rechten Fuß seitwärts vor den linken Fuß stellen, den linken Fuß seitwärts nach links, rechten Fuß seitwärts hinter den linken Fuß stellen, linken Fuß seitwärts nach links
Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu Esther aus JUMAT 2/16. Schwerpunkt sind fünf Einheiten, die die Geschichte der Königin Esther im Zusammenhang darstellen. Außerdem gehören zu dieser Reihe zwei Einheiten, die inhaltliche Schwerpunkte noch einmal besonders behandeln. Dabei geht es um Antisemitismus und Zivilcourage.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Außerdem enthält die Themenreihe noch zwei Bausteine. Ein Baustein ist ein Impuls zum Thema Zivilcourage, der von den Kindern zu hause mit ihren Familien umgesetzt werden kann. Der andere Baustein ist ein Vorschlag, wie das Purimfest gefeiert werden kann, welches seinen Ausgangspunkt in der Esthergeschichte hat.
Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.
Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.