Mit ohne

Irgendwie hat sich das schon lange geplante Thema für die neue KON-Ausgabe in diesen Tagen als sehr aktuell entwickelt: Schon viele Monate müssen wir mit ziemlich viel »mit ohne« klarkommen – privat aber auch in der Jugendarbeit.

Mit den Themenartikeln, Stundenentwürfen und Bibelarbeiten möchten wir Impulse geben, dass »mit ohne« nicht nur negativ sein muss. Oft findet sich gerade darin sogar eine Chance, manches wieder wertzuschätzen, Neues zu entdecken und zu erkennen, was wirklich lebensnotwendig ist.

Als ich mein Umfeld darüber informierte, dass ich mich für eine vegane Lebensweise entschieden hatte, kamen viele Reaktionen. Die häufigste? »Das ist doch so kompliziert!«

Natürlich kann das auch kompliziert sein – es gibt ja auch bei Rezepten mit tierischen Zutaten den Unterschied zwischen »Mensa-Essen« und »Sterne-Küche«.

Damit du vielleicht den Mut findest, dich mal an vegane Rezepte heranzutasten, verrate ich dir einiges von dem, was bei uns so auf dem Teller landet. Wobei ich darauf hinweise, dass ich bei uns in der Familie als einzige so gut es geht vegan lebe – ich muss also immer auch meinen Mann und im besten Fall auch meinen Sohn überzeugen.

Und ich bin ein großer Freund von »lecker mit wenig Aufwand« – also mit wenigen Zutaten, ohne lange Zubereitung und trotzdem mit dem »gewissen Etwas«!

Hier findest du Rezepte, die du gut mit deiner Gruppe ausprobieren kannst. Die Rezepte sind für ca. 3 Portionen ausgelegt.

Zum Thema »vegane Ernährung« und »Verzicht« ganz allgemein findest du im Themenartikel dieser KON-Ausgabe gute Impulse, die du auch mit deiner Mädchengruppe behandeln kannst.

Kichererbsen-Eintopf

Was du brauchst:

3 Gläser Kichererbsen (a 220g Abtropfgewicht), 800g Tomaten (oder 2 Dosen gewürfelte Tomaten, wenn es schnell gehen muss), 2 TL Harissa-Paste, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Creme Vega von Dr. Oetker, 1 EL Olivenöl, Pfeffer und Salz

Was du machst:

Du würfelst die Zwiebeln und Knoblauchzehen und brätst sie in dem Olivenöl an, bis die Zwiebeln glasig sind. Du fügst die Tomaten hinzu und lässt alles zusammen mit der Harissa-Paste aufkochen. Nach 5 min werden die Kichererbsen untergerührt und mit gegart.

Weitere 5 min später wird die Creme Vega untergerührt. Dann wird alles mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.


Tortellini in Tomaten-Sahne-Soße

Was du brauchst:

500 g Tortellini mit Gemüsefüllung, 1 Dose gewürfelte Tomaten, 3 EL Tomatenmark, 80 g getrocknete Tomaten in Öl, 2 Knoblauchzehen, 250 ml Sahne-Ersatz aus Soja oder Hafer, Oregano, frisches Basilikum, 1 EL Öl, 3 EL Nudelwasser, Pfeffer und Salz

Was du machst:

Du kochst die Tortellini in etwas Salzwasser, parallel dazu schneidest du die Knoblauchzehen und die getrockneten Tomaten in kleine Würfel und brätst sie in dem Olivenöl an.

Du fügst die Tomaten, 3 EL Tomatenmark aus der Dose und die vegane Sahne hinzu, rührst das Oregano unter und lässt alles aufkochen. Wenn die Tortellini gar sind, werden sie mit 3 EL Nudelwasser untergemischt, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit den Basilikum-Blättern serviert.


Veganes Frikassee

Was du brauchst:

2 P. veganes »Hähnchenfilet«, 1 EL Olivenöl, 2 Glas Champignons, 1 Glas Spargelabschnitte, 600 g TK-Erbsen und Möhren, Gemüsebrühe, Hafermilch, Saft von 1 Zitrone, 3 EL Mehl, Pfeffer und Salz, Reis

Was du machst:

Du kochst den Reis und parallel dazu kochst du das vegane Hähnchen in Gemüsebrühe für 5 Min. Die Brühe fängst du auf und stellst sie an die Seite. In dem Topf erhitzt du das Öl und brätst die Erbsen und Möhren kurz an, fügst dann alle Zutaten außer dem Mehl hinzu und lässt alles 5 Min. kochen. Das Mehl verrührst du mit etwa 50 ml Wasser,  gibst es zum andicken in das Frikassee und rührst alles glatt, schmeckst es mit Salz und Pfeffer ab und servierst es mit Reis.


Zitronen-Kuchen

Was du brauchst:

300 g Mehl, 150 g Zucker, 130 g Sonnenblumenöl, 1 P. Backpulver, 250 ml Hafermilch, 2 EL Zitronensaft

Was du machst:

Du verrührst alle Zutaten und backst sie bei ca. 180 °C in einer mit Backpapier ausgeschlagenen Kastenform für 40 Min. im Ofen.

Optional verrührst du anschließend noch Puderzucker mit Zitronensaft und überziehst den Kuchen mit dem Zuckerguss.

Ich bevorzuge es, den Kuchen mit Puderzucker zu bestreuen – dann klappt das Einfrieren besser.


Keks-Tiramisu (8 Portionen)

Was du brauchst:

Alte Weihnachtskekse (alternativ gehen natürlich auch gekaufte, vegane Kekse), kalter Kaffee, 1 kg ungesüßter veganer Jogurt, 2 Tüten Vanillezucker, 2 TL Johannisbrotkernmehl, 300 g Fruchtkompott

Was du machst:

Du tauchst die Kekse in den Kaffee und legst damit die Form aus. Den Jogurt verrührst du mit dem Vanillezucker und dem Johannisbrotkernmehl und überziehst damit die Kekse. Auf die Joghurtschicht folgt eine Schicht Fruchtkompott (auf den Fotos ist es Himbeer-Kompott mit Früchten aus dem Garten meiner Mutter) und dann nochmal Joghurt. Das Topping besteht aus Krümeln der Kekse.

Was ist denn wirklich kostbar? Was gibt Dingen ihren Wert? In der Bibel gibt es viele Beispiele, dass Wertvorstellungen völlig auf den Kopf gestellt werden: die Witwe, die einen scheinbar mickrigen Betrag in die Spendendose wirft, damit aber ihr Kostbarstes hergibt und von Jesus als Vorbild herausgehoben wird; der reiche Kornbauer, der sich auf seinen Reichtum verlässt, der letzten Endes jedoch wertlos ist; das einzelne, verlorene Schaf, das dem Hirten mindestens so kostbar ist wie die 99 anderen zusammen, und viele mehr. Letztendlich geht es auch um unseren eigenen Wert und wie kostbar wir in den Augen dessen sind, der uns erschaffen hat – egal, wie andere uns bewerten.

Wir wünschen euch mit diesem Thema wertvolle Ideen für eure Arbeit, kostbare Momente mit euren Teilnehmerinnen, in denen ihr gemeinsam die ganze Fülle von Gottes Reichtum entdeckt, den er für uns am Start hat.

Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.

Eure Mädels kochen gerne in der Gruppenstunde? Momentan ist die Zeit zum Vorbereiten knapp, weil alle Mitarbeiterinnen viel um die Ohren haben? Der Supermarkt ist nicht weit weg? Ihr lasst gerne Freiraum, damit die Mädels sich ausprobieren können? Dann ist dieser Abend wie für euch gemacht! Mit wenig Vorbereitung und ein bisschen Budget in der Mädchenkreiskasse könnt ihr hier einen besonderen Abend zaubern! Für ca. 9–15 Teilnehmerinnen geeignet, die in drei Gruppen aufgeteilt werden.

Material:

je nach Anzahl der Personen, die beim Essen dabei sind,

  • ca. 8–10 Euro pro Gruppe
  • Lose: »Vorspeise«, »Hauptgericht«, »Dessert«
  • 3 große Jutetaschen
  • Stifte und Zettel für die Mitarbeiterinnen
  • Getränke
  • ein witziges Utensil fürs Siegerfoto: ein goldener Kochlöffel o. Ä.

Außerdem sollte vorhanden sein:

  • ein Supermarkt in der Nähe
  • eine Küche, Küchenutensilien, Teller, Besteck, ggf. Servierten und Deko fürs Ambiente etc.

Vorbereitung:

Erklärt den Mädchen gerne mit etwas Theatralik, dass heute ein Kochduell in drei Gängen stattfindet: Eine Gruppe bereitet die Vorspeise vor, eine das Hauptgericht und die dritte das Dessert. Wer was übernimmt, wird ausgelost.

Einkaufen:

Jede Gruppe bekommt einen festen Geldbetrag und einen Jutebeutel für die Einkäufe im Supermarkt. Was die Mädchen zubereiten, bleibt voll und ganz ihnen überlassen. Wichtig: Sie sollten mit dem Betrag möglichst genau hinkommen und es sollte nachher eine Portion für alle Mädchen und Mitarbeiterinnen geben. Diese muss nicht riesig sein, denn es gibt ja drei Gänge. 

Dann lasst ihr die Mädchen ziehen und verabredet, dass sie 20 Minuten später wieder vor dem Supermarkt sein sollen. Auf welchem Weg sie jetzt für sich Ideen entwickeln, wird nicht vorgegeben. Mit dem Handy nachzuhelfen, wird weder explizit erlaubt, noch verboten. Lasst die Mädels einfach machen.

Zubereiten:

Zurück im Gruppenraum geht es jetzt ans Zubereiten der Speisen. Erklärt den Mädchen, dass ihr nach drei Kriterien bewerten werdet, in der jeweils 1–5 Sterne vergeben werden:

  • Kreativität: Wie originell ist das Gericht? Ist viel selbst zubereitet oder viel Fertigprodukt?
  • Aussehen: Das Auge isst mit – wie sieht das Gericht auf dem Teller aus?
  • Geschmack: am wichtigsten. Wie schmeckt es?

Gebt eine feste Zeit vor, mindestens 30 Minuten. Wenn ihr auch mal ein bisschen überziehen könnt, sind 40 Minuten entspannter. Steht den Mädels mit Rat und höchstens ein bisschen Tat zur Seite und deckt den Tisch.

Essen: 

Wenn die Zeit um ist, wird als erstes die Vorspeise für alle serviert. Genießt das gemeinsame Essen! Die Mitarbeiterinnen machen sich natürlich Notizen zu den drei Kriterien. Genauso wird mit dem Hauptgericht und dem Dessert verfahren.

Siegerehrung:

Nach den drei Gängen ziehen sich die Mitarbeiterinnen zurück, gleichen ihre Listen ab und küren das Siegerteam. Ruft die Mädels zusammen und gebt bekannt, welches Team gewonnen hat. Natürlich dürfen auch die anderen Teams gelobt und beklatscht werden! Macht zum Schluss ein Foto, auf dem ein Mädchen aus dem Siegerteam den »goldenen Kochlöffel« in der Hand hält.

Schokolade … Schwarzes Gold! Oder wie manch einer behauptet: Essbares Glück! Ja, Schokolade kann ein bisschen glücklicher machen, zumindest jedoch versüßt sie einem so manchen tristen, kalten Tag auf der Couch und ist der ideale Begleiter für den süßen Hunger um die Mittagszeit!

Umso schöner, wenn die Schokolade dann nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch aussieht wie ein echtes Kunstwerk! Aus diesem Gedanken heraus wurde möglicherweise die Idee zur Praline geboren. Schokolade in allen Variationen und immer wieder neu geformt, verziert und hübsch aufbereitet! Manchmal fast zu schade zum Essen. Aber nur fast!

Es müssen ja nicht immer die teuren Pralinen vom Konditor sein. Vieles, was gut schmeckt und auch gut aussieht, kann man ganz leicht selbst herstellen! Vorhang auf für vier leckere Pralinenrezepte, die euch die kalte Jahreszeit versüßen und die ihr prima mit wenig Aufwand in der nächsten Gruppenstunde gemeinsam mit den Mädels machen könnt. Alle Pralinen sind nach der Herstellung etwa eine Woche lang im Kühlschrank haltbar!

Oreo-Pralinen

Zutaten für 15–20 Stück:

  • 2,5 Packungen Oreo-Kekse
  • 100 g Frischkäse
  • 100 g Quark
  • 300 Gramm Kuvertüre
  • optional: Deko und Verzierungen

Material: 

  • Tropfgitter oder Kuchengitter, Gabel, Mixer oder Gefrierbeutel mit Nudelholz

Zerkleinert die Oreo-Kekse zu feinem Keksmehl. Das geht entweder in einem Gefrierbeutel mit Nudelholz oder professionell in einem Mixer. Dann verrührt ihr Frischkäse und Quark miteinander und hebt anschließend die Kekskrümel unter. Die Masse ist nun recht klebrig und kann zu kleinen Kugeln gerollt werden. In der Zwischenzeit könnt ihr bereits die weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen (Tipp!). Wenn die Kugeln etwas angetrocknet sind, könnt ihr sie mit einer Gabel in die geschmolzene Schokolade tunken und dann auf dem Tropfgitter/Kuchengitter aushärten lassen! Wer die Pralinen noch verzieren möchte, kann dies nun tun!


Cornflakes-Kracher: Der Klassiker! 

Zutaten für 40 Stück:

  • 500 g Schokolade
  • 225 g Cornflakes
  • 2 EL Butter
  • 1 Packung Vanillezucker

Material:

  • Löffel, Backblech mit Backpapier

Schmelzt die Schokolade im Wasserbad und rührt die Butter ein, wenn die Masse flüssig ist! Anschließend müsst ihr nur noch die Cornflakes mit einem Löffel in die Schokolade tauchen und auf einem ausgelegten Backblech zu kleinen Haufen formen, die ihr austrocknen lasst. Fertig!


Schokokugeln

Achtung: Kühlzeit der Pralinenmasse 30 Min.!

Zutaten für 40 Stück:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Vollmilchschokolade
  • 200 ml Sahne
  • 100 g Kokosfett
  • 200 g Nuss-Nugat-Creme
  • optional: Deko und Verzierungen

Material:

  • Mixer

Schmelzt die Schokolade gemeinsam mit der Sahne und dem Kokosfett im Wasserbad. Lasst die Masse einmal aufkochen und gebt sie danach in eine Schüssel. Nun kommt die Nuss-Nugat-Creme hinzu. Gut rühren, damit sich alles verbindet. Eine halbe Stunde im Kühlschrank abkühlen lassen! Die kalte Masse danach mit dem Mixer aufschlagen und dann zu Kugeln formen. Danach könnt ihr die Pralinen verzieren.

Tipp: Wer diese Praline noch weihnachtlicher haben möchte, gibt den Abrieb einer Tonkabohne dazu! Für einen exotischen Touch könnt ihr die Praline auch in Kokosflocken wälzen! 

Oder habt ihr noch andere Ideen? Die Schokokugeln sind ein Allrounder und können beliebig variiert werden!


Wieder ein Klassiker: Frucht in Schokohülle

Kühlzeit der Pralinen: 30 Min.

Zutaten für 20 Stück:

  • Früchte (Himbeeren passen besonders gut!)
  • Etwas Zucker zum Süßen der Früchte
  • 200 g Quark oder Joghurt
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • optional: Deko und Verzierung

Material: 

  • Tropfgitter oder Kuchengitter, Pürierstab, Eiswürfelformen 

Püriert die Früchte mit etwas Zucker und hebt anschließend den Joghurt/Quark unter die Masse. Rührt alles gut um! Anschließend könnt ihr die Masse in die Eiswürfelformen füllen und die Pralinen im Gefrierfach eine halbe Stunde lang fest werden lassen. Schmelzt nun im Wasserbad die Kuvertüre (Tipp!). Die tiefgekühlten Pralinen lassen sich anschließend gut aus der Form lösen und müssen sofort im Anschluss in der geschmolzenen Kuvertüre gewälzt werden, damit sie ihre Form behalten. Im Anschluss könnt ihr die Pralinen auch noch verzieren!

Tipp: Transport!

Damit die Schokoladen-Kunstwerke heil und die Autopolster der abholenden Eltern unbeschmiert nach Hause kommen, könnt ihr die Pralinen der Mädels jeweils in kleine Organza-Säckchen füllen. Das sieht nicht nur super schön aus, sondern macht auch den Transport viel einfacher!

Tipp: Kuvertüre im Wasserbad schmelzen!

Damit die geschmolzene Kuvertüre später beim Aushärten keinen weißen »Schlier« bekommt, muss man sie schon im Wasserbad »temperieren«. Das bedeutet, dass man zunächst nur zwei Drittel der benötigten Menge im Wasserbad schmelzen lässt und die Schokolade dann vom Wasserbad herunter nimmt. Dann wird das letzte Drittel der Menge zur geschmolzenen Kuvertüre dazu gegeben und eingerührt. Sie schmilzt durch deren Wärme ganz von selbst und die Kuvertüre geht insgesamt in der Temperatur etwas herunter. Nun kann sie ganz normal verarbeitet werden. Das Ergebnis ist glänzende Kuvertüre auf euren Pralinen!

KON 02.2019 »wunderbar«: Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.

Wunderbar ist nicht nur Gottes Schöpfung, die Natur, sondern auch das, was Gott bis heute tut. Manches ist auch ver»wunder«lich. – Diese Themenreihe will helfen, all das in der Bibel, in der Schöpfung und der eigenen Umgebung zu entdecken.

Manchmal muss man gar nicht so weit reisen oder teuer essen gehen, um exotische Speisen und ungewöhnliche Zutaten zu entdecken.

Die Zutaten für dieses Rezept bekommst du in aller Regel im gut sortierten Einkaufsladen – solltest du sehr ländlich wohnen, kann dir sicher auch ein Online-Anbieter weiterhelfen!

Die wohl ungewöhnlichsten Zutaten in diesem Rezept sind:

Jackfruit: Diese Frucht wächst an Bäumen und kann ein Gewicht von über 20 kg erreichen. Hauptanbaugebiete sind u.a. Indien, Bangladesch, Thailand oder Nepal. Aufgeschnitten erinnert die Frucht von ihren Fasern her an eine Ananas und ist ausgereift auch sehr süß – im unreifen Stadium geerntet kann sie aber durchaus als Fleischersatz genutzt werden.

Worcestersauce: Diese Würzsoße kommt aus England, soll aber der Legende nach einen indischen Ursprung haben. Die Soße enthält neben vielen Gewürzen auch Essig, Zuckersirup, Sardellen und Fruchtmark der Tamarinde – eines Baumes, der ebenfalls u. a. in Indien zu Hause ist.

Liquid Smoke: Dieses Aroma ist ein Kondensat, das das Raucharoma einfängt und in Flüssigkeit bindet (wie der Name schon andeutet, im Grunde flüssiger Rauch) – damit angereicherte Marinaden und Soßen bekommen einen typischen Rauchgeschmack, ohne dass das Produkt tatsächlich geräuchert wurde.

Darüber hinaus braucht ihr für 2 Personen:

Öl, Zwiebeln, Knoblauch, Gemüsebrühe, Ketchup, Senf, Agavendicksaft/Rübensirup, -Fruchtessig (z. B. Apfel oder Himbeere), Sojasoße und Gewürze (Paprika, Salz, [Cayenne-]Pfeffer und Koriander)

So geht’s:

Zuerst bereitet ihr die Barbeque-Marinade vor.

Für rund 200 g Jackfruit benötigt ihr 100 ml der Brühe, je 2 EL Ketchup, Senf und Sirup, 3 EL Fruchtessig, 1 EL Sojasoße, 2 TL Worcestersauce und ca. 2 TL Liquid Smoke (den Rauch würde ich sehr vorsichtig verwenden, da es schnell zu »rauchig« werden kann) und je 1–2 TL von den Gewürzen. Alle Zutaten werden miteinander vermengt und an die Seite gestellt.

Nun werden 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe in Streifen/Stücke geschnitten und in dem Öl glasig angebraten. Dann werden die Jackfruit-Stücke hinzugefügt und ebenfalls bei großer Hitze rund 5 min angebraten. Dabei kann man die Stücke schon mit zwei Gabeln vorsichtig auseinanderziehen, um den »pulled«-Effekt zu bekommen. Im Anschluss werden die Fruchtstücke mit der Marinade abgelöscht und bei niedriger Hitze lasst ihr alles köcheln, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Nun könnt ihr die »pulled Jackfruit« servieren – entweder mit Pommes oder als Sandwich, mit zusätzlich etwas Salat und frischen Tomaten etc.

Guten Appetit wünscht Sandra Thies.

Eine Artikelsammlung mit dem Thema »beflügelt«. Themenartikel, Biblisches, Stundenentwürfe und Kreatives entfalten das Thema für Mitarbeiterinnen und ihre Mädchengruppen (Zielgruppe 12–17 Jahre). Vieles davon ist natürlich auch in gemischten Teen-Gruppen verwendbar 😉

Zubereitungszeit: 55 min

Zutaten:

  • 40 g Mehl
  • 2 EL Paprikapulver
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 TL schwarzer Pfeffer
  • 2 TL Salz
  • 3 EL Butter
  • 10 Chicken Wings

Zubereitung

  1. Backofen auf 220°C vorheizen.
  2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  3. Die Butter gemeinsam mit dem Knoblauch in einem kleinen Topf schmelzen und 5 min ziehen lassen.
  4. In einem Teller Mehl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer mischen.
  5. Die gewaschenen Chicken Wings in der Mehlmischung wenden, so dass sie komplett davon bedeckt sind.
  6. Chicken Wings gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und für 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
  7. Dabei alle 15 min mit der Knoblauchbutter bestreichen und nach 30 min einmal alle Wings umdrehen.
  8. Dazu passt ganz nach Belieben Ketchup, BBQSoße, Sweet-Chili-Soße oder Erdnuss-Soße

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten

  • 40 g Mehl
  • 50 ml Milch oder ungesüßte Mandelmilch
  • 2 EL Paprikapulver
  • 1 Messerspitze Cayenne-Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 1/2 TL Salz
  • 125 g Panko-Mehl (aus dem Japan-Shop) oder
  • normales Paniermehl
  • 1 kleinen Blumenkohl

Zubereitung

  1. Backofen auf 220°C vorheizen.
  2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  3. Den Blumenkohl in kleine Röschen zerteilen.
  4. Den Knoblauch fein hacken.
  5. In einer Schüssel Mehl, Milch, Paprikapulver, gehackten Knoblauch, Pfeffer und Salz vermischen, sodass ein sehr flüssiger Teig entsteht. Wenn nötig noch etwas Mandelmilch zusätzlich dazu geben.
  6. Das Panko-Mehl oder Paniermehl auf einem Teller bereit stellen.
  7. Die Blumenkohlröschen nun nacheinander zuerst in die Schüssel mit dem Teig geben und überschüssigen Teig leicht abtropfen lassen. Dann in dem Panko wenden und auf dem Backblech verteilen.
  8. Für etwa 22 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
  9. Dazu passt ganz nach Belieben Ketchup, BBQSoße, Mango-Chutney oder Erdnuss-Soße
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