Josef

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 1/2021. Es geht um Josef. In insgesamt 8 Lektionen geht es um Josefs Familiengeschichte, die Hochs und Tiefs seines Lebens, Verrat, Intrige, Träume und Wunder und darum, dass Gott am Ende alles gut macht.

Ergänzend als Lektion 1 ein Stundenentwurf zur Jahreslosung Lk 6,36.

Lektion 2 1. Mose 37,1-11 Getreide und Gestirne

Lektion 3 1. Mose 37,12-36 Verraten und verkauft

Lektion 4 1. Mose 39 Abgehauen und bestraft

Lektion 5 1. Mose 40 + 41 Ähren und Kühe

Lektion 6 1. Mose 42 Angst und Bange

Lektion 7 1. Mose 43 + 44 Noch einmal Angst und Bange

Lektion 8 1. Mose 45 Versöhnung und Freude

Lektion 9 1. Mose 50,1-20 Rückblick und Ausblick

Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Das Ziel

Starter

Neid und Eifersucht sind nicht gut!

Checker

Gott spricht zu jedem Menschen auf unterschiedliche Weise und zeigt seine Pläne.

Der Text an sich

Jakob: Einer der Urväter Israels, lebt mit der Verheißung Gottes, dass er der Vater vieler Völker wird (1. Mose 28,10-22).

Josef: Einer von Jakobs Söhnen, der Erstgeborene von Jakobs Lieblingsfrau Rahel. Alle Söhne werden in der zweiten Amtszeit von Jakob bei Laban geboren, außer Benjamin.

Erstgeborene: Das Erstgeborenenrecht hat in Israel eine hohe Bedeutung. Damit verbunden sind nicht nur der Reichtum und das Erbe allen Reichtums des Vaters. Dazu gehören auch der Erstgeborenensegen (den sich Jakob ja erschlichen hat) und die damit verbundenen Verheißungen Gottes.

In dem Stammbaum Jakobs hätte dieses Erbe eigentlich den Söhnen von Lea zugestanden. Aber durch die Schande von Sichem (1. Mose 34) und Rubens Vergehen an Bilha, entschied Jakob vermutlich, den Erstgeborenensegen und das Erbe an Josef, seinen Erstgeborenen seiner Lieblingsfrau Rahel, zu geben. Dies machte Jakob unter anderem durch den besonderen Rock deutlich, den er Josef schenkte.

Eifersucht, Neid und Hass sind die Folge dieser für die Söhne unfairen Behandlung durch Jakob. Diese Dinge werden im Alten und Neuen Testament immer wieder als zerstörerisch und als nicht gottgewollt dargestellt. Und doch nutzt Gott diese Gefühle der Brüder, um seinen größeren Plan zu verwirklichen.

Gott offenbart der Familie Jakobs, welche Pläne er mit Josef hat. Er geht aber viel weiter als Jakob, der ihm „nur“ das Erstgeburtsrecht geben wollte. Josefs Träume zeigen, was die Zukunft für Jakob und seine Familie bringen wird. Zu der Zeit von Jakob gab es den Beruf des Traumdeuters und Nachschlagewerke, in denen Symbole der Träume erklärt waren. Vielleicht wussten die Brüder und Jakob auch um die Symbole und ihre Bedeutung in Josefs Träumen.

Der Text für mich

In diesem Text gibt es zwei Aspekte, die mir immer wieder neu zu denken geben.

Zum einen der Träumer und seine Träume. Träume sind etwas sehr Verrücktes. Mal gibt es diese, aus denen man nicht erwachen will, mal jene, aus denen man froh ist, zu erwachen. Albträume, die einen nicht mehr schlafen lassen… Träume kommen und gehen und dienen immer wieder der Verarbeitung von Erlebtem.

Josef träumt von einer Zukunft, die Gott ihm zeigt, die aber für keinen aus seiner Familie verständlich ist. Auch wenn Jakob ihn erwählt hat, sein Nachfolger zu sein, sind ihm Josefs Träume zu viel des Guten.

Zum anderen ist da die Eifersucht, der Neid, der Egoismus von Josefs Brüdern. Sie mögen Josef nicht, sie sind froh, wenn sie nichts mit ihm zu tun haben. Er ist die Petze, die immer alles sagen muss, was die Brüder machen oder halt nicht machen – wen wundert es da, dass er der Außenseiter, der „Buhmann“ ist?

Dieser Neid und die Eifersucht schlagen in Hass um, sie machen die Brüder kaputt. Bis zu dem Punkt, dass sie Josef beseitigen wollen. Schwer zu verstehen, doch immer häufiger hört und liest man von Racheaktionen oder Vergeltung, wo Hass, Neid, Egoismus und Eifersucht die Ursachen sind. Diese Geschichte des Josef zeigt heute wie damals, was passieren kann, wenn Menschen sich ungerecht behandelt fühlen.

Der Text für dich

Starter

„Mama, der Junge von nebenan hat die neue Nintendo Switch. Die will ich auch!“ oder „Papa, das Mädchen von nebenan hat ein neues Fahrrad, ich will auch eins!“. Kleine oder größere Wünsche, die Kinder haben, weil andere sie auch haben. Kinder sind neidisch auf das, was andere haben, weil es toller, größer oder besser ist, als das Eigene. Schlimm wird es, wenn Eifersucht ins Spiel kommt. Am Anfang sind es meist materielle Dinge, später werden es dann Freunde oder Freundinnen, auf die und wegen denen man eifersüchtig wird. Zu lernen, mit diesen Gefühlen umzugehen, ist wichtig, da sonst Freundschaften auf der Strecke bleiben können.

Checker

„Träum weiter“ – so oder ähnlich könnte die Antwort lauten, wenn in der Clique oder zu Hause auf einmal die jüngeren Geschwister oder jüngeren Freunde bestimmen wollen. Wie kann es auch sein, dass ein „Kleiner“ auf einmal der „Big Boss“ sein will. Eigentlich unvorstellbar. Meist sind die Kleinen diejenigen, denen man am wenigsten zutraut.

Bei Gott ist dieses Denken nicht vorhanden. Im Gegenteil, viele Geschichten handeln davon, dass Gott die Kleinsten und die Schwachen im Blick hat und mit ihnen große Geschichte schreibt. Gott ist es, der unser menschliches Denken auf den Kopf stellt und selbst die, die unter uns als gering angesehenen werden, wahrnimmt und etwas mit ihnen vorhat.

Hinführung

Die Geschichte der Träume des Josef beinhaltet zwei verschiedene Aspekte. In der ausführlichen Verkündigungsidee geht es eher um das Thema Träume und um die Zukunft, die Gott mit Josef vorhat. Die zweite Idee geht auf die Eifersucht und den Neid der Brüder ein.

Idee 1: Jakobs Selbstgespräch

Jakob läuft im Raum auf und ab.

„Mannomann, das war wieder ein Tag. Das Wetter war gut, wir waren alle am Arbeiten und alles lief super. Bis es dann passierte. Es gab wieder einmal Streit. Streit zwischen meinen Söhnen. Ihr müsst wissen, ich habe 12 Söhne. Puh, eine ganze Menge denkt ihr wahrscheinlich. Wie viel Geschwister habt ihr denn?“

„Für meine Zeit war das nicht unnormal. Ich hatte auch zwei Frauen. Das war auch normal zu meiner Zeit. Naja, aber zurück zu dem Streit. Habt ihr euch denn schon einmal gestritten? Und wisst ihr noch, worum es in dem Streit ging?“

Die Kinder erzählen von ihren Streiterfahrungen. Danach spricht Jakob weiter.

Idee 2: Waagschalen

Material: Waage mit zwei gegenüberliegenden Waagschalen, Steine, Stift, um auf den Stein etwas zu schreiben.

Falls von den Kindern nichts kommt, kann man folgende Vorschläge machen: Bessere Noten, besseres Aussehen, mehr Spielzeug, der beste Freund hat einen anderen Freund etc.

Mit den Kindern wird gemeinsam überlegt, auf was man neidisch sein kann. Die genannten Sachen werden auf die Steine geschrieben und auf die eine Waagschale gelegt. Irgendwann erreicht die Waagschale den Boden oder die Waage kippt.

Verkündigung

Verkündigungsart: Erzählung

Jakob setzt sich hin und erzählt weiter.

„Es ging bei dem Streit meiner Söhne natürlich wieder nur um ein Thema. JOSEF. Josef, das muss ich zugeben, ist mein Lieblingssohn. Er ist etwas Besonderes. Warum ich ihn am liebsten habe, ist eine andere Geschichte. Und die zu erzählen, würde zu lange dauern.

Weil ich ihn am liebsten hatte, bekam er auch immer mehr als die anderen Brüder. Das ärgerte die natürlich. Aber die großen Brüder von Josef machten immer wieder Sachen, die mir nicht gefielen. Sie versuchten, sich ihr Erbe schon vor meinem Tod zu nehmen. Sie zerstörten eine Stadt, weil sie die Bewohner hassten und noch viele andere Sachen. Und so wuchs meine Liebe zu Josef immer mehr.

Vor einiger Zeit habe ich nur für ihn einen besonders schönen bunten Mantel gekauft und ihm geschenkt. Da waren seine Brüder neidisch auf ihn. „Vater, warum bekommt der immer diese Sachen und ich nicht“ oder „Ich bin der Älteste, warum bekommt er diesen Mantel. Ich müsste ihn haben“. Und so wurden seine Brüder immer neidischer auf ihn.

Aber heute hat Josef das Fass zum Überlaufen gebracht. Als wir zusammensaßen, fing er auf einmal an zu erzählen: „Hört mir zu, meine Brüder. Ich hatte einen Traum. Als wir zur Ernte waren und die Garben zusammenbanden, da passierte folgendes. Meine Garbe stellte sich auf, genauso wie die Garben von euch.“ Kinder, wisst ihr denn, was eine Garbe ist?“

„Josef erzählte weiter. „Plötzlich verbeugten sich eure Garben vor meiner“. Mein ältester Sohn sagte gleich: „Wie kann das sein? Was soll das heißen? Sollen wir uns etwa vor dir verbeugen? Du bist nicht unser Anführer. Ich werde einmal diese Familie führen und werde mich bestimmt nicht vor dir verbeugen! Träum weiter!“

Josef sagte: „Bitte hört weiter zu, denn ich hatte noch einen Traum. Ich träumte vom Nachthimmel. Es waren Sonne, Mond und 11 Sterne zu sehen, die sich vor meinem Stern verbeugten“. Das war zu viel für mich. Konnte Josef wirklich erwarten, dass ich mich vor ihm verbeuge?! Ich bin sein Vater. Ich bin von Gott auserwählt, ein großes Volk zu führen. Wie kann es dann sein, dass in Josefs Traum sich sogar die Sonne und der Mond vor seinem Stern verbeugen? Ihr müsst wissen, Kinder, dass Sonne und Mond in unserer Zeit in Träumen als Symbol für Mutter und Vater zu verstehen waren.

Ich habe mich richtig darüber geärgert und musste mich zurückhalten, Josef nicht vor seinen Brüdern auszuschimpfen. Aber nachher nahm ich ihn mir zur Seite und fragte ihn, was das soll? Ich sagte zu ihm: „Es wird nie so kommen, dass…“ und dann habe ich aufgehört zu reden. Mir fiel nämlich ein, was ich vor Jahren erlebt habe.

Gott selber schenkte mir einen Traum. In diesem zeigte er mir, was er in meinem Leben mit mir vorhat. Damals war ich auf der Flucht vor meinem Bruder. Ich hatte Angst, den nächsten Tag nicht zu erleben, und Gott zeigte mir, was er noch mit mir vorhat und versprach mir vieles. Und wenn ich zurückschaue, ist vieles davon eingetreten.

Wenn Gott zu mir so geredet hat, warum nicht auch zu Josef? Für mich ist es unvorstellbar, dass Gott ihn als Herrscher über uns stellen wird. Aber warum nicht, denn Gottes Wege sind für uns nicht immer zu erkennen und zu verstehen.

Seine Brüder jedoch wollen es nicht. Sie werden sich hüten, vor Josef niederzuknien und ihn als Herrscher anzuerkennen. Im Gegenteil, ich habe Angst, was sie mit ihm machen. Josef ist mein Lieblingssohn, seine älteren Brüder sind aber eifersüchtig auf ihn. Ja sogar richtig neidisch. Egal, was er bekommt, sie wollen es auch, sie wollen es als erstes. Sie gönnen ihm nichts. Das macht mich traurig, denn ich liebe alle meine Söhne und kann nicht verstehen, warum es so gekommen ist.

Ich bete zu Gott, dass er einen Weg für uns alle hat und uns begleitet in unserem Leben.“

Jakob geht weg.

Die andere Idee

Habt ihr gesehen? Irgendwann war die Waagschale zu voll. Wir haben viele Sachen aufgeschrieben, die uns neidisch auf jemand anderen machen. Einige der Beispiele werden vorgelesen.

Dann wird die Geschichte aus der Sicht der eifersüchtigen Brüder erzählt. Dazu werden Steine vorbereitet, auf denen die Sachen stehen, auf die die Brüder neidisch sind.

Auf den Steinen könnte stehen: jüngerer Bruder, Lieblingssohn, schöner Mantel, bekommt mehr als alle anderen, Träume, weniger Arbeit als wir,… Die Begriffe können ergänzt werden mit den Gedanken, die die Brüder von Josef vielleicht gehabt haben.

Irgendwann ist auch bei den Brüdern zu viel in der Waagschale gewesen und sie schmiedeten einen Plan, der sehr schrecklich war. Aber das wird erst beim nächsten Mal erzählt.

Vertiefung

Wiederholung

Material: großes Blatt Papier, Stift

Die Stationen von Josefs Leben können wie eine Kurve mit Höhepunkten und Tiefpunkten gestaltet werden. Im Laufe der nächsten Treffen kann das Bild erweitert werden. An die Stationen im Leben kann man entweder Stichpunkte zu der Geschichte schreiben oder kleine Bilder malen, die den Lebensabschnitt beschreiben. So kann man die Geschichte von Josef bei jedem Treffen noch einmal gemeinsam mit den Kindern wiederholen.

Josef erlebt in seinem Leben sehr viele Höhen und Tiefen. Die Zeit bei seinem Vater und seiner Familie ist ein Höhepunkt in seinem Leben. Für seinen Vater ist er der Lieblingssohn, er bekommt mehr Beachtung als seine Brüder. Doch bei denen kommt das nicht gut an. Im Gegenteil, immer, wenn er etwas Besonderes bekommt, meckern seine Brüder, sie sind neidisch und gönnen Josef nichts.

Ganz schlimm sind die Träume Josefs. Keiner in seiner Familie ist ein Traumdeuter, aber was Josef mit den Träumen sagen will, das ist klar. Alle aus seiner Familie, selbst Vater und Mutter, werden sich vor ihm verbeugen. Das ist zu viel für seine Brüder und der Neid schlägt in Hass um.

Keiner aus seiner Familie ahnt, was Gott ihnen, insbesondere Josef, sagen will. Keiner hat den Weitblick, den Gott an dieser Stelle hat. Selbst Josef versteht es nicht.

An diesem Punkt kann der Merkvers mit den Kindern besprochen werden.

Gottes Blick geht weiter und er benutzt den Hass der Brüder für seinen Plan.

Gespräch

Für das Gespräch werden im Raum zwei Stühle aufgestellt. Auf dem einen Stuhl steht auf einem Blatt „Ja“ und auf dem anderen „Nein“. Die Kinder müssen sich je nach ihrer eigenen Antwort zu einem Stuhl stellen.

  • Ward ihr schon einmal neidisch auf jemanden?
  • Könnt ihr verstehen, dass die Brüder von Josef eifersüchtig waren?
  • Glaubt ihr, dass Jakob ein guter Vater ist?
  • Glaubt ihr, dass Gott Josef durch diesen Traum etwas sagen wollte?
  • Glaubt ihr, dass Gott heute noch durch Träume spricht?
  • Glaubt ihr, dass die Brüder irgendwann ihren Hass gegenüber Josef vergessen können?

Josefs Leben ist kein Traumleben, aber die Träume bekommen noch viel Bedeutung in seinem Leben. Auch der Hass der Brüder wird das Leben von Josef prägen und verändern. Aber Gott hat bereits einen Plan und einen Weg für Josef.

An dieser Stelle kann man mit den Kindern den Merkvers lernen.

Merkvers

„Ihr habt Böses gegen mich im Sinn gehabt, Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn.“ 1. Mose 50, 20
Einheitsübersetzung 1980

Zum Lernen des Merkverses kann man folgende Bewegung dazu machen:
Ihr habt Böses im Sinn gehabt – Mit dem Finger im Kreis zeigen und dann Daumen nach unten halten.
Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn – nach oben Zeigen und dann den Daumen nach oben halten.

Gebet

Lieber Vater,
danke, dass du auf unterschiedliche Weise mit uns redest. Nicht immer verstehen wir das, was du uns sagst. Aber wir können wissen, dass du es gut mit uns meinst.
Du weißt auch, was wir denken und fühlen. Du weißt, auf wen wir neidisch sind und was uns eifersüchtig macht. Bitte hilf uns, dass diese Gedanken nicht unser ganzes Leben bestimmen, wie bei den Brüdern von Josef. Amen

Kreatives

Traumfänger basteln

Material: Ring (Holz oder Metall/Draht, mindestens 10 cm Durchmesser), Fäden, Federn, Perlen oder Ähnliches, um es an den Traumfänger zu binden
Anleitungen sowie das Material kann man auf verschiedenen Seiten im Internet finden.

Spielerisches

Spielemarathon

Material: diverse Spiele, bei denen man sich ärgern kann (u. A. Malefiz, Mensch ärgere dich nicht, Hütchenfangen, …)
In Kleingruppen können die Kinder verschiedene Spiele spielen. Alle haben eins gemeinsam, dass man sich im Spielverlauf ärgert (weil die Spielfiguren geschlagen werden, weil man gefangen wird etc.). In der Andacht oder beim Wiederholen der Geschichte kann man dies aufgreifen.

(T)Extras

Lieder

Unserem Gott ist alles möglich, Nr. 44
Die besten Pläne, Nr. 32
Bibelentdecker, Nr. 30

Spiele

Chef – Vize

Die Kinder sitzen im Kreis. Einer von ihnen bekommt den Titel Chef, der nächste im Uhrzeigersinn Sitzende heißt Vize und dann werden die restlichen Kinder im Kreis weiter durchnummeriert. Die Nummern sind aber an den Platz und nicht an das Kind gebunden, so dass sich die Nummer oder der Titel eines Kindes im Laufe des Spiels ändern werden.

Nun wird ein Rhythmus geklatscht: Erst wird mit beiden Hände auf die eigenen Beine geklopft, dann in die Hände geklatscht und dann erst links und dann rechts geschnipst. Wenn man mit links schnipst, sagt man seine Nummer oder den Titel. Wenn man mit rechts schnipst, sagt man die Nummer oder den Titel desjenigen, der als nächstes an der Reihe sein soll. Passiert ein Fehler beim Rhythmus Klatschen oder beim Nummern Sagen, muss die Person sich an die letzte Stelle im Sitzkreis setzen. Alle Personen, die in der Reihenfolge nach der Person kamen, rutschen einen Platz auf. Achtung: Jetzt haben einige Kinder eine neue Nummer oder einen anderenTitel und müssen aufpassen, wann sie an der Reihe sind.

Aktion

Neid verbrennen

Material: Zettel, Stifte, Feuer

Diese Aktion sollte im Freien durchgeführt werden!
Die Kinder schreiben auf einen Zettel, auf was oder wen sie neidisch sind. Wenn die Kinder möchten, können sie den Zettel verbrennen.
Damit verschwindet der Neid wahrscheinlich nicht sofort, aber es kann den Kindern helfen, es einfach mal aufzuschreiben und „abzugeben“.

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