Lebkuchenherz-Segen
Material: ein Lebkuchen-Herz für jede:n
Wie ein Lebkuchenherz süß und stark zugleich ist,
so sei auch dein Herz voller Mut und Zuversicht.
Fürchte dich nicht, denn Gott ist bei dir.
Das Lebkuchenherz erinnert dich daran,
„Du bist von Gott geliebt so wie du bist!“
Mögen sein Segen dich begleiten,
an jedem Tag in Freude und in Sorgen.
Spür die Wärme von Gottes Liebe in deinem Herzen,
und geh deinen Weg – niemals allein.
Amen.
Der Entwurf hat als biblische Grundlage Mk 2,1-12. Wir stellen in diesem Entwurf nicht die Vergebung und Heilung in den Mittelpunkt, sondern unterschiedliche Dimensionen von Freundschaft, die in dieser Erzählung ebenfalls sichtbar werden.
Dieser Entwurf wurde im Rahmen des Familientags 2024 in Württemberg entwickelt.
Material: (ergibt 1 Spiel pro Familie) bunte Filzstifte/Holzstifte zum Anmalen, Heißklebepistole, (evtl. Verlängerungskabel), Tesa, Kronkorken oder Knöpfe als Spielfiguren pro Person eins, 1 Zip-Beutel, 1 Spielfeld, 6 Eisstäbe, 6 Klettpunkte, 1 Würfel, 1 Spielanleitung
Die Mitarbeitenden sollten sich vorher die Anleitung intensiv durchgelesen und ein Beispiel gebastelt haben.
Stationsbeschreibung: Freunde verbringen gerne Zeit miteinander! Hier könnt ihr euch ein Leiter-Spiel basteln. Viel Spaß beim gemeinsamen Spielen mit Familie und Freunden!
Bastelanleitung:
Gesprächsimpulse: Was unternimmst du gerne mit deinen Freund:innen? Wie pflegt ihr eure Freundschaft? Wer sind deine besten Freunde? Was ist euch an euren Freunden wichtig?
Material: Leseecke, Sitzgelegenheiten, Kamishibai
Das könnt ihr euch ganz leicht aus einem Ordner und Hüllen selbst gestalten. Dazu könnt ihr z.B.diese Bilder verwenden:
https://de.slideshare.net/slideshow/heilung-eines-gelhmten-malbuch/77221768 oder ihr meldet euch bei uns.
Alternativ gibt es auch hier ein Kamishibai zu dieser Geschichte:
https://www.donbosco-medien.de/die-heilung-des-gelaehmten-kamishibai-bildkartenset/t-1/2486?utm_source=ADCELL&utm_medium=CSV&utm_campaign=Standard&bid=320351-81179-181c4daf-4c09-45d0-a1d9-bac0d49c0c23&adcref=)
Eine Person präsentiert das Kamishibai: Sie liest den Text vor, zeigt die Bilder und blättert um. Sie sollte im Vorfeld die Geschichte gelesen und die Bilder angeschaut haben.
Stationsbeschreibung: Hier könnt ihr gemeinsam ein „Kamishibai“ – ein Papiertheater erleben. Setzt euch gemütlich hin und lauscht der Geschichte von dem Gelähmten. Er hat richtig tolle Freunde! Sie müssen sich etwas Besonderes einfallen lassen, um ihn zu Jesus zu bringen…
Gesprächsimpulse: Was hat euch an der Geschichte gefallen? Was hat euch irritiert?
Material: Scheren, Lochzange oder spitzer (Blei-)Stift, bunte Wolle (A=350m, B=525m, C=700m), Meterstab, Bierdeckel
Die Mitarbeitenden sollten im Vorfeld ein Beispiel basteln und die Knüpftechnik beherrschen.
Stationsbeschreibung: Der Gelähmte hat gute Freunde. Ein Zeichen für Freunde kann ein Freundschaftsarmband sein. Welchem Freund, welcher Freundin möchtest du ein Armband schenken? Hier kannst du mit einem Flechtstern ein Armband machen. Viel Spaß dabei!
Bastelanleitung:
Gesprächsimpulse: Wer ist dein Freund oder deine Freundin? Was macht ihn zum Freund? Warum ist sie deine Freundin? Was möchtest du mit deinen Freunden zusammen erleben?
Material: Haus aus Lego/Duplo/Bauklötzen, dessen Dach abgedeckt werden kann (evtl. mit einem farblich abgesetzten „Loch“), Evtl. Jesus-Figur (Playmobil-Figur, Biegepuppe, …), Traubenzucker, Kärtchen „Ich helfe dir!“
Nach jedem Dach-Abdecken werden die Traubenzucker nachgefüllt und das Dach wieder zugedeckt. Dabei können auch die Familien unterstützen. Im Vorfeld müsst ihr die Kleber noch auf die Traubenzucker kleben.
Stationsbeschreibung: Die Freunde wollen den Gelähmten direkt zu Jesus bringen, aber das Haus ist voll. Sie kommen nicht hinein. Deshalb gehen sie gemeinsam aufs Dach und decken das Dach ab. So bekommen sie den Blick auf Jesus frei und können den gelähmten Freund durch die Decke zu Jesus hinunterlassen.
Ihr dürft nun selbst zu Dach-Abdeckern werden. Baut vorsichtig das Dach so ab, dass ein Loch entsteht und schaut hinein. Was erwartet euch?
Gesprächsimpulse: Gibt es etwas, das dir den Blick auf Jesus versperrt? Wie fühlst du dich, wenn dir jemand hilft? Wie „schmeckt“ die Hilfe Jesu?
Material: Wimmelbücher (so groß wie möglich z.B. von Ali Mitgutsch), Post-it-Zettel in Pfeilform
Stationsbeschreibung: An der Station liegen Wimmelbücher. Nehmt euch ein Wimmelbuch und macht euch auf die Suche nach Menschen, die wie der Gelähmte Hilfe gebrauchen können oder in Not geraten sind. Markiert die Situationen mit einem Klebezettel und zeigt euch gegenseitig eure Entdeckungen.
Gesprächsimpulse: Wie könnte man den Personen helfen, die Ihr entdeckt habt? Hast du so eine Situation schon einmal selbst erlebt? Wer hat Dir geholfen? Wie hast du dich dabei gefühlt? Hast du selbst schon einmal jemandem geholfen, der oder die in Not war?
Material: stabile Decke/Leintuch (evtl. 2-3), kleines Haus (Lego, Bauklötze, Bild), evtl. Pylonen
Für diese Station benötigt ihr eine stabile Decke und eine Wegstrecke zum Zurücklegen. Markiert einen Startpunkt und legt dort die Decke bereit. Das Ziel ist bei dem kleinen Haus. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch mit Stühlen oder Pylonen einen Slalom aufbauen. Motiviert die Familien gerne auch Erwachsene Personen zu schleppen!
Stationsbeschreibung: Hier dürft ihr nacherleben, wie sich der Gelähmte gefühlt hat. Ihr könnt aber auch spüren, wie das für die Freunde war, die den Gelähmten zu Jesus getragen haben. Dazu darf sich eine Person auf die Decke legen. Mindestens 4 Freunde dürfen die Person jetzt zu Jesus tragen. Schafft ihr es auch Erwachsene zu transportieren?
Gesprächsimpulse: Was hat der Gelähmte wohl gedacht, als die Freunde die Idee hatten ihn zu tragen? Wie fühlt sich das an hilflos/eingeschränkt zu sein? Wie war es für die Freunde? Wo könntet ihr euch für Menschen einsetzen, die hilflos oder eingeschränkt sind? Was würde ihnen helfen? Gibt es Menschen, die du gerne zu Jesus bringen würdest?
Material: 8 leere Cola/Sprudel-Kisten (o.ä.), Tesa, Ausdrucke („Gemeinsam-sind-wir-s-t-a-r-k“)
Stationsbeschreibung: Die Freunde des Gelähmten mussten Neues wagen und Ungewöhnliches ausprobieren, um ihm zu helfen – das kann herausfordernd sein. Da tut es gut eine:n Freund:in an der Seite zu haben. Schafft ihr es die Kisten gegen die Wand zu stapeln und aus den Worten einen Satz zu bilden? Holt euch gerne Hilfe!
Gesprächsimpulse: Erinnerst du dich an eine Situation, die du mit Hilfe eines Freunds oder einer Freundin gemeistert hast? Habt ihr schonmal einem Freund geholfen?
Material: (pro Familie) 3 Butterkekse, 6 Gummibärchen, 6 Stoffstreifen/Geschirrtücher, 2 Glasschälchen, 1 Teller, 2 Teelöffel, Augenbinde, Gehörschutz, Puderzucker, Zitronensaft, evtl. Pappteller, Schneebesen, Schüssel, Putzmaterialien für die Tische, Foto Kekshaus
Eine Person bereitet die Bau-Materialien für die einzelnen Familien vor. Jede Familie bekommt als Baumaterial: 1 Schälchen mit 3 Keksen & 6 Gummibärchen, 1 Schälchen mit Puderzucker-Zitronen-Saft Gemisch als Mörtel, 1 Teller um darauf zu bauen, 2 Teelöffel zum Mörtel verteilen, Evtl. 1 Pappteller für den Transport nach Hause, Der „Mörtel“ muss regelmäßig frisch angerührt werden. Bitte nicht zu viel auf einmal anrühren, damit er nicht eintrocknet. Zur Not kann er mit ein paar Tropfen Zitronensaft wieder verflüssigt werden.
Die andere Person erklärt die Aufgabe und sorgt dafür, dass alle Beteiligten eine „Einschränkung“ erhalten. Dafür werden mithilfe der Stoffstreifen alle Familienmitglieder an den Armen aneinandergebunden, sodass es eine Menschenreihe gibt. Nur die äußeren zwei Personen haben also eine einzelne Hand zur Verfügung. Eine der äußeren Personen bekommt zudem die Augen verbunden, die andere Person erhält einen Gehörschutz. So vorbereitet und mit allen Baumaterialien versehen, bekommt die Familie nun die Aufgabe: Baut alle zusammen ein Kekshaus. Dazu wird ihnen das Foto zur Verfügung gestellt. Bei Familien mit älteren Kindern könnte auch nur einer Person das Foto gezeigt werden und diese muss dann Anweisungen geben.
Optional könnte auch die Zeit gestoppt und eine Bestenliste geführt werden, wer das Haus am schnellsten gebaut hat.
Stationsbeschreibung: Ein Kekshaus bauen – das ist nicht so schwer. Was aber, wenn ihr nicht alle eure Körperteile zur Verfügung habt? Schafft ihr es alle zusammen ein Kekshaus zu bauen? Trotz ein paar Einschränkungen? Nehmt euch das Beispielfoto und legt los!
Gesprächsimpulse: Wie fühlt es sich für dich an, wenn du Hilfe brauchst? Wann wünschst du dir Unterstützung von anderen? Hast du schonmal erlebt, dass Gott dir geholfen hat?
Material: Küchenrolle/Feuchttücher, evtl. Einmalhandschuhe, Schere, Henna-Farbe, Klebeschablonen
Vorgehen: Schablone aussuchen und auf gewünschte Stelle am Körper kleben. Henna-Farbe auf die Haut auftragen (Vor dem ersten Gebrauch: Farbe an der Spitze vorne mit der Schere anschneiden), mit Spatel glattstreichen (mitgeliefert), 15-20 Minuten trocknen lassen, Schablone abmachen und ggf. wieder verwenden. Die Gäste können die Tattoos auch selbst machen, es braucht aber etwas Anleitung.
Stationsbeschreibung: Der Gelähmte erlebt, wie sich seine Freunde für ihn einsetzen. Freunde halten auch in schweren Zeiten zusammen. An unsere Freundschaften kann uns ein sichtbares Freundschafts-Zeichen erinnern. Hier könnt ihr euch Henna-Freundschafts-Tattoo machen. Falls euer Freund oder eure Freundin da ist, gerne dasselbe oder an derselben Stelle. Ansonsten kannst du ihm oder ihr auch ein Foto von deinem Freundschafts-Tattoo schicken.
Gesprächsimpulse: Hast du ein sichtbares Freundschafts-Zeichen mit jemand? Mit wem hättest du gerne so eine sichtbare Zusammengehörigkeit? Wie kannst du einem Freund/ einer Freundin zeigen, dass du ihn/sie gern hast?
Material: 1 Seil (ca. 2 Meter lang), ca. 8 Paar Schuhe in unterschiedlichen Größen (sie markieren die Lebensstationen), Stifte, Fußabdrücke-Karten, Geschichte Spuren im Sand groß, Postkarten
Bei dieser Station braucht es ein bisschen Ruhe. Baut den „Lebensweg“ mit dem Seil und den Schuhen auf. (Babyschuhe, Kindergartenschuhe, Schulschuhe, Konfirmationsschuhe, Schuhe von 18jährigen, Brautpaar Schuhe, Familien Schuhe > Vater, Mutter, Kind). Der Mitarbeitende gibt eine kurze Einführung und schafft eine Atmosphäre in der die Besucher Ruhe haben ihre Fußspuren zu beschriften und zu platzieren. Evtl. fragt evtl. die Person auch nach den Erlebnissen bzw. regt ein Gespräch an. Toll wäre, wenn der Mitarbeitende auch ein besonderes Gotteserlebnis teilen könnte. Am Ende kann motiviert werden die Geschichte „Spuren im Sand“ zu lesen und eine Karte mitzunehmen. Die Fußspuren können auch mit der Schrift nach unten auf das Bodenbild gelegt werden, wenn jemand nicht über sein Erlebnis sprechen will. Die Fußspuren können von den Besuchern mitgenommen werden oder sie werden nach jeder Runde eingesammelt.
Stationsbeschreibung: Jesus hat den Gelähmten geheilt. Er hat ihn behandelt wie einen Freund und ihm Gutes getan. Auch uns bietet Jesus seine Freundschaft an. Hast du in deinem Leben schonmal Jesus als Freund erlebt? Wann war das? Schreibe/Male die Situation in einen Fußabdruck. Suche dann die passende Stelle an der Lebenslinie und lege den Fußabdruck auf das Bodenbild. Wenn ihr wollt, sprecht über eure Erlebnisse. Gerne könnt ihr die Fußspuren-Geschichte lesen und euch eine Karte mitnehmen.
Gesprächsimpulse: Habt ihr Jesus schonmal Jesus als Freund erlebt? Könnt ihr euch an eine besondere Gotteserfahrung erinnern? Wann wurdet ihr bewahrt oder habt gespürt, dass Gott bei euch ist? Es tut gut, diese besonderen Geschichten mit anderen zu teilen.
Material: leere Bierdeckel (oder Bierdeckel mit wenig Aufdruck, Freunde sind wichtig), Stifte
Stationsbeschreibung: Der Gelähmte hat bestimmt vor seiner Heilung erlebt, wie es ist einsam zu sein. Geht es dir manchmal auch so? Wann fühlst du dich einsam? Eine Möglichkeit Einsamkeit zu begegnen ist, sich mit einem anderen Menschen zu treffen. Mit wem willst du gerne Zeit verbringen? Überlege dir wen du treffen möchtest und was du mit ihm/ihr unternehmen willst. Nimm dir einen Bierdeckel und schreibe darauf: „Liebe/r …. Willst du mit mir…“ Übergebe den Bierdeckel bei der nächsten Gelegenheit an die Person oder schicke ihn mit der Post.
Material: Acrylfarbe, Tesa oder Klebefolie, Seife, Pinsel, Ausdrucke, Stifte, Wachstischdecke, evtl. Föhn
Im Vorfeld wir die Acrylfarbe und die Seife in einem Verhältnis von 1:3 angemischt und am besten in einem Marmeladeglas aufbewahrt. Die Vorlagenzettel sollten im Vorfeld auseinandergeschnitten werden. Achtet darauf, dass die Besucher ihren Namen auf die Rückseite ihres Zettels schreiben – am besten bevor sie ihn mit Rubbelfarbe einstreichen. Außerdem brauch es einen Platz, wo die Zettel trocknen können. Gerne könnt ihr sie auch föhnen.
Stationsbeschreibung: Die Freunde und der Gelähmte kommen nicht zu Jesus durch. Da sind zu viele Menschen. Vielleicht geht es euch im Alltag auch manchmal so, dass ihr Jesus nicht findet. Vieles versperrt euch den Weg zu Gott. Nehmt euch einen Zuspruch-Zettel und klebt Klebestreifen über die Schrift. Malt dann mit der „Rubbel-Farbe“ den Zuspruch zu und lasst die Farbe trocknen. Wenn es euch nicht gut geht, dürft ihr euren Zuspruch freirubbeln und euch über die guten Worte freuen.
Gesprächsimpulse: Was sind bei mir die Dinge oder Menschen die es mir schwer machen mit Jesus in Kontakt zu kommen? Was versperrt mir die Sicht auf Jesus? Was ist meine „Rubbelfarbe“?
Der Videoclip wurde von Corinna Schubert gestaltet und zur Verfügung gestellt. https://www.corinna-schubert.de/
Das wird zum Dreh von Dingsda benötigt:
Und so geht’s:
Mögliche Begriffe zum Thema „Freunde / Freundschaft“
von Johannes Büchle, Bibeltext: Markus 2,1-12
„Wie gut, dass es dich gibt!“ Das sagte mir ein Freund vor einigen Tagen. Wow, das ging runter wie Öl, das hat mir richtig gutgetan. Bestimmt hat das auch schon mal jemand zu dir gesagt. „Wie gut, dass es euch gibt!“ Das dachte der Mann sicher auch in der Geschichte, die wir gerade gesehen und gehört haben, vielleicht hat er es seinen Freunden sogar gesagt. Schon toll, wenn man solche Freunde hat. Freunde, die einen nicht alleine lassen, wenn es einem nicht gut geht. Freunde, die nicht lange fackeln, sondern die anpacken und helfen. Die vier Freunde von dem kranken Mann haben ein Ziel – sie wollen das Beste für ihn und sie ahnen und hoffen, dass Jesus ihm helfen kann. Und dann setzen sie alles dafür ein, dass ihr Freund zu Jesus kommt – trotz mancher Hindernisse und Schwierigkeiten. Vielleicht hast du das auch schon mal erlebt, dass ein Freund sich so richtig reingehängt hat, um dir etwas Gutes zu tun. Oder du hast einer Freundin schon mal in einer schwierigen Situation zur Seite gestanden.
Das ist wahre Freundschaft. Nochmal zurück zu unserer Geschichte: Da liegt er nun auf seiner Matte, dieser gelähmte Mann, mittendrin im Geschehen, alle starren auf ihn, alle sind hochgespannt, was jetzt wohl passieren wird. Und ich stelle mir vor, wie Jesus sich zu dem Mann hinunterbückt, ihn mit einem liebevollen Lächeln anschaut und zu ihm sagt: „Ich bin jetzt für dich da, ich will dir helfen, ich will das heil und gesund machen, was in deinem Leben und an deinem Körper krank ist.“ Und wenige Augenblicke später läuft der Mann, von Jesus geheilt, durch die staunende Menschenmenge davon. Vielleicht gibt es ja auch bei dir Dinge oder Situationen, die dein Leben beschwerlich machen. Vielleicht gibt es da eine Sache, mit der du nicht zurechtkommst, etwas, das dich belastet oder lähmt. Oder du fühlst dich allein gelassen, weil sich anscheinend niemand für dich interessiert. Ich möchte dir heute zusagen: Jesus kümmert sich um dich, er will dir helfen – wie dem gelähmten Mann damals. Er ist für dich da! Du darfst ihm alles bringen und sagen, was dich beschwert, was dich traurig macht, was dir zu viel wird, wo du keinen Ausweg siehst. Nichts ist zu groß oder zu klein. Jesus sagt: „Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch abmüht und belastet seid. Ich will euch Gutes tun!“ Jesus kommt uns Menschen ganz nah, wie ein guter Freund. Er weist uns nicht ab, sondern nimmt uns an, mit allem, was wir mitbringen. Er sorgt dafür, dass wir aufrecht und erhobenen Hauptes durchs Leben gehen können. Und er sagt zu dir: „Wie gut, dass es dich gibt! Ich will dein Freund sein!“ Selbst wenn unsere Freunde oder andere Menschen uns abweisen, Jesus ist immer für uns da. Es ist so gut, dass wir Freunde haben und Freunde sein dürfen. Und es ist so gut, dass Jesus mit uns durch´s Leben geht als weltbester Freund!
Geht immer zu zweit zusammen. Sucht euch eine Person, mit der ihr euch wohlfühlt.
Jesus Christus, wir danken dir, dass du unser Freund sein willst.
Du siehst, wenn wir Hilfe brauchen und stellst uns Menschen an unsere Seite.
(Herz mit zwei Händen formen)
Du nimmst uns in den Arm, wenn wir uns einsam fühlen.
(sich selbst umarmen)
Du schenkst Mut, wenn wir aufgeregt sind.
(eigenen Oberarmmuskel küssen)
Du jubelst mit uns, wenn uns etwas gelingt.
(High five mit anderer Person)
Wir bitten dich: Lass uns selbst gute Freunde sein.
Schenke uns einen Blick für Menschen, die unsere Hilfe benötigen.
(Herz gemeinsam bilden)
Lass uns Menschen umarmen, die das gerade brauchen.
(Arm um andere Person legen)
Lass uns anderen Mut zusprechen.
(Oberarmmuskel küssen und Kuss wegpusten)
Und lass uns mit anderen freuen. (High five mit beiden Händen)
So segne uns Gott, der wie ein Vater oder eine Mutter ist,
Jesus der Sohn, der un ein guter Freund sein will,
Und Gott, die heilige Geistkraft, die allezeit bei uns ist.
Amen.
Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 1/2025. Es geht in drei Lektionen um Saul:
06.01.25 | 1. Samuel 9 -10 (in Auszügen) | 1. Berufen – Saul wird König |
13.01.25 | 1. Samuel 11,1-15 | 2. Ausgerüstet – Saul bekommt Mut |
20.01.25 | 1. Samuel 13,1-15 | 3. Abgewandt – Saul entscheidet sich gegen Gott |
Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:
Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.
Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Aufbau:
Die leitende Person markiert vorab mit den Spielseilen einen gedachten See (ca. 10-15 m Durchmesser) mit einer kleinen Insel (ca. 1 m Durchmesser) in der Mitte und positioniert darauf den Schatz. Ein Baum mit stabilen Ästen sollte in der Nähe stehen.
Instruktion:
Ihr habt heute die Aufgabe, einen auf einer Insel liegenden Schatz zu bergen. Diese liegt jedoch in einem See voller giftiger Säure. Jeglicher Kontakt mit der Säure, sei es durch Personen oder durch Material, ist strengstens zu vermeiden. Aus einem bunt gemischten Materialfundus dürft ihr vorab vier Gegenstände auswählen, die ihr zur Bewältigung der Aufgabe einsetzen wollt. Bitte versucht bei der Lösungsfindung möglichst alle aus eurer Gruppe einzubeziehen. Achtet weiterhin genauestens auf die Sicherheit aller Personen und die Einhaltung der Regeln.
Verlauf:
Je nach Anzahl der möglichen Hilfsmittel kann schon der Auswahlprozess für die Gruppe herausfordernd sein. Welche Gegenstände erscheinen sinnvoll? Welche braucht man überhaupt nicht? Dies darf je nach Gruppe von der leitenden Person konstruktiv begleitet werden. Automatisch werden durch die Gegenstände mögliche Lösungsstrategien diskutiert.
Eine denkbare Lösung wäre, das Seil an dem Baum zu befestigen. Eine Person zieht sich den Klettergurt an und hängt sich dann mit dem Karabiner in das Seil ein. Wenn nun alle übrigen Teilnehmenden am Seilende ziehen, kann sich der Kletterer am straffen Seil zur Insel entlanghangeln – natürlich ohne den Boden zu berühren – und den Schatz bergen.
Bei Verletzung der Regeln können diverse Konsequenzen wie Neustart, Tragen einer Augenbinde etc. folgen. Durch ein sinnvolles Auswählen des Materials, der Übernahme von Verantwortung und einer finalen motivierten Zusammenarbeit der Gruppe, kann der Schatz sicher geborgen werden.
Lernimpuls/ Transfer:
In Form eines Rundgesprächs gilt es bei der Reflexion herauszuarbeiten, welche Gegenstände aus dem Pool nun tatsächlich für die Lösung gut waren. Welche Dinge haben der mündlichen Prüfung, dem Abwägen vorab standgehalten? Verschiedene Leute kommen zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen, was denn jetzt für die Übung brauchbar war. Manches kann man so und so bewerten. Und trotzdem eignen sich hier bestimmte Sachen einfach mehr, um ans Ziel zu kommen (Klettermaterial). Prinzipiell stehen die Gegenstände aus dem Klettersport für eine hohe Qualität, für eine hohe Festigkeit. Gerne kann an dieser Stelle auch auf die Mindestbruchkraft von 22 kn verwiesen werden, die laut Norm Seile und Karabiner etc. aushalten müssen. Das bedeutet: das Seil muss mindestens 22 Kilonewton (ca. 2,2 Tonnen) halten, bevor es reißt. Das ist mehr, als auf Nachfrage oft geschätzt wird. Eventuell kann auch ein nicht mehr gebrauchtes, an Ende aufgefasertes Seilstück herumgegeben werden, um zu zeigen, aus wie vielen einzelnen Garnen ein Seil aufwendig gesponnen wird. Erst dadurch wird es richtig belastbar, erst damit bekommt es seine Qualität.
Dazu passend fordert uns die Jahreslosung zum einen zum Prüfen heraus: genau hinschauen, explizites Hinterfragen. Wie geht prüfen? Einfach mal checken, was gut ist. Und wie finden wir heraus, was das Gute ist? Gott traut uns, so Paulus in diesem Bibelabschnitt, das Prüfen zu. Verantwortungsvoll können wir abwägen, was gut ist und so auf Gottes Reden hören. Das wird immer auch im Dialog passieren dürfen, zusammen mit anderen Mitchristen abwägen, was der richtige Weg zum Ziel ist.
Zum zweiten heißt es, das Gute zu behalten. Das Gute, das durch das Prüfen entdeckt wurde, gilt es zu bewahren. Das war das Ziel des Prüfens. Bereits im Alten Testament in Psalm 103,2 BB werden wir darauf hingewiesen: „Lobe den Herrn meine Seele! Und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Und in Markus 10,18 BB sagt Jesus: „Niemand ist gut, außer dem Einen: Gott“. Biblisch gesehen wird also das Gute Gott zugeschrieben, er tut uns gut. Die Liebe Gottes, die in Jesus auf die Welt kam, ist das richtige Evangelium. Das können wir für uns festhalten – und dann auch anderen weitergeben.
Übrigens: ähnliche Übungen wie die hier beschrieben findet ihr auch in „Sinn gesucht – Gott erfahren 3“ (Herausgeber: Schwaderer, Ulrich / Wiedmayer, Jörg / Wöhrbach, Simon) Hier gibt’s kompakte Übungen für die Arbeit mit Teenager- und Jugendgruppen, die wichtige Erfahrungen vermitteln und Lernprozesse in Gang setzen. Beziehen könnt ihr das Buch zum Beispiel hier. Weiterführende Gedanken zur Jahreslosung gibt‘ z.B. in „Alles kann raus, Martin Grauer, Matthias Rumm, 2024″, v.a. im Artikel „Ist das (noch) gut oder kann das weg?“ von Martin Grauer. Bestellbar hier!
Dieser Segen wurde im Rahmen der Kirche Kunterbunt Konferenz in Nürnberg durchgeführt. Er wurde für erwachsene Personen entwickelt und darf je nach Kontext für Familien angepasst werden.
Material: Blumenzwiebeln für jede Person
(Wir umschließen die Blumenzwiebel fest mit der Hand)
Gott segne Dich mit der Kraft des Ruhens,
dass Winter für dich keine Bedrohung ist,
sondern du Kraft und Stärke sammelst
und von inneren Vorräten leben darfst.
Dass du die Kraft des Seins spürst.
(Wir öffnen die Hand langsam, bis die Blumenzwiebel sichtbar wird)
Gott segne dich mit der Kraft des Loslassens,
des Ahnens, was sein wird und des Spürens,
dass im Lassen eine Kraft liegt.
(Wir formen mit der Hand eine Blüte, in der die Blumenzwiebel liegt)
Gott segne dich mit der Kraft des Aufblühens,
damit dein Leben in Fülle erstrahlt und du deine Berufung lebst
und damit anderen zum Segen wirst.
Dieser Segen wurde für die Kirche Kunterbunt Konferenz 2024 von Tobias Aldinger (Erzdiozöse Freiburg) entwickelt und im Rahmen von seinem Vortrag „Schluss mit Kindisch-Kirche sein- was es heißt, als Kirche erwachsen zu werden“ durchgeführt.
Übt drei Stufen eines leckeren Geräuschs mit den Menschen:
Wie hört es sich an…
Stufe 1: …wenn euch Chips so richtig gut schmecken.
Stufe 2: …wenn ein Chipsgeschmack passend nur für euch entwickelt wurde.
Stufe 3: …wenn euch ein Geschmack so trifft, dass da alles drin ist, was ihr zum Leben braucht.
Ein Chips-Segen
(Knistern mit der Packung)
Möge dein Leben und eure kunterbunte Kirche knistern wie eine Chipspackung,
mit Vorfreude, Neugier und leuchtenden Augen zwischen den Menschen, die sich dort begegnen.
(Chips öffnen)
Möge dein Leben und deine Kirche Kunterbunt sich immer wieder aufmachen, um mit anderen zu
teilen, was Gutes darin steckt.
(Chips rausnehmen und zerbrechen)
Wenn unser Leben brüchig wird möge dein Leben und deine Kirche Kunterbunt immer zärtlich
und behutsam bleiben und tragend für andere sein.
(Chips essen)
Möge dein Leben und eure Kirche Kunterbunt Würze haben, und von einem Geschmack des
Evangeliums erzählen, der Herz und Seele mit diesem Geräusch erfüllt:
(Mmhhhh – Geräusch von Stufe 3 mit allen)
Und so segne uns, der liebende, würzende, knisternde Gott,
Vater Sohn und Heiliger Geist
(Mmmhhh)
Amen.
Hier kommt die dritte Themenreihe der JUMAT 1/2025. Es geht in vier Lektionen um Jona:
03.03. | Jona 1,1-16 | 1. Jona haut ab |
10.03. | Jona 2,1-11 | 2. Jona kehrt um |
17.03.. | Jona 3,1-10 | 3. Jona erfüllt seinen Auftrag |
24.03. | Jona 4, 1-11 | 4. Jona ärgert sich |
Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:
Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.
Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 1/2025. Es geht in fünf Lektionen um den Hebräerbrief
27.01. | Hebräer 1,1-4 | 1. Wie redet Gott? |
03.02. | Hebräer 4,14 – 5,10 | 2. Was macht ein Hohepriester? |
10.02. | Hebräer 9,27 – 10,18 | 3. Wie funktioniert Vergebung? |
17.02. | Hebräer 11, 1-39 | 4. Was ist Glaube? |
24.02. | Hebräer 12, 1-3 | 5. Wie bleibe ich am Glauben dran? |
Extra | Grundsatzartikel | Überblick über den Hebräerbrief |
Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:
Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.
Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Ein Kirche Kunterbunt Entwurf zum Weltgebetstag 2025 Cookinseln.
Wir freuen uns, wenn ihr mit eurer Kirche Kunterbunt den Weltgebetstag Cookinseln feiert 😊. Über Rückmeldungen bis 30.03.2025 sind wir dankbar. Sendet uns dazu eine Mail mit dem Stichwort „Kirche Kunterbunt Weltgebetstag Cookinseln“: weltgebetstag@weltgebetstag.de. Schickt gerne ein Foto von eurer Aktion mit und erzählt, was ihr wie gut nutzen konntet. Danke! Wir verwenden im Entwurf das „Du“ und hoffen, dass das für euch passt.
Wunderbar geschaffen – wir reisen mit dem Weltgebetstag um die Welt auf die Cookinseln
Familien entdecken miteinander das Weltgebetstagsland Cookinseln und erfahren: ich bin wunderbar gemacht, wir sind miteinander und mit der ganzen Schöpfung verbunden. Gott hat alles wunderbar gemacht. Wir sind füreinander verantwortlich.
Der Entwurf ist entstanden für den Weltgebetstag von den Cookinseln, der am 07.03.2025 gefeiert wird. Immer am ersten Freitag im März wandert das Gebet für ein bestimmtes Land um die ganze Welt und quer durch alle Konfessionen. Jedes Jahr ist ein anderes Land dran. Schon seit ca. 100 Jahren wird der Weltgebetstag weltweit gefeiert. Dabei werden oft auch Spenden gesammelt für Projekte im Weltgebetstagsland und in anderen Ländern, die das Leben von Frauen und Kindern verbessern sollen.
Der Weltgebetstag ist nicht nur ein bestimmter Tag, sondern eine dynamische Bewegung von Frauen und Mädchen für alle. Deshalb kann man zum Weltgebetstag das ganze Jahr über Veranstaltungen machen. Diese Kirche Kunterbunt zum Weltgebetstag Cookinseln kann man auch gut zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr feiern, z.B. vor Ferien, wenn Familien auf Reisen gehen.
Denn das Thema Reisen soll der Rahmen für die Kirche Kunterbunt zum Weltgebetstag sein. Jedes Jahr kann man so mit der Kirche Kunterbunt in ein neues, aufregendes Weltgebetstagsland reisen. Dazu kann gerne ergänzend das Heft „Bausteine Kindergottesdienst“ des Weltgebetstag genutzt werden, das für ca. 2€ erworben werden kann (Bausteine Kindergottesdienst | Eine-Welt-Shop).
Reisen kennen viele Familien: sie verreisen in den Urlaub, mal mit dem Flugzeug, mal auf eine Insel wie die Cookinseln in der Südsee. Sie sind neugierig auf das Fremde in der anderen Kultur, auf das andere Essen, die andere Sprache, die andere Religion…
Zu jedem Weltgebetstag gibt es ein bestimmtes Motto, das aus der Bibel stammt. Für den Weltgebetstag von den Cookinseln stammt das Motto „Wunderbar geschaffen“ aus dem Psalm 139, Vers 14: „HERR, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!“ Wir dürfen erkennen und glauben: „Wir sind wunderbar geschaffen“. Dann können wir auch einfacher anerkennen, dass Andere zwar anders, aber genauso wunderbar geschaffen sind. Wenn Gott uns wunderbar geschaffen hat, dann sind alle gut so, wie sie sind. Jede/r ist einzigartig und wunderbar geschaffen und gleichzeitig Teil einer großen, weltweiten Gemeinschaft, die Gott geschaffen hat. Und Gott selbst schäumt über vor Freude über jede/n von uns.
Die Familien begeben sich im Rahmen des Weltgebetstags auf eine Reise durch die Welt mit dem Ziel der Cookinseln. Dieses Gefühl wird direkt beim Ankommen vermittelt.
Dazu einige Ideen:
Wenn das Ankommen, das „Check in“, vorbei ist, geht es gemeinsam weiter:
Material:
Muschel fürs Meeresrauschen oder ggf. Lautsprecher mit entsprechenden Klängen (Meeresrauschen findet man auch beim Weltgebetstagsmaterial unter Downloads Erwachsene 2024 – Weltgebetstag der Frauen); eine große flache Schale mit Sand mit dem Labyrinth von Chartres = Labyrinth mit nur einem Weg, s. Skizze unten); evtl. eine Perlenkette; Murmeln und eine Schale mit Wasser; mehrere Handcremes mit verschiedenen Duftnoten (z.B. Kokos…), Vorlage „Creme-Segensritual“ (Verknüpfter Beitrag). evtl. große Kissen, Sitzsäcke o.ä.
Quelle: Janine Rüdt
Stationsbeschreibung:
An dieser Station darfst du die Ruhe genießen, dir einen Segen zusprechen lassen oder für andere beten. Dazu hast du verschiedene Möglichkeiten:
Wenn du magst, kannst du beim Horchen auch mit dem Finger vorsichtig das Labyrinth nachzeichnen.
Sage Gott z.B.:
Quelle: Christina Früh
Material:
Teppichfließen oder Ähnliches, zwei Inselformen mit Namen Rarotonga und Takutea. Stoppuhr. Genügend Platz.
Stationsbeschreibung:
Nicht jedes Land hängt an einem Stück zusammen. Die Cookinseln sind ein Inselstaat. Sie bestehen aus 15 Inseln, die man teilweise nur mit dem Boot erreichen kann. Sogar unbewohnte Inseln gehören dazu.
Wie lustig wäre es, wenn man einfach von einer zur anderen Insel hüpfen könnte! Stellt euch das mal vor. Wir probieren das jetzt aus.
Ihr dürft hier als Familie von einer zur nächsten Insel hüpfen. Dafür bekommt ihr für jede Person eurer Familie eine Mini-Insel. Eure Aufgabe ist es, als Familie von der größten Hauptinsel Rarotonga auf die kleine Insel Takutea zu gelangen, ohne ins Wasser zu treten (d.h. den Boden zu berühren). Ihr habt 5 Minuten Zeit. Schafft ihr das in der vorgegebenen Zeit?
Gesprächsimpulse:
Wenn ihr es geschafft habt, wie hat es geklappt? Wie fühlt es sich an, alle zusammen eine Aufgabe zu schaffen? Falls ihr es nicht geschafft habt, was hättet ihr besser machen können? Warum hat es vielleicht nicht geklappt? Wie könnt ihr euch jetzt trotzdem gute Laune machen?
Material:
Pfeifenputzer, bunte Perlen, ggf. Schlüsselanhänger-Ringe, Bastelanleitungen (s. Dokument Materialsammlung).
Stationsbeschreibung:
Seit ca. 200 Jahren glauben die Menschen auf den Cookinseln an Jesus Christus. Missionare brachten den christlichen Glauben dorthin. Als Zeichen für den Glauben an Jesus Christus dürft ihr hier ein Kreuz basteln. Ihr könnt das Kreuz entweder mit einem Pfeifenputzer und bunten Perlen oder mit bunten Fischer-Tipp-Stücken basteln.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr an euer Pfeifenputzer-Kreuz noch einen Schlüsselanhänger-Ring machen. Dann kann euch das Schlüsselanhänger-Kreuz dran erinnern: ich glaube an Jesus Christus und bin somit verbunden mit vielen anderen Christinnen und Christen auf der ganzen Welt. Und: ich will immer wieder für diese anderen Menschen beten, z.B. für die Menschen auf den Cookinseln, wie wir es beim Weltgebetstag machen.
Das Kreuz zeigt mit seinen Balken in verschiedene Richtungen. D.h. Menschen aus allen vier Himmelsrichtungen, von der ganzen Welt, z.B. von den Cookinseln und von Deutschland wie wir, gehören als Christinnen und Christen in Jesus zusammen. Die bunten Perlen / Stückchen zeigen, dass wir auf der Welt alle unterschiedlich sind. Z.B. haben wir verschiedene Hautfarben. Gott liebt diese Vielfalt und sie ist gut. Und gleichzeitig gehören wir gemeinsam und treffen uns am Kreuz bei Jesus als eine Einheit.
Gesprächsimpulse:
Material:
Utensilien für das Foto, z.B. eine aufblasbare Palme, Schwimmreifen, Blumenketten, Cocktail-Gläser, Sonnenhüte und –brillen, Schwimmflossen, Taucherbrillen, Schnorchel usw.
Ggf. Digitalkamera und Namens- und E-Mailliste, damit das Foto später zugeschickt werden kann, oder eine Sofortbildkamera.
Stationsbeschreibung:
Ihr dürft ein Foto von euch als Familie machen. Stellt euch vor, ihr reist auf die Cookinseln und erlebt dort gemeinsam eine unvergessliche Zeit. Wie sieht euer Urlaubsfoto aus, das genau das zum Ausdruck bringt?
Gesprächsimpulse:
Als Familie seid ihr einmalig und unverwechselbar. Weil jede/r von euch einmalig ist, und weil nur ihr so zusammenlebt, wie ihr es tut.
Überlegt: Wie geht es euch in eurer Familie? Was wünscht ihr euch?
Material:
Lautsprecherbox für das Lied „Te Aroha“. Hier findet ihr als pdf das Lied mit Noten, die schriftliche Tanzanleitung und einen Link zum Video (Lied mit Tanz): Tanzanleitung_Te_Aroha.pdf (weltgebetstag.de)
Stationsbeschreibung:
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Cookinseln tanzen gerne und haben sogar eigene Tänze zu ihren Liedern. Über Musik und Tanz kann mal viel über eine Kultur lernen. Das dürft ihr hier einmal ausprobieren. Das Friedens-Lied „Te Aroha“ hat einen passenden Tanz, den man nur zu zweit oder mit noch mehr Leuten tanzen kann. Das ist doch toll. Da macht es gleich viel mehr Spaß. Hört euch das Lied einmal an, wenn ihr wollt, könnt ihr auch versuchen mitzusingen. Auf deutsch heißt der Text: „Sing von der Liebe, Glaube hülle Dich ein! Friede allen Wesen, ja so soll es sein!
Und dann tanzt nach der Anleitung dazu. Traut euch ruhig!
Gesprächsimpulse:
Wie fühlt sich der Friedenstanz an? Wie kann man Frieden noch ausdrücken?
Das Lied ist auch ein Gebet, denn „Ja so soll es sein“ ist nichts anderes als die Übersetzung von „Amen“. Ihr habt also gerade im Tanzen gebetet. Ihr könnt als Familie zum Abschluss noch für den Frieden beten mit dem folgenden Satz: „Sing von der Liebe, Glaube hülle dich ein. Frieden allen Wesen. Ja so soll es sein. Amen.“
(Station ist ohne anleitende Person möglich)
Quelle: pixabay
Material:
Zettel Körperquiz (s. Download), Stifte.
Stationsbeschreibung:
Gott hat euch wunderbar geschaffen, auch euren Körper. Staunt gemeinsam drüber, wie Gott euren Körper gemacht hat.
Ihr könnt diese Station selbständig machen. Nehmt euch zusammen einen Zettel und einen Stift und löst gemeinsam das Körperquiz. Anschließend prüft, ob ihr richtig geraten habt (die Lösungen findet ihr kleingedruckt am Ende des Quizzettels, also nicht vorher nachschauen 😉).
Gesprächsimpulse:
Material:
Kokosschalen-Stückchen (gibt’s online als Dekomaterial), Lackstift oder dünner Edding. Alternativ können auch Kokoschips als Knabberzeug beim Gespräch bereitstehen.
Stationsbeschreibung:
Auf den Cookinseln wachsen viele Kokospalmen. Sie gelten als „Baum des Lebens“, weil sie sehr schnell wachsen und schon nach fünf Jahren Früchte tragen. Die Früchte wachsen das ganze Jahr über an den Palmen, sodass man immer etwas ernten kann.
Die Kokospalmen sind wahre Lebenskünstler: Sie können Stürme und Überschwemmungen überstehen, sie wachsen auch im Salzwasser oder auf sandigem Boden, und auch extreme Hitze macht ihnen nichts aus. Die Kokosnuss, die wir kennen, ist der Stein einer größeren Frucht. Die Haut dieser Frucht ist wasserdicht, und der Stein ist von einer Faserschicht umgeben. Das schützt die Frucht beim Aufprall auf den Boden davor, aufzuplatzen. Diese Eigenschaften führen dazu, dass die Frucht auch dann noch essbar ist, wenn sie z.B. einige Zeit im Schlamm gelegen hat oder im Salzwasser geschwommen ist.
Gesprächsimpuls:
Material:
Einfarbige Servietten verschiedener Farben, Scheren, Pfeifenputzer oder Bastdraht, Bastelanleitung (siehe Anlage). Ggf. (grünes) Tonpapier, Stifte, Vase für den fertigen Blumenstrauß.
Stationsbeschreibung:
Auf den Cookinseln gibt es sehr viele verschiedene, wunderschöne Blumen, eine wahre Blumenpracht! Jede Blume für sich ist ganz besonders und zusammen ergeben die verschiedenen Blumen einen tollen Blumenstrauß oder Blumenkranz.
Hier könnt ihr eine Blume basteln. Alle Blumen zusammen wollen wir nachher in der Feier-Zeit als Deko verwenden. Am Ende der Kirche Kunterbunt dürft ihr eure Blume mit nach Hause nehmen.
Den Menschen auf den Cookinseln ist es wichtig, dass sie eine gute Gemeinschaft haben und zusammengehören, z.B. in einer Familie oder in einem Ort. Sie treffen sich, tauschen sich aus und arbeiten etwas zusammen.
Als Bild für diese Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit passt der Blumenstrauß oder Blumenkranz wunderbar.
Gesprächsimpulse:
Material:
Tattoos/Tattoo Stifte, Wasser, Waschlappen.
Stationsbeschreibung:
Viele Menschen im pazifischen Raum, zu dem auch die Cookinseln gehören, tragen Tattoos als Zeichen der Zugehörigkeit und Kultur. Damit werden Familienzugehörigkeit, Rang, Familiengeschichte und Mut ausgedrückt und sichtbar. Und ein Tattoo macht einen Menschen auch einzigartig. Oft haben Tattoos eine Bedeutung und sollen auch ausdrücken, dass etwas wertvoll ist.
Du bist wertvoll und wichtig. Das sagt Gott immer wieder zu uns. Manchmal brauchen wir dafür eine Erinnerung. So wie die Menschen auf den Cookinseln sich durch die Tatoos daran erinnern.
Ihr als Familie seid wertvoll und ihr gehört zusammen. Das dürft ihr an dieser Station ausdrücken.
So geht’s:
Gesprächsimpuls:
Wie fühlt es sich an, wenn alle sehen, dass man zusammengehört?
Quelle: pixabay
Material:
Weltkarte (kann man kostenlos oder sehr günstig erhalten bei der Bundeszentrale für politische Bildung: Karten | bpb.de), Stifte, Post-ist, Stellwand /Wand für Weltkarte mit Befestigungsmaterial.
Stationsbeschreibung:
Gott hat die ganze Welt wunderbar geschaffen, auch die Cookinseln. Die Cookinseln sind umgeben von einem riesigen Meer. Und das Meer hängt auf der ganzen Welt zusammen (schaut euch das mal auf der Weltkarte an). Manchmal machen wir Menschen aber Sachen, die für diese Welt nicht gut sind. Z.B. die heißen Abgase aus Fahrzeugen oder Fabriken machen die Welt wärmer. Dann schmilzt das Eis am Süd- und Nordpol, es gibt mehr Wasser im Meer und das Meer steigt. Und weil die Cookinseln vom Meer umgeben sind, wird die Insel immer kleiner.
Oder manchmal machen wir Menschen viel Müll. Alles ist in Plastik eingepackt oder wir werfen schnell Dinge wieder weg. So landet auch unser Müll im Meer und schwimmt auf der ganzen Welt herum, vielleicht auch Richtung Cookinseln.
Deshalb überlegt euch mal zusammen, was wir tun können, damit es z.B. weniger Abgase und weniger Müll auf der Welt gibt und es der Welt und damit auch den Cookinseln wieder besser geht. Ihr dürft eure Ideen auf einen Zettel schreiben und dann neben die Weltkarte kleben. Denn damit es der Welt wieder besser geht, klappt es am besten, wenn alle Menschen auf der Welt etwas dafür tun.
Gesprächsimpulse:
Experiment zur Verkündigung:
Die Verkündigung wird hier mit einem Vulkan-Experiment verbunden. Übertragung auf die Verkündigung: So wie die Lava bei einem Vulkan übersprudelt, so sprudelt Gott vor Freude über uns und seine Schöpfung über.
Material für Vulkan-Experiment:
Glasflasche, Wasser, Tafelessig, Spülmittel, ein Päckchen Backpulver, rote Wasserfarbe, nasser Sand. Blumentopfuntersetzer, Tablett o.ä. (Anleitung Experiment siehe Anlagen).
Vulkan-Experiment vorbereiten:
Die Flasche zur Hälfte mit Wasser füllen und mit Wasserfarbe rot einfärben, ein weiteres Viertel der Flasche mit Tafelessig füllen. Dann zwei kräftige Spritzer Spülmittel dazugeben. Den Sand um die Flasche herum kegelförmig anordnen, so dass möglichst wenig vom Flaschenhals sichtbar wird und das Ganze aussieht wie ein Vulkan. Im Verlauf der Feierzeit wird das Backpulver eingefüllt. Das bewirkt, dass das Wasser in der Flasche zu sprudeln beginnt und oben „Vulkan-Schaum“ herausquillt.
Idee vgl. https://www.kita-lisa.de/wp-content/uploads/2020/03/Vulkan.pdf
Gedanken zur Verkündigung:
Schön, dass ihr alle wieder da seid zur Feierzeit. Ihr habt euch während der Aktivzeit auf eine große Reise gemacht.
Ihr habt an den Stationen viel über die Cookinseln erfahren und euch ist immer wieder das Motto des Weltgebetstags „Wunderbar geschaffen“ begegnet.
Psalmgebet
„Wunderbar geschaffen“, dieser Satz aus dem Psalm 139 steht heute über unserer Kirche Kunterbunt. Wir beten einen Teil des Psalms alle miteinander mit Bewegungen.
Gott, du kennst mich gut. | Mit dem Finger auf sich zeigen. |
Du hast mich geschaffen und mich in die Welt gestellt. | Einen Schritt nach vorne springen |
Du hast mich wunderbar und einzigartig gemacht. | Daumen nach oben. |
Du hast die ganze Welt wunderbar geschaffen. | Mit „Daumen nach oben“ um die eigene Achse drehen. |
Darüber kann ich nur staunen. | Gemeinsam „Boah“ sagen. |
Ich danke dir. Amen. | Hände in die Luft strecken und einmal klatschen. |
Experiment
Gott hat alles wunderbar geschaffen. Dich und mich, und die ganze Schöpfung. Darüber kann ich nur staunen. So haben wir gerade gebetet.
Aber wie geht Staunen eigentlich? Habt ihr eine Idee? Staunen ist ganz oft mit einem inneren „Boah“ verbunden, mit einem inneren Überrascht-Sein. Wow, ist das schön. Oder boah, hört sich das toll an. Oder hoppala, schmeckt oder riecht das lecker. Und dann wird man fast automatisch kurz still vor Staunen.
Leider geht das Staunen schnell verloren – sobald sich so ein „Kenn ich schon“ einstellt. Das Wertvolle, Neue wird irgendwie selbstverständlich, ist nichts Besonderes mehr. Und dann passe ich vielleicht auch nicht mehr so gut drauf auf.
Mein Eindruck ist, dass uns das ganz oft mit der Schöpfung so passiert. Wir leben auf dieser Welt, und das ist doch irgendwie selbstverständlich. Es ist doch selbstverständlich, dass im Frühjahr die Blumen wieder zum Blühen kommen, frisches Grün wächst usw. Es ist doch selbstverständlich, dass Menschen für mich da sind und für mich sorgen. Oder?
Wenn ich´s nicht selbstverständlich nehme, dann wird´s wieder zu was Besonderem, und dann kann ich darüber auch wieder staunen. Staunen und mich freuen und Gott dafür danken.
(Jetzt Backpulver in die Wasserflasche rieseln lassen.)
Die Freude über das, was Gott geschaffen hat, kann uns überschäumen lassen. Und gleichzeitig dürfen wir uns sicher sein: Gott hat uns wunderbar erschaffen. Er schäumt über vor Freude über dich und mich und über seine ganze Schöpfung.
Segen:
Zum Stichwort „Überschäumen“ eignet sich das Prickel-Segensritual mit Brausepulver-Tütchen gut (siehe Prickel-Segen – jugendarbeit.online). Eine Postkarte mit dem „Prickel-Segen“ kann auf www.kirche-kunterbunt.de bestellt werden.
Wenn das Prickel-Segensritual verwendet wird, würde sich das als „Nachtisch“ am Ende der Essenszeit anbieten, bevor alle auseinandergehen.
Wenn diese Idee genutzt wird, wäre an dieser Stelle ein gemeinsames Tischgebet passend, z.B. nach einem Lied. Oder es kann folgender Segen gesprochen werden: Gott, der dich wunderbar und einzigartig geschaffen hat, segne dich.
Gott gehe mit dir auf allen deinen Wegen. Gottes Hand halte und beschütze dich. Amen. (aus Bausteine Kindergottesdienst)“
Lieder
3-4 Lieder werden in der Willkommens- und in der Feier-Zeit zusammen gesungen. Passend zum Weltgebetstag Cookinseln findet man Lieder im Heft „Bausteine Kindergottesdienst“ Bausteine Kindergottesdienst, z.B.
Daneben passen auch folgende Lieder zum Thema „Wunderbar geschaffen“ (zu finden im Internet: Bitte die entsprechende Rechte beachten):
Passend zu den Cookinseln könnte es einen süßen Inselkuchen geben. Rezept Inselkuchen im Anhang.
Quelle: Manuela Gouget
Oder wenn jemand lieber etwas Deftiges von den Cookinseln mag und beim Essen mutig ist 😉, gibt es hier noch ein Rezept für einen pinken Kartoffelsalat „Mainese“ (das Rezept ist in der Mitte des Länderflyers zum Weltgebetstag Cookinseln): webseite-mitmachen-2025-laenderfaltblatt-copyright-wgt-ev.pdf (weltgebetstag.de)
Als „Mitgebsel“ könnte das Rezept für den Inselkuchen mit nach Hause gegeben werden, um an die Kirche Kunterbunt Weltgebetstag 2025 Cookinseln zu erinnern (s. oben).
Gummibärchen-Gebet
Material: kleine Gummibären-Packungen für jeden (alternativ Schale mit Gummibären), Kerze
Beschreibung:
Zuerst wird die Kerze entzündet. Jede:r bekommt eine Mini-Gummibären-Packung oder Zugang zu einer Schale mit Gummibären. (Achtung – auf Hygiene achten!).
Dann wird blind ein Bärchen gezogen. Jede:r betet leise für sich entsprechend der Farbe des gezogenen Gummibärchen. Die Themen pro Farbe können gebeamert oder mit Karten/großen Bären in die Mitte gelegt werden.
Alternativ kann auch die anleitende Person, die Farbe festlegen. Nach dem jeweiligen Gebet darf das Gummibärchen gegessen werden. Am Anfang und Ende kann noch ein kurzes Eingangs- und Abschlussgebet gesprochen werden.
Wenn die selbe Farbe mehrfach gezogen wird, kann entweder ein weiteres Anliegen zum Thema gebetet werden oder es wird ein neues Bärchen gezogen. Wenn kleine Packungen verteilt wurden, kann auch die ganze Packung „leer gebetet“ werden.
GRÜN: „Jesus ich danke dir für…“
ORANGE: „Gott, ich bitte für mich selbst, dass…“
WEISS: „Gott, ich bitte für die Welt…“
GELB: „Gott, ich freue mich, weil…“
ROT: „Gott, ich bitte für andere…“
Foto: Martina Fuchs
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